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Thema: VG Dreiergruppe mit Junger Riesin - leider ging es gar nicht gut :-(

  1. #21
    Erfahrener Benutzer
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    Wenn Du es später noch mal versuchen willst würd ich`s keinesfalls wieder im Gebiet der 3er Gruppe machen. Du hast ja noch den anderen Gartenbereich. Müsstest Du dort zur Not was improvisieren.

    Gibt bestimmt Gruppen, wo ZFs im eigenen Gehege soweit vertretbar funktionieren, aber die Kleine ist ja trotz ihrer Größe noch ein halbes Baby und muss zudem „alleine“ dazu.

    Wenn`s von den Tieren und der Haltungsform her passt find ich das Alter nicht ausschlaggebend.

    Hatte Riesenbaby Melina mit knapp 9 Wochen aus Platzgründen mit Angsthase Lino ( 5 KG) vergesellschaftet, der noch die letzte Woche seines Hüftbruchs innen „absitzen“ musste.

    Abends hat Melina bei Lino die „Milchbar“ gesucht.

    Erst 3 Wochen später kam dann Linos ehemalige Stalli-Partnerin dazu, d.h. sie zogen zu dritt in den neutralen Keller. 5 Tage später nach draußen und wieder 1 Woche später durften sie endlich frei im Garten laufen. Melina hatte einen Kratzer an der Seite, wo etwas Fell fehlte, Verletzungen gab es gar keine und auch nur einmal, wo ich Fell von Melina fand, kurz nach der Umsetzung ins eigentliche Gehege. Trotz Altersunterschied Lino 2, Dascha 4 sind sie derzeit ein Dreamteam.
    Ob`s so bleibt, wenn Melina in die Pubertät kommt bleibt abzuwarten.

    Hätte ich die Kleine direkt ins „neutralisierte“ Gehege gesetzt, hätte Dascha sie platt gemacht.

  2. #22
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Sie sind doch erst so kurz bei dir. Denkst du 3 fremde Erwachsene Tiere können ihr die Gleichaltrigen ersetzen?

    Ein Jungtier in die Gruppe integrieren funktioniert nur bei super sozialisierten Tieren. Das heißt Tiere die selbst in der Gruppe aufgezogen wurden. Alles Andere wird höllisch schief laufen. Mit 16 Wochen sind sie zwar physisch stabil genug sich verhauen zu lassen, ob sie davon einen psychischen Schaden davontragen zeigt sich erst später.

    Kombinationen bei denen das Jungtier möglichst wenig Stress hat sind immer zu bevorzugen.

    Bei VGs mit Jungtieren darf es kein Geprügel geben. Wenn man ein Jungtier in eine Gruppe setzt und sie es sofort abschlecken und betüddeln, ist alles in Ordnung. Wenn die Erwachsenen es jagen, war es das mit der VG. Das macht keinen Sinn. Dann ist bei den Erwachsenen irgendetwas schief gelaufen. Jungtiere bekommen keinen Platz in der Rangordnung. Die Älteren müssen akzeptieren, das einer da ist, den man noch nicht richtig einsortieren kann.

    Riesen und Zwerge:

    Mein Watson blüht erst wieder auf seit er andere Riesen um sich hat. Er sucht definitiv die Nähe gleichgroßer Artgenossen. Zwerge mag er auch, aber alles mit langen Löffeln nun mal lieber.

    Aus dieser Erfahrung würde ich keinen Riesen allein unter Zwerge schicken. Schon gar kein Jungtier, das gleichaltrige Spielgefährten braucht. Ein Riese ist mit 12 Woche auf einem Entwicklungsstand eines Zwerges mit 9 Wochen.

    Sorry das kling jetzt hart. Aber wenn du das Jungtier vermurkst musst du 8 Jahre mit einem sonderbaren Tier, das jede Gruppe zerstört leben.

    Gib ihr Zeit mit den Geschwistern und versuche es in Ruhe, in diesem Falle evtl. in neutralem Revier noch einmal.
    Dem stimme ich komplett zu. Und ich würde sie, wenn machbar, noch ein paar Monate nur mit ihrer Schwester/Kumpelin zusammen lassen und erst dann vergesellschaften. Gerade die Riesen sind Spätentwickler, die benötigen Zeit.

