Nu komm ich : Groß´gruppenhalter mit ganz anderen Erfahrungen
Ich vergesellschafte grundsätzlich nicht neutral, was auch logistisch kaum möglich ist da die Tiere den gesamten Garten besetzen.
Je nach Jahreszeit vegesellschafte ich entweder frei im Garten:
Neutiere haben das Quarantänegehege neben dem Altgehege , ich lasse dann wie gewohnt alle Tiere morgens raus. Nachts geht jeder in sein Gehege.Die Tiere nähern sich im Garten langsam an (ca.250qm), nach 5-7 Tagen bewegen sie sich meist als Gruppe im Garten und ich schicke dann abends alle ins Altgehege.
Alternativ öffne ich die Tür zur Garage (25qm)die ans Altgehege (18qm)grenzt, in der Garage sitzen dann die Neutiere. Da laufen dann die Alöttiere mal in die Garage, die Neutiere ins Gehege....nach und nach verschgmilzt es zu einem Gehege und ich schmeiße dann alle aus der Garage raus.
Bei neutralen Räumen sind auch die Alttiere total unter Strom was sich meiner Erfahrung nach kontraproduktiv auf die Stimmung auswirkt, es jagen sich dann nämlich auch plötzlich die Alttiere. Sind die Alttiere im bekannten Terrain sind die viel entspannter und gehen relativ locker,ignorierend mit den Neutieren um.
Ich habe mittlerweile mehr als 10 Vg´s auf diese Art gemacht und eine 100% Erfolgsquote. Meine 9-er Gruppe harmoniert ganz wunderbar.
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