Ich habe da noch nie so großartig drauf geachtet, was ich an Klee drin habe und in welchen Mengen.
Ich habe da noch nie so großartig drauf geachtet, was ich an Klee drin habe und in welchen Mengen.
Zu was für Problemen kann zu viel Klee denn führen?
Ich habe immer (wenn ich welchen finde) Klee im Gemisch dabei und die Nins fressen ihn auch meist zuerst ... am liebsten die Blüten.
Früher bestand das Futter für meine Kaninchen hauptsächlich aus Löwenzahn, Klee, Spitzwegerich und Gräsern. Und da war schon wirklich viel Klee dabei, weil der einfach massig hier wächst. Bauchprobleme gab's damals nie!
Also wird er wohl im guten Gemisch keinen Schaden anrichten.
Liebe Grüße von Magdalena
Gemähtes würde ich ehrlich gesagt nicht verfüttern. Es ist ja quasi so gehäckselt und mitunter sogar mit Öl/Benzin verunreinigt.ich habe zu viele Kaninchen zum pflücken, deshalb mähe ich
Klee verfütter ich hin und wieder recht üppig im Gemisch und hatte nie Probleme damit.
Geändert von Constanze H. (18.06.2013 um 23:00 Uhr)
Geändert von Chris (18.06.2013 um 23:07 Uhr)
Mähen mit dem Mäher kann viele Nachteile haben:
Erstmal wird das Gras zumeist abgehauen statt geschnitten, dafür sind die Klingen nämlich meist viel zu stumpf. Das führt zu zermatschter Zellstruktur und das Zeug schimmelt und gärt sehr schnell. Beim Benzinmäher kommen noch das Benzin und ansonsten bei den typischen Gartengeräten noch Schmieröle usw hinzu.
Mähen mit der (gut gedengelten) Sense ist hingegen kein Problem, das mache ich auch ab und an.
Und in meinem Futter befinden sich immer Weiß- und Rotklee, Fadenklee, Hornklee und Luzerne. Es gab noch nie Blähungen davon.
http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k...fuetterung.htmEine Regel aus frühen Tagen lautet z. B., nicht zu viel und schon gar keinen nassen Klee zu füttern, weil der hohe Proteingehalt Blähungen verursachen kann. Tatsächlich beruht aber die blähende Wirkung auf den Saponinen. Das sind Pflanzeninhaltsstoffe, die die Oberflächenspan- nung des Wassers verringern und somit zur Schaumbildung führen können. Der Begriff “Sapo” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “Seife” - ein Hinweis auf schäumende Eigenschaft. Wer schon einmal nassen Klee geschnitten hat, kennt dieses etwas schmierige, eben seifige Gefühl, welches man beim Anfassen der Pflanzen hat. Die Schaumbildung ist bei nassen Klee also schon in Gang gesetzt, was bei einem übermäßigen Verzehr schon zu Problemen führen kann, auch wenn nasses Grünfutter in der Regel kein Problem darstellt. Im Fall des Klees hatten aber die “Alten” schon Recht. Auch bei Wiederkäuern ist die schäumende Wirkung verschiedener Leguminosen bekannt und wird dort “Schaumgärung” genannt. (Jeroch 1993) Wir bieten Klee, egal ob nass oder trocken, grundsätzlich in einem Gemisch mit anderen Pflanzen an. Der Anteil von Klee übersteigt dabei selten 10%, in der Regel liegt er bei 5%.
Ich fahre sogar extra Wiesen an auf denn fast nur Klee wächst, um diesen zu ernten. Ich beneide Dich um Deine Kleewiese vor der Tür.
Immer rein damit ins Kaninchen!![]()
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