Ich dränge niemanden! Für mich ist das aber schon ein Notfall, sorry!
Ich weiß, dass Franzis "Mami" alles tut, nur denke ich auch an das Häschen. Sie bekommt ja auch "alle" Unterstützung. Und ich weiß, dass sie es nicht leicht hat und ich würde ihr gerne mehr helfen. Das ist mir alles schon klar. Bin ja nett doof.![]()
Ganz ehrlich, wie würdet ihr euch mit so ner schlimmen Diagnose fühlen? Da will keiner einen Tag länger durch! Oder?
Nun, ich drücke weiterhin die Daumen, dass alles gut wird und hoffe, dass die Kleine bis morgen durchhält. Ich hab halt schon genug gesehen und mitgemacht. Es kann eben von jetzt auf gleich noch schlimmer werden, dass wissen wir doch alle.![]()
Hi,
Untertemperatur hat sie nicht, aber sie will auch nichts fressen oder sich bewegen.
Kann nichts anderes machen, außer Schmerzmittel und Futter per Spritze (ins Maul) zu geben.
Und selbst das Futter aus der Spritze will sie fast gar nicht mehr.
Es tut mir so Leid sie zu zwingen, aber sie muss etwas zu sich nehmen.
Mache es im Moment so, dass sie erst die Schmerzmittel kriegt und etwas später gepäppelt wird um auszuschließen, dass sie wegen den Schmerzen nichts fressen möchte.
Die OP jetzt zu verschieben, halte ich für keine gute Idee und früher ging nicht, weil die TÄ am Do Notdienst hat und am Mi war kein Termin mehr frei.
Also geht nur der Fr.
Hätte da noch eine Frage.
Wie ist das heute Abend vor der OP, soll ich sie da noch päppeln, weil sie soll ja eigentlich nur noch Heu und Wasser kriegen.
Werde heute auch schonmal die Handtücher reinlegen, weil ich den Käfig aussaugen werde und mein Nachbarn sonst morgen früh aus dem Bett fällt.
Der ist nämlich Koch und arbeitet erst spät. Deshalb schläft er immer lange.
Eine gute Nachricht habe ich, die Maus hat wieder Stuhlgang. Zwar Durchfall, aber besser als Verstopfung.
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mir die Situation auf die Nerven geht. Alle 3-4 Stunden zu päppeln und Medis geben, auch nachts, ist ganz schön anstrengend und nervig, vor allem, weil man nicht durchschlafen kann.![]()
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Hi du,
päppeln ist ganz wichtig, auch vor der OP. Ist nicht wie bei Hunden und Katzen. Hoffe nicht, dass dir deine TÄ das gesagt hat? Also, bitte "einfach" weitermachen wie bisher, ich weiß, man geht sehr schnell auf dem Zahnfleisch, gerade, wenn man alles alleine machen muss. Aber, es wird besser. Halte durch, denke an die Kleine, sie muss bei den minimalen Kräften bleiben, die sie noch hat.
Bitte schreibe für morgen genau auf, wann du was in welcher Dosis gegeben hast, damit die TÄ Bescheid weiß. Falls du ein Antibiotikum mit bekommst (in der Regel Baytril), was ich hier auch sehr empfehlen würde, verabreicht es so von der Zeit, dass du zu Hause auch eine Möglichkeit hast, es ihr zu geben. Was dir besser passt, morgens oder abends. Es "muss" dann immer zur gleichen Zeit gegeben werden, sehr wichtig. Metacam höher dosiert, als "normal" und ggfs. Novalgin dazu. Es kann sein, dass sie vom Baytril und oder Metacam nicht so Appetit hat. Das müsstest du dann genau beobachten. Unsere haben immer unterschiedlich darauf reagiert. Die Handtücher kannst du schon heute reinlegen. Kannst du Dill, Petersilie, Basilikum kaufen? Das essen sie meist zuerst. Es kann aber dauern. Maja hatte sofort gegessen, trotz des katastrophalen Zustandes, Lilly, Choco und Maya hatten erst in der Nacht wieder angefangen. Kannst du die Kleine über Nacht zur Stabilisierung dort lassen? Es wäre gut, wenn sie "viele" Infusionen bekommt. Das hilft auch gut. Babybrei, Päppelbrei ... Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Eine Diät aus Heu und Wasser ist immer fatal. Das ist eine akute Mangelernährung, die in keiner erdenklichen Situation Sinn macht und Verdauungsprobleme fördert. Biete ihr neben Heu und Wasser ihr gewohntes Futter an. Vielleicht freut sie sich auch über 1 EL Haferflocken.
