Viele Vermehrer aus Unwissenheit. Sie wünschen sich scheckigen Nachwuchs => Schecke und Schecke muss doch passen.
Dann gibt es noch so ein anderes Problem das es manche Kombis gibt in denen mit nicht reinrassigen Schecken und einfarbigen Tieren die Scheckung langsam verschwindet. => Wieder keine Schecken
Bei den Züchtern ist es zweierlei.
Die richtige Scheckung ist sehr schwer zu züchten. Auf ein Ausstellungstier kommt 10x Ausschuss.
Falls ein Züchter einen Chaplinrammler groß bekommt, werden alle seine Nachkommen mit einfarbigen Tieren Schecken sein.
Es liegt also die ganze genetische Varianz der Färbung nicht auf 2 Tieren, bei denen man nie weiß was rauskommt, sondern nur auf einem. Damit macht man schneller Zuchtfortschritte.
Bei der Kreuzung Scheckung / Einfarbig entstehen immer 1/3 einfarbig Tiere 2/3 Typenschecken. Man muss also deutlich mehr Tiere züchten um evtl. ein Passendes dabei zu haben.
In vielen Verbänden werfen sie den Züchter raus wenn er so etwas tut.
Geändert von Walburga (15.10.2013 um 16:14 Uhr)
Danke für die Antwort Snickers.
Ich hoffe auch das Beste für den Kleinen.
Liebe Grüße von Christiane
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=92880
Meine unvergessenen Engel: Susi, Simba, Alicia, Plüsch, Pika, Lisa, Oskar, Marly und Fe.
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Ja das würde ich am liebsten auch tun! Der alte Sack ist mittlerweile 80 Jahre alt und geistig halt in den 60er Jahren hängengeblieben. In unserer Gegend gibt es viele solcher Hasenhalter.
Das zuständige Vet-Amt hatte nichts zu beanstanden. Man sagte; so lange die Tiere Futter und Wasser bekommen, ist alles in Ordnung.
Der Kleiner hier ist sehr agil, springt rum und frisst und frisst und frisst! Sein Kot sieht sehr gut aus, kein Durchfall, nichts.
Was mir aufgefallen ist, er ist kürzer als seine Wurfgenossen. Seine Hinterbeine stehen etwas weiter vor. Er steht zwar auf den Hinterbeinchen, aber irgendwie nie auf den Hinterpfoten.
Bin halt kein Hasenexperte.
Das war bei meinem auch so.
der Schwarze ist gesund und wog als ich sie bekommen hatte 2kg. der Weißling wog 1,3kg
Das war bei meinem auch so:
irgendwann saß er dann nur noch so da und hatte Mühe hochzukommen.
links die Böbbel von seinem gesunden Bruder, rechts die Weißling-Böbbel
![]()
Danke für die Info!
Der Kleine wog vor 14 Tagen exakt 1 kg.
Also der Kot sieht genauso aus, wie auf dem letzten Bild, links.
Ich bin zwar kein Experte, aber der Unterschied zu seinen Geschwistern ist deutlich zu sehen. Die sind länger, (Bauch) und etwas schlanken.
Er ist ansonsten putzmunter, flitzt in der Voli hin- und her, springt seitlich nach links- und rechts und frisst wie ein Scheunendrescher.
Ich hoffe der kleine Scheißer hat nicht dieses Megacolon Syndrom.
PS: wie nimmt ein Hasen eigentlich zu? Wie schnell geht das?
Geändert von Cybeth (15.10.2013 um 20:26 Uhr)
Ich muss mich nochmal zum Thema äußern.
Unser Pflegehase hat angeblich immer noch laut Kotuntersuchung einen starken Kokzidien Befall.
Er hat weder Durchfall, noch ist der Kot weich, dünn oder sonst irgendwie verändert.
Der Kot sieht ganz normal aus, schöne dunkle Kügelchen.
Fressen tut er wie ein Scheunendrescher und ist putzmunter und springt im Gehege umher. Putzt sich usw... und wiegt jetzt 2 kg. Hat also 1 kg zugenommen.
Jetzt habe ich von einer anderen TA Baycox 5% sieht aus wie Milch bekommen. Vorher hatten wir das durchsichtige und nach Recherche im Netz habe ich herausgefunden, dass dieses Baycox nur 2,5% hat und für Geflügel eingesetzt wird. Also falsch für Hasen.
Jetzt soll ich dem Hasen alle 3 Tage xxml Baycox oral verabreichen. Im Netz finde ich aber wieder ganz andere Informationen.
3/3/3 oder 1/5/1, oder 2/2/2
Was ist denn nun richtig? Bin verunsichert, weil jeder etwas anderes sagt.
Geändert von Lena (27.10.2013 um 10:54 Uhr) Grund: Dosierungsangaben sind nicht gestattet!
Ich kenne nur 3/3/3 oder 2/5/2, sodass die Gesamtbehandlung 9 Tage dauert.
Wir hatten sogar in unserem hohen Befall das Schema 4-5-4![]()
Im Ew steht 3-3-3. So gehen wir da auch immer ran.
Bei einem Hellschecken unbedingt Probiotika dazugeben und Sab geben Aufgasung im Haus haben.
