Wollte mal wieder berichten. Etwas besser ist es mit Hilfe der Medikamenten von Heel (Berberis und Cantharis) geworden. Nur gelöst ist das Problem immer noch nicht. Er nässt sich nach wie vor noch ein. So wie ich das sehen kann aber nicht mehr so extrem wie noch vor 3 Wochen.
Das blöde ist halt das ich ihn so recht nicht untersuchen kann weil er bei jedem anfassen und nur leichtem hochheben anfängt zu quieken und zu strampeln als ging es um sein Leben
Ich habe einfach Angst das wir das nicht in Griff kriegen und das er irgendwann anfängt zu leiden.
Noch ist die Haut nicht entzündet, aber das Fell wächst halt auch nicht nach. Heute versuche ich mal wieder die Methode ihn in einem Handtuch gewickelt zu baden. Anders geht es gar nicht da wir ansonsten schon 4 Hände brauchen damit er einigermaßen still hält. Und dann fehlt mir noch eine Hand um ihn ein bisschen zu säubern.
Alles ätzend gerade und ich habe dauernd das Gefühl zu wenig für ihn zu tun
Überlege echt heute abend nochmal in der Praxis vorbeizuschauen und zu fragen ob die noch eine Idee haben. Vielleicht einfach eine EC Behandlung. Mag ja sein das er gerade ein Schub hat und sich das so äußert.
Blöd ist halt das die in der Praxis ihn auch kaum untersuchen können. So lange er auf dem Tisch hocken kann ist seine Welt halbwegs in Ordnung. Wird er da angefasst bzw untersucht geht das Theater los und es wird halt auch einfach gefährlich das wir ihm mehr weh tun als das wir ihm helfen.
Das einzige was mir Hoffnung gibt ist das er nach wie vor frisst als wäre nichts. Gut er war früher schon nicht der aktivste, deswegen mache ich mir nicht allzu viele Gedanken das er oft an der gleichen Stelle hockt.
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