    (Und bitte lies etwas mehr bei uns als auf deine TA zu hören.)
    Das möchte ich auch noch einmal hervorheben und bekräftigen

    Die beiden Riesen sollten wirklich dringend noch so lange wie möglich beieinander bleiben, Steffi
    Geändert von Birgit (22.07.2013 um 09:30 Uhr)

  3. #23
    - Out of Order -
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    Und die brauchen sich wirklich, Steffi.
    Meine drei könnte ich momentan auch nur schweren Herzens trennen, die brauchen noch einige Zeit die gegenseitige Nähe.

    Gruß
    Kerstin

  4. #24
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von feeujay Beitrag anzeigen
    danke auch von mir für eure antworten die mich sehr verunsichert haben wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist es besser zu warten bzw sie mit meinen kampfnickels erst gar nicht zu versuchen zu vg bin echt jetzt hin und her gerissen
    Warten auf jeden Fall, zumal Du ja 2 Raufbolde drunter hast und auch keinen neutralen Platz.

  5. #25
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von SteffiSB77 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
    Mit 12 Wochen ist sie noch viel zu jung und unerfahren für solch eine ZF.
    Das sind doch noch Babys, egal wie groß oder schwer sie schon sind.

    Außerdem sind es Tiere, die allein das "neue" Leben (Platzangebot) überfordert und alles erst verinnerlichen müssen.

    Steffi, das war definitiv zu früh und ich glaube nicht, dass du das in den nächsten 4 Wochen wiederholen solltest .

    Was ist denn mit den Wunden ? Sind es offnene ( denke da an die Fliegenzeit ) !

    Wunden sind soweit okay, habe eben wieder geschaut und versorgt, denke die risstellen werden zuwachsen. Wegen Fliegen sehe ich da wenig Gefahr, zumal sie ja nun drinnen ist.
    Ich sehe das Problem nicht am Alter des Tieres sondern viel mehr an der Rahmenbedingungen.

    Ich würde nicht die Riesin einfach zu den Zwergen ins Revier setzen.
    Ich würde unbedingt bmöglichst viel Platz nehmen, vor allem bei Tieren aus solch einer Haltung. Diese Tiere sind meist sehr ängstlich und daher ist viel Platz besonders wichtig, so meine Erfahrung.
    Ich setze in der regel immer 2 Neutiere zu einer Gruppe, so verteilt sich alles etwas. Vielleicht nimmst Du noch ein 2.Riesetier dazu?!

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Avatar von Hasenmama11
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    Ich denke auch, dass eher der Ort das Problem war und es um Revierkämpfe ging.

    Ich habe auch erst "falsch" VG (2 Babys zu adulten Tieren) auf völlig neutralem Boden. Tag 2 war die Sache geritzt. Tag 1 wurde mehr gesessen als alles andere. Keine Kratzer, nix. Klar kann später noch kommen, aber wiederkehrende Rangkämpfe bleiben ja eh nie aus.

    Es ging nicht anders, sonst hätte ich es auch anders gemacht, bin aber froh, so wie es gelaufen ist und auch heilfroh, dass alles gut gegangen ist.
    LG Heike mit der 3er Bande Elli, Mogli und Balu

    für immer im Herzen
    meine Zicke Lucy *22.09.2011 und mein Kämpfer Gizmo *16.08.2013

  7. #27
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Kaninchen können zu 100% erkennen welche Hormonstatus das Gegenüber hat.

    Das Monster kann noch so groß sein. Sie wissen das es ein Jungtier ist.

    Shaft konnte bei 6 Woche alten Häschen die Geschlechter bestimmen. Ich nicht. Die Mädels durften bei ihm liegen und wurden beschmusst. Der Junge verjagt. Es waren Riesen, demzufolge Spätzünder und ich wusste nicht das es ein Junge ist.

    Sie wissen garantiert was sie vor sich haben, wie sie es behandeln ist die andere Frage.

  8. #28
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Steffi,

    es ist nicht das erste Mal, dass gehandelt wurde und am Ende die "Katastrophe" dabei herauskam. Ich lege dir sehr ans Herz, die Beratungsboards und Infomaterialien mal zu lesen. Ich weiß, dass du es gut meinst mit den Tieren, aber es reicht nicht, es gut zu meinen - man sollte auch genau wissen, was man da tut und bei einigen der Fälle, die in der Vergangenheit bei dir passiert sind, merkt man, dass du da nicht wirklich 100%ig sicher bist bzw. grundlegende Dinge einfach fehlen. Und solche Sachen kann man sich so schnell aneignen, wenn man mal etwas liest und Infos einholt.

