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Thema: Fast Zahnlos- Nach der OP

  1. #1

    Standard Fast Zahnlos- Nach der OP

    Hallo,

    Im Thread "Problemkaninchen" in der Ernährungssektion habe ich schon mal von meiner Mümmelnase berichtet.
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=93170

    Nochmal zusammengefasst:
    Immense Zahnprobleme, bereits Abszesse am Kiefer, die entfernt werden konnten, unten kaum noch Zähne, oben nur wenige, verbogene Schneidezähne, die natürlich nicht abgenutzt werden.

    Gestern waren wir bei einer Tierärztin, von der ich sehr, sehr, sehr begeistert bin (eine der sehr wenigen Tierärzte, die ich kenne, die mir auch absolut detailliert erklären konnte, wie diese Zahnprobleme entstehen und sich mit artgerechter Ernährung auskennt), die die Zähne gekürzt hat. Dabei haben wir festgestellt, dass Cappuccina unten an den Frontzähnen wieder eine kleine Eiterbeule hat.
    Sie hat sie gespült, eine antiseptische, pflanzliche Salbe reingemacht (ich weiß den Namen leider nicht mehr) und ihr Antibiotikum gegeben, in der Hoffnung, dass diese eitrige Stelle irgendwie so in den Griff zu bekommen ist. Gina ist 6 1/2, wir haben einfach Angst vor einer Narkose und die Tierärztin meinte, dass die Zähne halt auch sehr schwierig zu entfernen sein werden, weil die ja so stummelig und kaputt sind, dass sie vielleicht abbrechen, bevor sie gezogen werden können.

    Ich muss jetzt alle 3 Tage hin um den Eiter rauszuspülen und mit der Salbe wieder aufzufüllen und Ende nächster Woche wird dann entschieden wie wir weitermachen...

    Ich bin derzeit einfach ein wenig geschockt, weil ich gehofft habe, dass sich kein neuer Eiterherd bildet und ich weiß nicht wirklich, was ich machen soll. Weiß jetzt auch nicht, was ich mir von euch erhoffe, aber vielleicht hat jemand irgendwie einen Rat? Oder auch nicht. Vielleicht könnt ihr der Kleinen auch einfach die Daumen drücken...

    Liebe Grüße..

  2. #2
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Meine Allie hatte damals sehr brüchige Schneidezähne. Als ich sie ziehen ließ, kam ein Eiterherd zum Vorschein, der die Zahnwurzeln schon angefressen hatte. Da waren die Zähne so oder so unrettbar.

    Ich drück die Daumen!
    Geändert von Rabea G. (24.04.2013 um 11:50 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.901

    Standard

    Daumen sind gedrückt

  4. #4
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Ach herrje , da drück ich euch aber auch ganz fest die Daumen.

    Ist deine TÄ denn zahnchirurgisch gut ? Da ist ja schon ein genaues, filigranes Arbeiten erforderlich.
    Solch schlimme Zahnprobleme sind immer ganz furchtbar und oft sehr langwierig.

    Wünsche Euch alles, alles Gute und daß alles klappt

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Ich kann leider auch nur Daumen drücken.

    Abszesse sind immer ein blöde Sache und wenn es schon so oft vorkam und schon diverse Zähne gezogen wurde ist der Kieferknochen natürlich auch bereits extrem in Mitleidenschaft gezogen, die Prognose ist das in der Regel sehr ungünstig.
    Solange das Tier frißt und Lust zu leben hat würde ich, an Deiner Stelle, den Abszeß täglich 1x spülen und hoffen das es so abheilt. Der wird natürlich wiederkommen aber vielleicht nicht sofort sondern erst in 3 Monaten.

    Ein wenig Hoffnung kann ich Dir vielleicht machen:

    Ich habe momentan ein Tier mit einem Kiefertumor, es ist 7 1/2 Jahre alt. Immer wenn der Tumor einen Wachstumsschub macht bildet sich ein Abszeß. Die Diagnose habe ich im Juni 2012 bekommen und in der Zeit hatten wir 3 Abszesse die geöffnet werden mußten.
    Das Tier ist ganz brav und das spülen eine Sache von 2 Minuten.
    Das Tier ist ansonsten topfit, hat Appetit und Spaß...eine Euthanasie kommt daher momentan absolut noch nicht in Frage.
    Ich mach es dem Tier nett solange es will/kann.

  6. #6

    Standard

    Danke, ihr seid lieb. Im Moment belastet mich vor allem, dass die Probleme vermeidbar gewesen wären, wenn ich sie von Anfang an artgerecht gefüttert hätte...

    Birgit, vom Wissen her, was ich soweit einschätzen kann, kennt sie sich gut aus. Ob sie so eine OP letztendlich (gut) machen würde, kann ich (noch) nicht gut einschätzen, aber im schlimmsten Fall der Fälle könnte ich nach Weissach zu dem Zahntierarzt fahren, der hier im Forum auch schon angesprochen wurde. Ich weiß nur nicht, wie es finanziell bei dem aussieht, auf meine Anfrage reagieren sie bisher nicht. Und naja, Studenten haben nie genug Kohle, das wissen wir ja.

    Aber heute geht es ihr wieder richtig gut, sie frisst wieder ordentlich und liegt platt wie ein Pfannkuchen auf der Seite in der Sonne und lässt sich streicheln. Wir haben schon tolle Tiere, oder?

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich kann leider auch nur Daumen drücken.

