Zitat Zitat von ally Beitrag anzeigen
Bei vielen Pflanzen wird darauf hingewiesen, ob die Giftigkeit auch für Tiere (und wenn ja, für welche) gilt.
Ist natürlich trotzdem die Frage, wie zuverlässig das in Bezug auf Kaninchen dann ist.

Mich interessiert aber primär, welche Stoffe (bzw. "Gifte") überhaupt in welchen Pflanzen in welcher Menge vertreten sind, und welche allgemeine Wirkung sie haben.

Ich denke, jemand der ohnehin eher ein ängstlicher Wiesenfütterer ist, sollte sich so ein Buch wohl eher nicht zulegen. Ich persönliche habe zu Giften allgemein eine eher "aufgeklärte" Einstellung. Ich weiß, dass tatsächlich alles toxisch sein kann und es immer auf die Begleitfaktoren und natürlich ganz besonders auf den jeweiligen Organismus ankommt. Deshalb finden sich in meiner Mischung auch zahlreiche Giftpflanzen, die andere akribisch aussortieren würden. Wenn die Kaninchen das fressen (obwohl sie eine große Auswahl an weniger giftigen oder ungiftigen Futterpflanzen haben), dann brauchen sie es, oder sie vertragen es, weil sie das "Gift" z.B. enzymatisch abbauen können, bevor es überhaupt aufgenommen werden kann.

Wenn sie etwas plötzlich vermehrt fressen, was sie sonst liegen lassen - das ist der Fall, der mein besonderes Interesse weckt.
Ist bei mir ebenso. Aber aus reinem Interesse, ist jetzt die Heilpflanzenkunde für die Vetpraxis per Fernleihe in die Unibib bestellt worden und den 1000 Seiten Wälzer hol ich auch noch ab.