Liebe Grüße von Christiane
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Meine unvergessenen Engel: Susi, Simba, Alicia, Plüsch, Pika, Lisa, Oskar, Marly und Fe.
ich kann dich gut verstehen, ich hoffe deine Maus schafft es und wird wieder gesund.
Ich habe auch mit nein gestimmt, musste aber auch vor einigen Wochen eine Kastra machen lassen, das Weibchen war so agro und hat alle gejagt und gebissen.
Nun fangen meine beiden anderen 2 Mädels auch so an, es ist nur noch Stress in der Gruppe und darum werden die beiden auch nächsten Mittwoch kastiert.....
Ich mach mir immer Gedanken ob sie die OP überstehen und es kostet ja auch viel Geld, für 3 Kastras 750 €aber es muss halt sein.....
Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
Christian Morgenstern
Lieben Gruß von den 3 Freunden, Puschl, Chucky, Jeanny
und Felipe
unvergessen sweet Bonney und die große Rose;=)
Verständlich, ich bin auch ziemlich verunsichert, wie schon gesagt wurde, man müsste hier mit einem "Jein" stimmen können, da es auch immer davon abhängig ist, was für Erfahrungen manche Leute schon mit ihren Kaninchen gemacht haben.
Vllt. denke ich auch irgendwann mit einem definitiven "Ja" mit vorzeitiger Kastra. Habe momentan so ein schleichendes Gefühl, dass bei meiner Kaninchendame in wohl noch ferner Zukunft auch eine Kastra vorgenommen werden müsste, aber so genau sagen kann man das ja eh nie.![]()
Bonney, da würde ich mir ganz klar einen anderen TA dafür suchen250 Euro für eine Kastra? Finde ich heftig teuer. Bei mir kostet die ca. 115 incl. Nachsorge.
Ich hätte mir auch wansinnige Vorwürfe gemacht, wenn eine meiner Häsinnen die Narkose nicht überlebt hätte, aber genauso hätte ich mir wahnsinnige Vorwürfe gemacht, wenn sie später probleme kriegen und vll. daran sterben. Ich denke auch ,egal wie man entscheidet, es kann genau richtig oder genau falsch seinDeswegen muss man mit sich selber ausmachen mit was man besser leben kann
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Christian Morgenstern
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Konntest du mit deinem TA nicht wegen Rabatt verhandeln? Aber ich zahl hier auch locker 200 € für die Weibchenkastra (allerdings Riesen mit Nachsorge).
Seit es teurer ist, aber die Narkose und die OP-Überwachung optimiert wurden, hoppsen meine Weibchen total aufgedreht von der Kastra heim und fressen sofort wieder. Das ist es Wert.
ja ich bekomme bestimmt etwas Rabatt, er macht es auch mit der Narkose und OP Überwachung, eine von beiden ist auch ein Riese mit fast 7 kg, bei der letzten Kastra (Zwerg) war die OP mit 195€ und die Nachsorge mit Medis bei knapp 50€ gewesen.
Ich lass mich mal überraschen und was mir das wichtigste ist, das es meine beiden Mädels gut überstehen und endlich Ruhe einkehrt.![]()
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Christian Morgenstern
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Das ist schon ein interessantes Thema. Meine TÄ kastriert nicht prophylaktisch und da ich bisher noch kein Tier an Gebärmutterproblematiken verloren habe sehe ich für mich da auch nicht die Notwendigkeit und vertraue da meiner TÄ.
Vorsorglich kastrieren hat aber was, das gebe ich zu andererseits ist nicht jede "Veränderung" Krebs der dann auch tödlich endet. Oft sterben die Häsinnen doch vorher an irgendwas anderem.
Mir fällt es schwer ein gesundes Tier operieren zu lassen.
Ich verstehe das, weil die Entwicklung bei Deinem Tierchen jetzt sehr tragisch ist. Für die Mehrheit der Tiere ist es aber im Grunde immer notwendig, weil der Zeitpunkt, zu dem man Veränderungen feststellt, zu spät sein kann, da eine bösartige Geschwulst bereits gestreut haben könnte oder sich bereits in Nebengewebe entwickelt hat.
Ich mache auf die Zeitbombenhaftigkeit aufmerksam, weil der Risikozeitraum, also die Phase, ab der eine Veränderung realistisch erwartet werden kann, sehr früh, nämlich ab dem 2. Lebensjahr beginnt. Und weil man aus Menschenperspektive, wo solche Veränderungen realistisch erst ab der Mitte des Lebens erwartet werden können, wenn es keine Gendefekte o.ä. gibt, ein ganz anderes Risikoempfinden hat, als es für Kaninchenweibchen angemessen ist.
Die einzige Alternative, die immer noch riskant genug ist, ist eine regelmässige, d.h. mindestens jährliche Vorsorgeuntersuchung für die Weibchen ab dem zweiten Lebensjahr. Veränderungen an den Reproduktionsorganen lassen sich relativ leicht diagnostizieren. Und dann aber beim leisesten Verdacht nicht noch lange zuwarten, sondern handeln. Nur - die OP wird nicht leichter verkraftet, wenn das Weibchen älter wird.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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