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Thema: Extrem panischem Kaninchen mit Homöopathie helfen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

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    Habe schon eine Antwort bekommen, dass sie renovieren und nur noch laufende Patienten behandeln... Sie aber glaubt, dass man evtl. mit Bachblüten was machen kann!

  2. #2
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    EC schädigt das Gehirn. Viele meine ECler hatten Phasen in denen sie unberechenbar waren.

    Das er auf ein friedfertiges Partnertier losgeht ist leider symptomatisch.
    Im Endeffeckt muss du entscheiden ob sein Verhalten ein Schaden des EC ist, oder ob er sich noch wie ein normales Kaninchen verhält und lediglich Angst hat. Wenn er unter Dauerstress ist und man des EC ignoriert kann es einen neuen Schub geben oder der Schaden wird unmerklich immer größer.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

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    EC schädigt das Gehirn. Viele meine ECler hatten Phasen in denen sie unberechenbar waren.

    Das er auf ein friedfertiges Partnertier losgeht ist leider symptomatisch.
    Im Endeffeckt muss du entscheiden ob sein Verhalten ein Schaden des EC ist, oder ob er sich noch wie ein normales Kaninchen verhält und lediglich Angst hat. Wenn er unter Dauerstress ist und man des EC ignoriert kann es einen neuen Schub geben oder der Schaden wird unmerklich immer größer.
    Er ist halt seit Geburt an so und hatte eigentlich nie Phasen in denen es besser war - auch während der BEhandlung oder danach nicht... Normal ist das nicht bei ihm - er ist wirklich nicht mehr ängstlich, sonder richtig panisch

  4. #4
    Chefküken Avatar von Charlotte
    Registriert seit: 24.02.2007
    Ort: Herne
    Beiträge: 4.317

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    So ein panisches Tier hatte ich auch mal.

    Geholfen hat es wirklich, sich stundenlang ins Gehege zu setzen und einfach nichts zu tun, ein Buch zu lesen oder sowas. Und ansonsten gnadenlos den Alltag durchzuzehen und das Tier ignorieren. Ich hab immer besonders aufgepasst, dass ich es nicht versehentlich in die "Enge" treibe.
    Ich hab ihr auch sehr, sehr viel vorlgelesen. Bis sie irgendwann nicht mehr panisch auf meine Stimme reagiert hat.
    Nach einem halben Jahr war der Alltag dan problemlos und sie hat angefangen Leckerchen aus der Hand zu nehmen

    Ich hab vor TA-Besuchen oder sowas dann gerne Rescue-Tropfen gegeben. Obs geholfen hat? Keine Ahnung, ich glaube nicht dran, wollte nur nichts unversucht lassen.
    LG Lotte

  5. #5
    - Out of Order -
    Registriert seit: 28.10.2012
    Ort: Weidenberg
    Beiträge: 1.673

    Standard

    Mache das genauso wie Charlotte.
    Ist halt sehr lange Geduld Voraussetzung.

    Gruß
    Kerstin

  6. #6
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

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    Weisse Kaninchen sind oftmals taub ( genau wie Katzen ). Kann es sein, dass seine Angriffslustigkeit bei Artgenossen aufgetreten ist, wenn sie von hinten oder aus einem Winkel an ihn herantraten, dass er sie nicht kommen sah und sich erschreckte u. dann irgendwann angriff ?

    Die Panik könnte evtl daher kommen, dass er keine Geräusche wahrnimmt und sich einfach schnell unsicher ist bzw. ihn alles überfordert was größer und unüberschaubar für ihn ist, oder ?

    Mit Bachblüten oder Homöopathie ( nach einer Anamnese ) würde ich auf jeden Fall versuchen dem kleinen Kerl zu helfen.
    Ich finde einen Versuch ist es wert.
    Geändert von Birgit (29.10.2013 um 20:38 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

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    Taub ist er nicht - er hört ja zb. auch wenn ein Stock knackt und reagiert dann extrem... Wobei ich mal schauen sollte ob er vllt. bestimmte Töne anders wahr nimmt. Meine Häsin ist inzwischen auch komplett taub und hat auch erst nach und nach verschiedene Tonlagen nicht mehr gehört. Sie hat zb. als erstes feine Töne nicht mehr hören können (aber zb. Flugzeuge noch bis vor Kurzem). Das sollte ich bei ihm in jedem Fall mal beobachten!

    Ich war eben noch mit meinen beiden Pflegemädels beim Tierarzt und hab ihn auch auf Jan angesprochen. Er hat mir nun was homöopathisches mitgegeben, was er bei Hunden gerne mal gibt - die auf Reize wie zb. Gewitter extrem reagieren. Wir werden das nun mal versuchen. Aber er sagt auch, dass sein Verhalten bedenklich wäre. In jeder für ihn größeren Stressituation zieht er den Kopf an und überstreckt die Luftröhre. Er meint, dass sowas ein Zeichen für Atemnot sein kann und auch Herzinfarkte fördert... Tiere die kurz vorm Sterben sind machen sowas wohl auch... Man solle eben aufpassen, dass er möglichst wenig Stress hat und das Medikament versuchen ins Wasser zu machen oder über das Futter zu geben!

    Auch das Verhalten zu Artgenossen kann wirklich von seiner großen Angst kommen - dass er einfach unsicher ist...

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