    Man darf ja zu einigen Dingen der Kaninchenhaltung gerne seine eigene Meinung haben, aber die Vergangenheit sollte doch auch dir gezeigt haben, dass hier vieles, was geraten wird/wurde eben Sinn hat. Vielleicht sollte man sich da einfach mal etwas von annehmen.

    Ich meine das nicht böse, aber mir fällt öfter auf, dass du machst, was du für richtig hälst und am Ende kommt dann doch wieder der große Hilferuf, wo deutlich wird, dass du bei einigen Dingen nicht viele Informationen zu haben scheinst. Du wirkst da auch sehr impulsiv. So als ob du spontan einfach mal dies und jenes entscheidest und sofort durchziehst. Aber bei der Kaninchenhaltung geht nicht immer alles spontan von statten.
    Es gibt so viel gutes Material - und es gibt das Forum, wo man auch etwas fragen kann, bevor man solche Aktionen wie diese VG jetzt startet. Damit wäre doch deinen Nerven und der Gesundheit der Tiere besser gedient.
    Geändert von Rabea G. (22.07.2013 um 16:03 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
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    Zunächst:
    Ich habe durchaus aucg VGs, die völlig bzw. weitgehend unproblematisch laufen.
    So ist seit etwa zwei Wochen eine neue Dame in meiner 6er, nun 7er Gruppe.
    Und so allgemein habe ich schon über 10 VGs durchgeführt; da waren auch zwei mit Jungtieren dabei.

    Die erste die nicht gut lief/endete war die mit Max (habe ich in anderen Thread berichtet) und nun diese hier...


    Und so einfach ist das gar nicht mit dem Rat suchen, also hinsichtlich Einheitlichkeit..
    Und ich glaube auch nicht an Patenlösungen, jeder hat da auch ein anderes "Felling", etc.
    Ich bin aber sehr dankbar für Hinweise, Anregungen



    Viel Platz (viel ausweichmöglichkeit) - Wenig Platz (damit sie zueinander finden, nicht verunsichert durch zu viel Platz)

    Neurales Gehege?
    Da scheiden sich ja auch etwas die Geister.
    Ich muss mal suchen, hier hatt mir mal jemand eine interessante Studie geschickt, dass VGs meist besser laufen, wenn sie eben im Ursprungsgehege statt finden. Aber auch je nach Fall.
    Und provisorisch kann ich kein so großes Gehege aufbauen, wie sie nun haben. Lasse ich sie in den ganzen freien Gartenteil (indem eigentlich MAx und Nora tagsüber sind), dann werden sie sich vermutlich lange Zeit überhaupt nicht über den Weg laufen und dieser Bereich geht nur über Tag, da nich gesichert. Dh. ich müsste VG am Abend unterbrechen um sie in eigentliches Gehege zu setzen. Hmmm....

    Ideal wäre sicher die Schwester mit in Gruppe zu integrieren. Ich denke jedoch, dass da auf Dauer der Platz nicht reicht in dem Gehege.
    Ich könnte sie aber erst (mal) mit vergesellschaften und später ggf. vermitteln..?


    Ich baue seit heute an meinem dritten Aussengehege. Eigentlich gedacht für Max und Nora. Es wird so 5m2 gesichert mit zusätzlich 3m2 Tagesauslauf haben.
    Für die beiden Riesen nicht so dolle, aber erstmal viel besser als die 2m2 die sie aktuell haben.
    Da können sie dann erstmal einziehen bis zum nächsten VG Versuch. :-)
    Ich hoffe es ist bis Ende der Woche fertig.

    Und: ich habe mich nun für Namen entschieden :-)
    Emma heist "die Kleine", die nun 2,3 KG hat

    Und so allgemein:
    Und noch Monate warten? Hmm...
    Wenn ich mir so die Vermittlungen der anderen Teltow Tiere ansehe, da wird ja auch keine Monate gewartet..
    Ich denke es wäre die Idealvorstellung bei jemanden der viel Platz und wenig Kaninchen hat..
    Liebe Grüße Steffi

    Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407

  10. #30
    Erfahrener Benutzer
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    Sie versuchsweise in die Vermittlung stellen ?

  11. #31
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
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    Steffi, nochmal kurz zum Thema "Patentrezept" .
    Ein Patentrezept gibt es wirklich nicht. Da hast du völlig recht.

