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Thema: Katzenklappe mit Chip - Rund um die Uhr Freilauf

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von bustomat
    Registriert seit: 08.07.2013
    Ort: 26133 Oldenburg
    Beiträge: 188

    Standard

    Upps! Da habe ich wohl was überlesen.

    Aber so'n kleiner Hund...

  2. #2
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.493

    Standard

    Hallo Steffi

    Kurzum:
    - Ich halte die Gefahr Fressfeinde (Mader, Iltis, Fuchs, Katze, etc.) hier sehr gering. Auch die von Greifvögeln, zumal diese erschwert bei mir im Garten landen könnten da wenig freie Fläche.
    Ich habe die Gefahr hier auch für gering gehalten.
    Vorallem die der Mader.
    Man sieht sie ja nicht da sie Nachts aktiv sind.

    Habe hier vor kurzem mit einem Jäger gesprochen.
    Da wir hier an der Gärtnerei ein Rehbock hatten.
    Er sagt hier haben wir viele Mader.
    Auch wenn wir hier viele Wildkaninchen haben hätte ich Angst meine Kaninchen so frei laufen zu lassen.
    Und ob sie wirklich schnell genug wieder in der Wohnung sind?

    Nur weil man die Freefeinde nicht sieht heißt es nicht das sie nicht da sind.
    ABer es sind deine Tiere.
    Ich persönlich hätte Angst um meine Tiere.




    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  3. #3
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.738

    Standard

    Ich frage mich immer wieder, warum man auf der einen Seite Kaninchen rettet oder aus Notsituationen aufnimmt und sie dann auf der anderen Seite tödlichen Gefahren aussetzt. Das passt in meinen Augen nicht zusammen. Bitte sie das nicht als persönlichen Angriff, liebe Steffi, aber denk mal darüber nach.

  4. #4
    Gast**
    Gast

    Standard

    Im Endeffekt musst du für dich selber entscheiden, ob du damit leben kannst, wenn deine Tiere eines Morgens eben nicht mehr da sind.

    Ob es das wert ist, kannst nur du mit dir selber ausmachen.

  5. #5
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.855

    Standard

    Ich steh der Freilandhaltung unter einigen Voraussetzungen gar nicht mal so abgeneigt gegenüber - aber nicht nachts.

    Du musst Dir nur eines bewusst machen: Den Preis für eine Fehleinschätzung bzgl. der nächtlichen Räuber zahlst nicht Du, den zahlen Deine Kaninchen.

  6. #6

    Standard

    Vor allem nachts würde ich Kaninchen nicht frei draußen halten!
    Tagsüber kann auch was passieren, klar, passieren kann IMMER was, aber ich selber habe noch nie Fuchs oder Marder gesehen, finde aber im Garten immer verdächtige Spuren, vor allem im Winter. Die scheinen genau zu wissen, wann Menschenohren tief und fest schlafen.
    Kontaktaufnahme in wichtigen Fällen bitte via E-Mail!
    http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=92317
    http://www.facebook.com/imi.artwork

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
    Registriert seit: 16.09.2012
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 5.667

    Standard

    Ich habe mit vielen kritischen Beiträgen gerechnet :-)

    Ich versuchs nochmal darzulegen, warum ich so handele...

    Es geht mir um bestmöglichste, artgerechte Haltung der Nins.
    Und Nins sind eben dämmerungs und nachtaktiv. Und sie lieben es draussen zu sein.

    Und mit beginnendem Herbst/ Winter, werden die Tage ja leider auch immer wieder kürzer... :-(

    Im Leben gibt es immer Risiken...

    Eine Fahrt auf der Autobahn ist zb. aus meiner Sicht immer ein sehr hohes Risiko. Dennoch fahre ich auf der Autobahn..

