Ich hab auch so ein Pärchen, die wollen Möhre, Brokkoli und Co..
Das andere Pärchen widerum könnte Wiese ohne Ende fressen.
Ich hab auch so ein Pärchen, die wollen Möhre, Brokkoli und Co..
Das andere Pärchen widerum könnte Wiese ohne Ende fressen.
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
meine haben im winter das weinberggras kiloweise verputzt, und jetzt wo es wirklich tolle wiese, gras usw gibt naja...... wenn es denn sein muss löwenzahn. den rest lassen die mir auch echt liegen. und ich schleppe bei udn freue mich. besonders nachdem sie eben im winter so nach dem gras gelechtzt haben. ich drache nun haben wir es endlich geschafft, nein von wegen..... ich verzweifel![]()
Nicht verzweifeln Mädels
Je nachdem, wie man im Winter gefüttert hat, brauchen die Nase manchmal eine längere Umstellungszeit. Bei uns gibt's fast nur Blättriges (hauptsächlich Kräuter) und sehr wenig Knolliges (nur 1/2 Karotte pro Tag und Nase oder ein kleines Stück Fenchel). Entsprechend klappte die Umstellung mehr oder weniger von heute auf morgen. Karotte gibt's weiterhin und sonst nur bergeweise Wiese und die Nasen sind entzückt.
Brokkoli und co. würde ich an eurer Stelle jetzt schonmal deutlich reduzieren. Wiese sollte wirklich artenreich sein. 10 Sorten Gräser und Kräuter finde ich viel zu wenig. Da würden meine auch die Nase rümpfen. Man muss auch nicht so penibel sortieren: Wiese ist an sich ein gutes Futtermittel und zwar im großen und ganzen so, wie sie wächst. Hier landet alles in der Tasche. Gut, Hahnenfußgewächse sammle ich jetzt nicht gezielt, sind aber trotzdem immer mit dabei und sonst auch wirklich alles, was auf der Wiese wächst. Derzeit etwa 50 Arten, bei denen ich nur von 30 überhaupt den Namen weiß. Bei wilder Möhre schaue ich schon genauer hin, dass es nicht doch Schierling ist, aber sonst kann man munter alles einpacken, traut euch!
Ally, mitten in der Stadt ist das ein wenig schwer mit artenreicher Wiese. ;-) Hier gibt es schlicht keine - ich bin schon froh um die paar Sorten, die ich so finde.Ich hab ja in den letzten Tagen akribisch gesucht. Und ich mag einfach nichts geben, was ich nicht kenne. Irgendwas mit gefiederten Blättern wächst hier wie doof. Aber ich meine, dass kann entweder gut oder böse sein. Also lass ich es lieber. Mir ist schon mal ein Kaninchen an einer Vergiftung gestorben...
Ich füttere auch im Sommer nie NUR Wiese. Ich kann sie einfach nicht in der erforderlichen Vielfalt und Menge und Regelmäßgkeit ranschaffen... Im Winter gibt es hier auch ganz viel Blättriges (sämtliche Kohlsorten und Salate, Gemüsegrün) und Kräuter und nur wenig Festes (immer mehrere Sorten, aber nur kleine Mengen). Aktuell ist das Blättrige leider aus und ih dachte, ich könnte es eben durch Wiese ersetzen...
Aber: nach dem Motto "Der Hunger treibt es rein!" ist die Wiese über nacht doch verschwunden. Ich hab eben noch mal im Garten nachgepflückt, damit sie tagsüber auch was haben.Ich werde zwar immer dumm angeschaut angesichts meines "Unkrautrasens", aber als Kaninchenfutter ist der super.
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Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...
Meine bekommen im Moment ein Wiese-Kohlgemisch. Das Gemüse bleibt bis zuletzt liegen. Sie fressen gezielt nur Wiese. Das ist jedes Jahr so. Im Sommer brauch ich mit Gemüse nicht mehr ankommen.
Bei meinen ist es manchmal auch standortabhängig, ob sie die Wiese fressen oder nicht.![]()
Viele liebe Grüße vom Mopperchen
Durch Wiese, im Ernst? Wurde das per Obduktion festgestellt? Todesfälle durch Vergiftung sind bei einer ausgewogenen (20 Kräuter + 5 Grassorten aufwärts) und nicht stark limitierten Fütterung von Wiese ausgeschlossen, wenn man nicht gerade einen riesigen Anteil Schierling verfüttert hat. Der stinkt aber stark nach Mäuseurin, so dass den a) kein Mensch freiwillig pflücken und b) kein Kaninchen, das nicht kurz vor dem (nicht nur eingebildeten, sondern tatsächlichen) Verhungern ist, freiwillig fressen würde.
Wenn nach Wiesenfütterung ein Kaninchen verstirbt, dann eher durch anhaftende Pestizide oder Fungizide, oder durch eine Aufgasung, wenn vorher kein Grünfutter (=blättriges Gemüse und Kräuter) gegeben wurde. Davor schützt auch ein akribisches Suchen von 10 bekannten Wiesenkräutern nicht.
Vergiftungen gibt es sonst eigentlich nur durch hier nicht heimische hochgiftige Zierpflanzen (wie z.B. die Dieffenbachie).
Diese Panikmache bezüglich sog. "giftiger" Wiesenpflanzen ist in Bezug auf Kaninchen ziemlich überzogen und leider weit verbreitet. Wenn eine Pflanze für Menschen oder Weidetiere (Kühe, Pferde, Schafe) giftig ist, ist sie noch lange nicht für Kaninchen problematisch. Als Konzentratselektieren können sie sehr viel mehr sekundäre Pflanzenstoffe verarbeiten oder unschädlich machen, als Menschen oder Weidetiere. Selbst JKK wird von Wildkaninchen gefressen und problemlos vertragen![]()
Geändert von ally (25.04.2013 um 10:30 Uhr)
@ally
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Mein Miró hat letztes Jahr Wiese ziemlich verschmäht und sich nur Klee und Löwenzahn rausgesucht. Dieses Jahr frißt er (bisher) aber mit Begeisterung und hält sein Gewicht dabei Gott sei Dank auch. Zusätzlich gibt es pro Fütterung noch nen halben Chicorée und ne mittlere Möhre für zwei Hasen. wiese macht damit Gott sei Dank bei den beiden jetzt das Hauptfutter aus.
Es ist immer anders wenn man denkt.
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Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...
Meine wollen gerade kein Gemüse mehr, aber Wiese auch nicht so richtig. Eigentlich reichen ihnen Kohlrabiblätter, Möhrenkraut und ein Stückchen Birne. Aber auch von dem nur kleine Mengen. Sie fressen gerade viel Heu. das hatte ich so auch noch nicht.
Artenreiche Wiesen gibts hier auch keine. Hier wächst überwiegend Gras. Für Kräuter muß ich schon gezielt verschiedene Stellen anfahren. Dazu muß man auch sehr aufpassen, da gerade überall gespritzt und gedüngt wird.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
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