    Hier muß man genau abwägen was für seine Tiere am besten ist.
    Manchmal ist es besser man gibt ihnen viel, viel Platz und läßt ihnen selbst die Möglichkeit bzw. die Zeit selber zu entscheiden miteinander in Kontakt zu treten.
    Das ist oft stressfreier und die Tiere arrangieren sich vorher, dass da nun noch jemand ist und wenn sie bereit zur Kontaktaufnahme sind oder eine Rangfolge neu geklärt werden muß, machen die das unter sich aus und dürfen m.M.n. auch selber entscheiden, wann der Zeitpunkt ist .
    Das ist meine bevorzugte Methode und ich hab auch noch nie Bisswunden oder andere Veletzungen gehabt.

    Andererseits gibt es sicher auch Fälle, wo man auf wenig Platz zurckgreifen kann....zb. bei 2 verängstigten Tieren, die jeder nur in seiner Ecke hockt...da kann man das etwas beschleunigen.

    Aber man muß wirklich immer gucken wie es passt und was für die eigenen Tiere am geeignetesten ist.
    Da sollte man die Eigenschaften des Kaninchens auch schon einwenig kennen.
    Bei neuen Tieren, die man nicht kennt, muß man dann halt erst beobachten und sehen wie sie sich so geben...ob neugierig, zurückhaltend,...usw.

    Deshalb ist es immer gut mit VG´s erst zu warten um die einzelnen Tiere auch einschätzen zu können.

    Das aber nur allgemein nochmal erwähnt
    Vielleicht einfach hier öfter mal nachfragen ....auch bei Kleinigkeiten, die dir vielleicht auffallen oder wo du dir unsicher bist.

    Du gibst dir sehr viel Mühe mit deinen Tieren , das merkt man auch.

  12. #32
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Patentlösungen gibt es nicht.

    Bisher hab ich immer im Revier mit viel Platz vergesellschaftet. Die Studie, bzgl.geringerem Stresspotenzial bei VG im Revier ist mir auch einmal über den Laptop geflattert. Da ist schon etwas dran.

    Bei der letzten VG waren dann auf einmal zu viele bekloppte Kaninchen dabei. Tiere die nach jahrelanger Einzelhaft Unterwerfungsgesten nicht deuten. Da hilft die beste Methode nicht wenn Herr Idiot den Krüppel verhauen will. Manche Konstellationen gehen besser getrennte Wege.

    Wenn deine Plüschtiere, Riesen nicht leiden können kannst du es nicht erzwingen. Du siehst die Tiere und kannst das besser beurteilen.

    Ich sehe zwei Lösungen

    Variante 1: Versuchen beide zu vermitteln.

    Variante 2: Noch ein bisschen warten und versuchen sie auf neutralem Gebiet zu vergesellschaften.

    Wenn der Platz für die eine dann zu gering wird, kannst du sie später vermitteln. In der freien Wildbahn kommen auch Artgenossen abhanden, das ist immer noch besser als ein Jungtier alleine aufwachsen zu lassen.

  13. #33
    PS-Versager
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    Bisher hab ich immer im Revier mit viel Platz vergesellschaftet. Die Studie, bzgl.geringerem Stresspotenzial bei VG im Revier ist mir auch einmal über den Laptop geflattert. Da ist schon etwas dran.
    Ich kenne die Studie zwar nicht, jedoch ist das meine Erfahrung mit VG´s.
    Das eigene Revier ist immer Teil der VG bei mir.

    In der Regel vergesellschafte ich im Garten, die Bestandtiere sind nachts im gesicherten Gehege und tagsüber im Garten.
    Der Garten bietet also viel Platz mit ca.250qm und ist nicht neutral. Die Nachtgehege der Alt- und Neutiere sind immer zugänglich für Alle. Ich lasse die Tiere vorerst auch nur tagsüber zusammen in den Garten und trenne sie nachts so lange bis sie eine Gruppe sind, das dauert meist 5-7 Tage.

    Wenn ich Notfelle aufnehme und im Winter VG machen muß kommen die Neutiere in die Garage, die ans Gegege grenzt, und ich öffne einfach nur die Zwischentür........

    Alles war immer erfolgreich bei mehr als 10 VG´s.

  14. #34
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Deine Grundvoraussetzungen hat hier aber kaum jemand, mausefusses. Daher wären hier besser Ratschläge für die Kaninchennormalhalter, also mit den üblichen 2 qm pro Tier und keinem freien Raum oder Gartenteil, der neutral ist, zumal Teile von Steffis Garten Schnupferrevier sind.

    Es haben ja noch andere Halter hier ihre Erfahrungen gepostet und der KS hat dazu extra einen IZ angefertigt, der sich im Infobereich befindet. Vielleicht geht man einfach mal danach vor und schaut wie es klappt.