    Es gibt leider immer wieder Kinderschänder, Möder, etc. die "draussen" herumlaufen... Kann man deshalb Kinder nur noch in Begleitung vor die Tür lassen, jedes selbstständig werden (was mit Gefahren verbunden ist) unterbinden? Nein

    Und nochmal das Beispiel der Katzen.
    Warum leben sie denn dann nicht in Volierengehegen oder bleiben eingesperrt im Garten, etc. wenn sie doch so ein großes Risiko haben, draussen überfahren zu werden?
    Und ist sich ein Katzenbesitzer nicht über das Risko bewusst, dass er für das Tier eingeht, um diesen weitmöglichste (artgerechte) Freiheiten zu geben?
    Und selbst wenn die Katze dann überfahren wird...würde der Halter der Katze nicht die nächste wieder in Freilauf lassen, der Katze zuliebe?

    Geht es hier mehr um mein eigenes Sicherheitsbedürfnis, dass ich gut schlafen kann?
    Klar mache ich mir Sorgen um die Tiere...
    Aber ich sehe wie sehr sie das immer nach draussen gehen können geniesen.

    Ich glaube wenn ich ein Kaninchen wäre,, würde ich mir wünschen, dass mein Halter das Risiko eingeht

    Und wie hoch ist (nun speziell in meiner Situation) das Risiko der Fressfeinde? ich würde sagen es liegt bei 5 %.
    Sind diese 5% es wert, dass ich die Nins so einschränke?
    Ich habe mich für Nein entschlossen.

    Und versteht mich nicht falsch.
    Entscheident ist für mich schon die jeweilige Umgebung.
    Und ja, im Garten sind sehr viele Versteckmöglichkeiten, im Grunde gibt es kaum offene/ freie Fläche.
    Die Nins sitzen nicht auf einer Art "Präsentierteller"

    Ob sie nun im Winter draussen oder drinnen sein wollen, bleibt ihnen überlassen. Wenn sie rausgehen, sind sie draussen und wenn sie wieder rein wollen, gehen sie eben rein.
    Ist dann eben ne gemischte innen und aussenhaltung :-)
    Liebe Grüße Steffi

    Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407

  8. #8
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.517

    Standard

    Ich hatte ja schon was dazu geschrieben, aber mir ist da noch etwas Wichtiges eingefallen.

    Die Sache mit der Chiperkennung in der Klappe ist eher ein Nachteil, was eine Verfolgungsjagd mit dem Marder betrifft. Man weiß nicht, ob ein Marder den Kaninchen durch eine Klappe folgen würde, wenn er könnte. Aber indem du die Chiperkennung aktivierst, um den Marder auf jeden Fall draußen zu halten, stiehlst du deinen Kaninchen im Ernstfall wichtige Sekundenbruchteile bei der Flucht ins sichere Heim - denn der Chip muss erst ausgelesen werden, bevor sich die Klappe öffnet. Sprich: Das Kaninchen kann nicht in vollem Lauf angerannt kommen und durch die Klappe springen; es besteht dabei die Gefahr, dass der Cjip nicht schnell genug erkannt wird, die Klappe nicht rechtzeitig öffnet, das Kaninchen vor die geschlossene Klappe donnert und Zack - hat der Marder seine Chance.

    Und Voraussetzung dafür ist ja auch erst mal, dass die Kaninchen die Klappe überhaupt rechtzeitig erreichen. Raubtiere sind ja auch nicht blöd; ich könnte mir vorstellen, dass ein Marder, dem ein Kaninchen einmal durch die Klappe entwischt ist, beim nächsten Mal darauf achtet, den Weg rechtzeitig abzuschneiden.

    Mit der Sache "Paradigmen umstoßen" usw. bin ich schon bei dir; ich denke auch, wenn man das "wie eine Katze" konsequent weiterdenkt, gehört der Freilauf dazu. Aber nicht um jeden Preis. Und nicht nachts.

    Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, aber ich fürchte, die Sache mit der Chiperkennung hat so ihre Haken. Das funktioniert nicht so reibungslos, wie du es dir vorstellst, denke ich.


  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.289

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    Ich hab jetzt nicht mehr alle Beiträge hier im Kopf - aber wie machst du das im Winter? Ich hab meine Kaninchen ja auf dem Balkon und die Klappe zur Wohnung, und bei durchgehend mehr als 10 Grad können sie sich aussuchen, ob sie drinnen oder draußen sind. Wird es kälter, bleiben sie komplett drin. Im (kalten) Winter müsstest du dich entscheiden; wenn sie draußen leben, können sie dann nicht für längere Zeit herein und umgekehrt.