Richtig, richtig toll wären auch frische Grünpflanzen (z.B. Gras, Löwenzahn, Wegeriche, Oregano, Salbei, Möhrengrün, Weidenzweige mit Blätter...). Falls sie frisches Grün nicht gewohnt ist, solltest du es langsam anfüttern (mehr Infos).
Inwieweit frisst sie denn gerade selbstständig, wenn du ihr verschiedene Futtermittel anbietest?
Geändert von Simone D. (05.09.2013 um 13:39 Uhr)
Hab im Internet recherchiert.
Die Wasser und Heu-"Diät" vor der OP ist, damit dass Futter nicht im Magengährt.
Deshalb sollte man seinem Kaninchen vor der OP kein Frischfutter mehr geben.
Bitte beachtet, hier geht es nicht um den Durchfall, sondern um die OP-Vorbereitung.
http://www.kaninchen-at-home.com/vie...php?f=47&t=171
http://www.diebrain.de/k-kurz.htmlWas gibt es vor der Kastration zu beachten?
Kaninchen haben einen Stopfmagen und sollten auf keinen Fall vor der OP ausgenüchtert werden, dies würde zu einer fatalen Verdauungsstörung führen! Da die Verdauung während der OP / nach der OP erst wieder anlaufen muss, sollte 24h vor einem operativen Eingriff kein Frischfutter mehr gegeben werden, sondern lediglich Heu, Kräuter, Blätter und Trockengemüse. So wird der Gefahr einer Fehlgärung vorgebeugt.
Zudem ging es ja ums päppeln, da sie mehrfach erwähnt, aufgrund der Schmerzen nichts frisst.Infos zur Kastrations Vor- und Nachsorge:
Kaninchen können nicht erbrechen und sollten auf keinen Fall vor der OP ausgenüchtert werden, das würde zu einer fatalen Verdauungsstörung führen.
Frischfutter könnte allerdings zu Fehlgärung im Darm führen, wenn es kurz vor der Narkose gegeben wird.
Siehe meine vorherigen Beiträge.Inwieweit frisst sie denn gerade selbstständig, wenn du ihr verschiedene Futtermittel anbietest?
Geändert von franzi08 (05.09.2013 um 14:40 Uhr)
Die Info ist so nicht richtig und leider verbreitet – wenn du magst, kann ich die Tage gerne näher darauf eingehen.
Ich drücke euch für morgen ganz fest die Daumen. Ich persönlich würde in so einer Situation darauf bestehen, dass sie vor der Narkose nochmal eingehend untersucht wird. Es wäre denkbar, dass die Schmerzen und die Fressunlust noch eine andere Ursache haben. Nachdem was du schreibst, läge auch eine Verdauungsgeschichte (z.B. Aufgasung) sehr nahe. Ein Röntgenbild könnte da mitunter bei der Klärung helfen. Denn wenn sie z.B. mit einer heftigen Verdauungsgeschichte in Narkose gelegt und anderweitig operiert wird, kann das böse enden.
Geändert von Simone D. (05.09.2013 um 21:57 Uhr)
Ich nochmal ...
Bitte nicht, offensichtlich hier, auf dein TÄ hören.Kaninchen müssen(!!) immer essen und trinken, auch vor OPs. Ganz wichtig!!!
Also, bitte einfach weitermachen!![]()
Du kannst uns vertrauen!
PS: Kurz vor der OP essen sie ohnehin meist nix. Also wenn wir unsere Tiere um 10h abgeben mussten, haben sie alles wie gewöhnlich bekommen.
Und, sie nehmen sich schon, was sie wollen. Das ist bei uns auch nicht anders. Einfach alles hinlegen, falls sie nicht isst, was sie gerade wohl auch nicht tut, dann päppeln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie auch einfach einen Moment brauchen, bis sie wieder alles wollen. Geht uns nicht anders. Sie regeln das schon selbst.
Ich denke schon das das alle hier nachvollziehen können und viele von uns gehen noch dazu voll arbeiten und päppeln die Nacht durch und haben nicht nur 1 Tier was pflegeintensiv ist.
Da hängt man als "Kaninchenmami" manchmal ganz schön durch. Aber wenn es den Tieren wieder gut geht, ist das der beste Lohn
Nervig finde ich jetzt nicht, dass das der passende Ausdruck für das alles ist![]()
Ihr fehlt mir so![]()
Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter
Die TÄ meinte, sie soll am Vorabend vor der OP nur noch Wasser und Heu bekommen.
Aber sie hat sowieso momentan keinen Appetit.
Deshalb ist nur die Frage, päppeln ja oder nein. Dazu werde ich sie später nochmal anrufen.
Glaube nicht, dass es gut wäre, wenn sie vor der OP in der Nacht gar nichts zu sich genommen hat.
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