Das Baycox kann man z.B. 1:2 mit Laktulose mischen dann wird ihnen weniger übel davon.
Wenn Glibber (=Darmschleimhaut) aus ihm herausfällt schnell zum TA.
Hab dir eine PN zur Dosierung geschrieben. Das darf man hier eigentlich nicht nennen.
ABER die Dosierung ist deutlich zu hoch für ein 2 kg Tier. Damit kann er massive Probleme, in Form von Unwohlsein und dementsprechend nicht mehr Fressen, bekommen.
Angeblich liegt die Dosis Baycox pro 1 KG zwischen xxml. Das ist schon ein großer Unterschied, immerhin 100%
Trotz angeblich starken Kokzidien Befall hat der Hase keine der angegebenen Symptome.
Kennt jemand ein Labor, die unabhängig eine Kot Untersuchung durchführen? Also wo ich sicher sein kann, dass dahinter kein wirtschaftliches Interesse (Medikamenten) besteht.
Geändert von Lena (27.10.2013 um 10:53 Uhr) Grund: Dosierungsangaben sind nicht gestattet!
Kokzidien sind wirklich gefährlich.
Viele Kaninchen zeigen keine Symptome. Jungtiere bekommen manchmal Durchfall, je älter sie sind desto besser richten sie es sich mit den Kokis ein.
Wenn man sie nicht behandelt führt das über kurz oder lang zu einer Leberkokzidiose. Einer schleichenden Krankheit die irgendwann tödlich endet.
Das Labor verkauft dir nicht das Baycox. Die Menge an Baycox die er bekommen wird ist wirtschaftlich nicht relevant. Du besitzt ein 2 kg Kaninchen und nicht einen Stall voller Mastkälber.
Die Baycox Gabe ist für ihn unangenehm, vielleicht auch gefährlich. Einen Kokzidienbefall bei einem Hellschecken nicht zu behandeln ist jedoch garantiert sein Todesurteil.
Aus welcher Quelle stammt die hohe Dosierung?
Hallo,
er wurde bereits gegen Kokzidien behandelt, was aber anscheinend nicht gewirkt hat.
Er hat beim ersten TA Besuch das weiße 5%ige Baycox in der Praxis bekommen. Also nur einmal. Danach hat die Tierhilfe mir das Baycox 2,5% mitgegeben, welches ich alle 2 Tage verabreicht habe. Das waren 0,2ml
Ich hatte den Hasen eine Woche lang im Haus, in einer großen Box untergebracht und jeden Tag das Streu gewechselt, inkl. Auskochen, Futter- und Trinknapf.
Danach kam er raus in die Voli. Auch jeden Tag komplett gereinigt etc...
Dann habe ich eine erneute Kotprobe abgegeben, Ergebnis: massenhaft Kokzidien.
Jetzt habe ich das Baycox 5% von einer anderen TÄ bekommen, weil das 2,5%ige nicht für Hasen geeignet wäre. Das soll ich ihm alle 3 Tage, jeweils xxml oral verabreichen. Also 1/3/1/3/1
Nach Recherche im Netz wäre die Dosis zu hoch, für einen 2 kg schweren Hasen.
Angeblich hätte der Hersteller eine höhere Dosis empfohlen, also ml pro Kilo.
Geändert von Lena (27.10.2013 um 10:52 Uhr) Grund: Dosierungsangaben sind nicht gestattet
Es muss schon drei Tage hintereinander gegeben werden, um wirken zu können. Alle 2 bzw 3 Tage bringt nix. Ich habe auch nach dem 3-3-3-Schema behandelt.
Wenn der Befall besonders hoch ist, reicht eine einmalige Behandlung oftmals nicht aus. Zur Dosierung kann ich leider nichts sagen.
copyright Grit Rümmler 2009
3 Tage am Stück muss es gegeben werden, dann hat man viele Kokis los. Dann kann noch ein Rest bleiben der sich so abschotten kann das das AB sie nicht erreicht.
Also 3 Tage Pause und wieder 3 Tage geben dann ist man die Letzten los.
Abkochen bringt kaum etwas gegen Kokis. Da wäre ein Desinfektionsmittel wie Capha Desclean hilfreich.
Da hat der Hersteller dein Kaninchen aber mit einem Ferkel verwechselt.
Geändert von Walburga (25.10.2013 um 16:07 Uhr)
Das mit den Kötteln und auch mit den Hinterpfoten ist bei uns 1 zu 1 haargenau so
IMG_2364.jpg
Liebe Grüße von Lena mit Fiete & Fatou Fizz Peng
❤️ unvergessen - Churchill und Montgomery ❤️
Mamikreisel 🐰
Angeblich hat der Hersteller die Dosis für Kaninchen erhöht. Von xxml auf xxml pro Kilo.
Das habe ich nur gelesen, also das ist mit Vorsicht zu genießen. Im Netz steht auch viel Unsinn drin.
Ich kann ihm aber xxml oral verabreichen, habe das Baycox ja hier zur Hand.
Also fange ich heute mit der Gabe an.
Mein Pflegling entwickelt sich trotz massiven Kokzidienbefall aber prächtig.
Geändert von Lena (27.10.2013 um 10:51 Uhr) Grund: Bitte keine Dosierungsangaben nennen. Danke.
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