    Die beschriebene Konstellation finde ich hier aber kritisch und ich persönlich würde wirklich noch sehr lange warten und erst einmal beobachten, ob die Babys, denn das sind sie noch, sich zu selbstbewussten Tieren entwickeln.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  15. #35
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen

    Alles war immer erfolgreich bei mehr als 10 VG´s.
    Ach, den Satz lese ich gerade noch, da hätte ich ein Vielfaches zu bieten, würde aber trotzdem individueller raten. Und meine Erfolgsquote ist bis auf einen Ausfall 100 %.

    Der eine Ausfall fand entgegen meiner eigenen Überzeugung so statt, wie du es beschreibst, auf viel Platz im Garten und Teilrevier, wobei das neue Tier die Alttiere zerlegt hat.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  16. #36
    PS-Versager
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    Standard

    Ich lege doch nur meine Erfahrungen da weil es exakt zu der Studie paßte , ich berate meine Leute natürlich immer individuell

    Bei mir geht es aber anfangs immer grundsätzlich eher in Richtung viel Platz und nicht zu neutral
    Evtl. verkleinern kommt dann......
    Niemals starten meine Beratungen mit 4 Tieren auf 4qm neutralen Raum.

    Meine letzte Beratung hat sich diverse Gitterelemnte gekauft und damit im Garten eine 50qm Fläche eingezäunt und damit erfolgreich vergesellschaftet, nur als Beispiel.
    Man kann also schon was anstellen wenn man denn will.

    Mein eigenes Garagenbeispiel ist sicher auch für einige Halter so oder ähnlich kopierbar.

    Bei VG´s die in die Hose gehen haben meist einer der Dinge zu bieten:
    -zu wenig Platz
    -ständige Einmischung vom 2-Beiner bis hin zu ständigen Revierwechseln
    -Ungeduld und somit zu früher Abbruch


  17. #37
    Erfahrener Benutzer
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    Aber nicht alle Halter verfügen über ein unendliches Platzangebot, bei manchen sogar recht eingeschränkt.

    Wie schon erwähnt, Patentrezept wirds nicht geben. Meine ersten Kaninchen vor laaanger Zeit wurden durch die Käfig an Käfig Methode zft. Und das hat sogar prima funktioniert.

    Riesenbaby Melina hab ich mehr oder weniger zu Lino dazu gesetzt und ich blieb im Gehege mit drin. Hat auch funktioniert.

    Vergesellschaftungen im eigenen Terrain zu machen entspricht sicherlich mehr der "natürlichen" VG, aber jedes Tier ist anders gestrickt/veranlagt, und wenn Du sehr revierbezogene Tiere hast und nicht den dazu gehörigen Platz kann das schon in die Hose gehen.

    In Steffis 3er Gr.sind 2 Mädels und ein Böckchen. Find ich schwierig.

  18. #38
    PS-Versager
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    Standard

    Aber nicht alle Halter verfügen über ein unendliches Platzangebot, bei manchen sogar recht eingeschränkt.
    So ist es!

    Aber wie gesagt können viele, wenn sie das denn wollen, an das Ursprungsgehege ein 2. Geheeg provisorisch ranbauen.....

    Ich habe doch nur einen Erfahrungsbericht geschrieben, nicht mehr und nicht weniger.
    Man kann ihn lesen und sich da selber was draus basteln oder man kann ihn lesen, mich als Spinner abtun und ignorieren, wie man mag.

    Auch wenn ich persönlich mein Rezept gefunden habe so lese ich doch immer gerne VG-Berichte von anderen.

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
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    Das neue 3 Gehege nimmt schon Gestalt an :-)
    Allerdings ist mir der Volierendraht ausgegangen, da musste ich noch 25m nachodern..da bleibt dann einiges über für meine nächsten Bauprojekte

    Hey, ich will Emma doch sehr gerne behalten, hab sie ja lieb gewonnen und ich will schon lange sooo gerne einen Riesen

    Die beiden dürfen nun bald in das Aussengehe und dann werde ich nach einiger Zeit einen neues Versuch starten, mit beiden Damen. Die größere, Berlinda, will ich dann aber weiter vermitteln (wenn ich dass dann noch übers Herz bringe), denn wie schon geschrieben, Gehegeteil nachts ist etwas eng für 5 Kaninchen.
    Liebe Grüße Steffi

    Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407

  20. #40
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Wie viele Kaninchen hast du jetzt und in welchen Gruppen?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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