    Da es bei mir auf dem Balkon Winter gibt, die kaum unter 10 Grad haben, klappt das hier ganz gut - aber im letzten Jahr waren sie 3 Monate komplett drinnen. Bei 4 - 10 Grad dürfen sie mehrmals am Tag nach draußen und kurz flitzen - das ist immer eine riesige Freude, wenn sie dann bettelnd vor der Klappe stehen, damit ich sie öffne und sich draußen dann vor lauter Häkchen überschlagen .

    Ich finde so eine Katzenklappe supertoll für die Kaninchenhaltung, habe aber auch weiter vorne ja schon geschrieben, dass ich die Gefahren für Kaninchen im ungesicherten Auslauf sehe. Kannst du viele Häuschen / Höhlen u.ä. Unterschlupfmöglichkeiten aufstellen, damit sie zumindest immer in 1 - 2 Metern ihre Versteckmöglichkeiten haben? Sie werden nachts auch nicht in der freien Fläche liegen - ich sehe das schon bei meinen auf dem Balkon, da suchen sie jetzt abends im Dunkeln auch die Nähe zu ihren Unterschlüpfen (bei mir kann zwar kein Feind kommen - aber sie erschrecken sich schon mal vor lauten Geräuschen der Feuerwehrsirene oder so etwas und reagieren dann ja genauso wie beim wirklichen Feind).

    Kommen sie schon komplett mit der Klappe zurecht?


    Liebe Grüße, Anja

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
    Registriert seit: 16.09.2012
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 5.667

    Standard

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen

    Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, aber ich fürchte, die Sache mit der Chiperkennung hat so ihre Haken. Das funktioniert nicht so reibungslos, wie du es dir vorstellst, denke ich.
    Das muss ich eben noch testen...
    Aber ich denke ich werde es auch dann machen, wenn es mit der Chiperkennung nicht klappt.
    Liebe Grüße Steffi

    Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
    Registriert seit: 16.09.2012
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 5.667

    Standard

    Zitat Zitat von Sandra Beitrag anzeigen

    Du musst Dir nur eines bewusst machen: Den Preis für eine Fehleinschätzung bzgl. der nächtlichen Räuber zahlst nicht Du, den zahlen Deine Kaninchen.
    Ich wiederhole mich, hoffe aber das dadurch was klar wird

    Würdest du das auch der Mutter sagen, die ihrer 16 jährigen Tochter (wenn auch mit Angst) erlaubt hat mit einer Freundin auf ein Pop Konzert zu gehen, wo beide dann schlechte Kontakte bekamen und in Folge (vor Ort) überfallen/ misshandelt, etc. wurden?
    Oder der Mutter, die ihrer Tochter erlaubt im Auto ihres Freundes mitzufahren, der gerade den Führerschein neu hat und einen schlimmen Unfall baut?

    Ich denke auch es ist keine Fehleinschätzung..
    Ich sehe das Risiko, gehe dieses jedoch abgewogen mit dem Nutzen/ Gewinn ein.
    Geändert von SteffiSB77 (13.09.2013 um 23:15 Uhr)
    Liebe Grüße Steffi

    Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
    Registriert seit: 16.09.2012
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 5.667

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    Zitat Zitat von Margit Beitrag anzeigen
    Ich frage mich immer wieder, warum man auf der einen Seite Kaninchen rettet oder aus Notsituationen aufnimmt und sie dann auf der anderen Seite tödlichen Gefahren aussetzt. Das passt in meinen Augen nicht zusammen. Bitte sie das nicht als persönlichen Angriff, liebe Steffi, aber denk mal darüber nach.
    Mhhh...
    ich habe es ja versucht zu erklären...
    Ich finde das ganze wird allgemein ziemlich festgebissen betrachtet.

    Fragst du das auch Katzenhalter, die Notfallkatzen aufnehmen und die dann in Freilauf lassen?
    Liebe Grüße Steffi

    Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407

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