Hallo zusammen!
Vielleicht kennt sich von Euch jemand damit aus … und zwar wohne ich ja mitten in der Stadt und ich bin die ganze Zeit schon wie eine Wahnsinnige am suchen nach einer Wiese, auf der nicht so viele Hundebesitzer mit Ihren Hunden unterwegs sind.
Gestern bin ich eben auf eine gestoßen. Von der Nachbarin habe ich erfahren, dass sie einem Biobauern gehört. Diesen habe ich auch gleich angerufen. Er meinte, wenn gedüngt wird, dann mit dem vergorenen Saft aus der Biogas-Anlage.
Das klingt für mich nicht gerade gut für meine Kaninche, oder?
Wenn man sich so anschaut, was bei Biogasanlagen so als Ausgangsprodukte verwendet werden … Wikipedia:
• vergärbare, biomassehaltige Reststoffe wie Klärschlamm, Bioabfall oder Speisereste
• Wirtschaftsdünger (Gülle, Mist)
• bisher nicht genutzte Pflanzen sowie Pflanzenteile (beispielsweise Zwischenfrüchte, Pflanzenreste und dergleichen)
• gezielt angebaute Energiepflanzen (Nachwachsende Rohstoffe)
Und das kommt dann raus: "Bei gut abbaubaren Substraten wird ein großer Teil der Trockensubstanz in das Biogas umgesetzt. Daher bleibt ein wässriges Gemisch aus schwer abbaubarem organischen Material, wie Lignin und Cellulose, sowie aus anorganischen Stoffen wie zum Beispiel Sand oder anderen mineralischen Stoffen, der sogenannte Gärrest, zurück. Dieser wird meistens als landwirtschaftlicher Dünger verwendet, da er noch sämtliche im Substrat enthaltenen Spurenelemente, fast den gesamten Stickstoff, Phosphor und – abhängig von der Verfahrensart der Biogasanlage – auch fast den gesamten Schwefel enthält."
Kennt sich da jemand von Euch aus? Könnte ich da bedenkenlos pflücken?
Wie seht Ihr das eigentlich im allgemeinen mit den Wiesen, auf denen sich viele Hunde tummeln? Pflückt Ihr da? Wascht Ihr das dann ab?
Pflückt Ihr auf Wiesen, die von Bauern bewirtschaftet werden oder sucht Ihr eher naturbelassene aus?
Danke schon mal im Voraus!
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