Knopfi`s Tod liegt mir wirklich sehr schwer im Magen.

Gestern Morgen wusste ich gleich, dass ihr Kreislauf am kippeln ist. Deshalb entschloss ich mich sofort, nach Bochum zu fahren und Steffi und Knopfi abzuholen. Durch eine Vollsperrung und dem daraus resultieren Umweg, wo dann natürlich auch noch Stau war, kam ich eine halbe Stunde später als geplant bei Steffi und Knopfi an. Die Fahrt nach Ratingen ging dann aber zügig, aber die halbe Stunde war verloren. Ich sah, wie Knopfi wackelte und wusste, ihr Zustand ist sehr, sehr kritisch. Ich hoffte, dass die Notfallversorgung ihren Kreislauf wieder hoch puscht, aber es war wohl zu spät. Kaum waren wir auf dem Rückweg und auf die Autobahn aufgefahren, starb Knopfi. Die TB war zu mir gedreht und ich sah sie auf einmal völlig schlapp und entspannt liegen. Als ich ihre Nase berührte, und keine Reaktion kam, wusste ich, es ist vorbei. Und fuhr direkt von der Autobahn auf einen Rasthof. Ich holte Kopfi aus der Box, hörte auf ihr Herz und die Atmung - nichts. Augenreflexe - nichts. Es war so schrecklich. Und dann die verständlicherweise trauernde und weinende Steffi. Ich hätte so gerne mehr geholfen, irgend etwas getan. Ich war wirklich sehr verzweifelt und schluckte meine Tränen runter. Ich wollte stark sein für Steffi.

Steffi, es tut mir leid, dass ich nicht schneller bei dir sein konnte.

Traurige Grüße
Margit