War bisher immer ein Verfechter der "möglichst nahe an der Natur-Haltung", sprich wir haben an das Hasenhaus anschließend noch zwei miteinander verbundene Freigehege. Eines war von Anfang an mit Erde, das andere ist ein Rasengehege. Das mit Erde wurde immer mal wieder mit Erde bzw. Sand aufgefüllt ( natürlicher Schwund durch wöchentliche Köttel-Beseitigung ), letztes WE habe ich jedoch kapituliert und das Gehege mit Gehwegplatten ausgelegt. Grund: die Köttel bekam ich ja weggerecht, aber der Pipi-Geruch wurde immer massiver. Außerdem ist auch noch "panierter BDK" ein gefundenes Fressen für die Fliegen und die finden ihn garantiert, auch wenn ich ihn übersehen habe.
Natürlich müssen unsere auf das Buddeln auch nicht verzichten, haben auch eine Aussparung in den Platten gelassen, jedoch nicht nach unten gebaut, sondern nach oben. So konnte ich allen Kaninchen gerecht werden, meinen "Tiefbuddlern" und meinen "Angsthasies", welche sich gerne mal eine Etage höher niederlassen um aus der Actionzone zu sein.
Zusammenfassend würde ich Dir deshalb auch eher zu Platten mit Alternativen raten.
P.S. Von Rindenmulch würde ich Dir allerdings auch abraten. Hatte vorher zusätzlich zu der Erde und dem Sand noch ein abgeteiltes Stück des Geheges mit Rindenmulch eingestreut. Du möchtest glaube ich gar nicht wissen, was ich da alles beim Entfernen nun gefunden habe ... u.a. hätte ich mir bei der Pilzkultur z.B. keinen Kopf machen müssen beim Wiesesammeln und der Mulch wurde regelmäßig zweimal im Jahr erneuert.
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