    Abszesse sind immer ein blöde Sache und wenn es schon so oft vorkam und schon diverse Zähne gezogen wurde ist der Kieferknochen natürlich auch bereits extrem in Mitleidenschaft gezogen, die Prognose ist das in der Regel sehr ungünstig.
    Solange das Tier frißt und Lust zu leben hat würde ich, an Deiner Stelle, den Abszeß täglich 1x spülen und hoffen das es so abheilt. Der wird natürlich wiederkommen aber vielleicht nicht sofort sondern erst in 3 Monaten.

    Ein wenig Hoffnung kann ich Dir vielleicht machen:

    Ich habe momentan ein Tier mit einem Kiefertumor, es ist 7 1/2 Jahre alt. Immer wenn der Tumor einen Wachstumsschub macht bildet sich ein Abszeß. Die Diagnose habe ich im Juni 2012 bekommen und in der Zeit hatten wir 3 Abszesse die geöffnet werden mußten.
    Das Tier ist ganz brav und das spülen eine Sache von 2 Minuten.
    Das Tier ist ansonsten topfit, hat Appetit und Spaß...eine Euthanasie kommt daher momentan absolut noch nicht in Frage.
    Ich mach es dem Tier nett solange es will/kann.
    Danke, das klingt wirklich sehr schön. Spülst du die Abszesse dann selbst aus? Ich weiß nicht, ob ich das könnte , Gina ist zwar sehr geduldig und brav und ich behaupte einfach mal, dass ich sie gut im Griff habe und sie auch ruhig gehalten bekomme, aber ohje... Weil täglich zum Tierarzt würde ich weder zeitlich schaffen, noch finanziell, noch wäre es für die Kleine irgendwie machbar, ist halt doch immer Stress (Bus und Bahn und noch nen km laufen).

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Danke, ihr seid lieb. Im Moment belastet mich vor allem, dass die Probleme vermeidbar gewesen wären, wenn ich sie von Anfang an artgerecht gefüttert hätte...
    Was hast Du denn gefüttert was Deiner Meinung nach Abszesse verursacht hat?

    Also operieren würde ich bei einem Tier was ständig wiederkehrende Abszesse hat und dem schon diverse Zähne fehlen und das zudem 6 1/2 ist ,nicht mehr. Nicht aus finanziellen Gründen sondern weil ich nicht denke das man dem Tier damit was gutes tut.

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Danke, ihr seid lieb. Im Moment belastet mich vor allem, dass die Probleme vermeidbar gewesen wären, wenn ich sie von Anfang an artgerecht gefüttert hätte...
    Was hast Du denn gefüttert was Deiner Meinung nach Abszesse verursacht hat?

    Also operieren würde ich bei einem Tier was ständig wiederkehrende Abszesse hat und dem schon diverse Zähne fehlen und das zudem 6 1/2 ist ,nicht mehr. Nicht aus finanziellen Gründen sondern weil ich nicht denke das man dem Tier damit was gutes tut.
    Die finanziellen Gründe stehen/standen nicht im Vordergrund, tut mir leid, falls das so gewirkt hat.

    Bzg der Ernährung hat meine Tierärztin gestern erklärt, dass seit ~5 Jahren da eben der Kenntnisstand weiter ist und aus wissenschaftlicher Sicht die meisten Zahnprobleme so zu erklären sind, dass sie durch die zu reichhaltige TroFu/Leckerli/...-Gabe entstehen. Also durch die Verschiebung der verschiedenen Nutzungsflächen, bzw. nicht Nutzung der Backenzähne und die veränderte Ruhestellung des Gebisses, etc. Wenn dich das genauer interessiert, was sie da gesagt hat, schreib ichs gerne auf, aber wahrscheinlich wisst ihr das eh schon. Ich wusste es nicht, war mir aber sehr einleuchtend. Tja, und meine Hoppels haben bis vor ca. 5 Jahren auch getreidehaltiges Trockenfutter bekommen. Sie hatten als kleine Hasen alle ein gutes Gebiss, normal gefressen, etc. aber Gina eben hat dann irgendwann angefangen Heu zu verweigern (durch das Sättigungsgefühl, bzw. die leckeren Alternativen, denke ich). Und dann ist der Teufelskreis erst richtig losgegangen.
    Laut Tierarzt sind solche Zahnprobleme eben vermeidbar, wenn man von Anfang an artgerecht (dh. Heu und Wasser, Frischfutter) füttert. Aber bei Gina ists zu spät... Und das tut mir so leid.

    Achso, und nochmal die Frage, spülst du die Abszesse selbst?
    Geändert von mabaschi (24.04.2013 um 14:10 Uhr)

  10. #10
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Spülst du die Abszesse dann selbst aus?
    Ja, ich öffne sie auch selber(ich habe eine medizinische Ausbildung, also nicht zum Nachmachen empfohlen).
    Das Tier war also nur 1x zur Diagnosestellung/Röntgen beim Tierarzt.
    Das ist mir auch sehr wichtig das das ohne TA geht weil das eben jedesmal enormer Streß ist.

    Die finanziellen Gründe stehen/standen nicht im Vordergrund, tut mir leid, falls das so gewirkt hat.
    Nein, es hat nicht so gewirkt. Ich meinte das ganz global.

    Ok, damit hat Deine TÄ natürlich recht. Wenn man wirklich nur Trockenfutter füttert kann das eine Ursache sein, die Betonung liegt dabei auf "kann".
    Es kann auch einfach Pech sein!

    Das Tier ist 6 1/2 Jahre alt, ich denke nicht das Du dir Vorwürfe machen mußt oder solltest. Ich weiß das ist leicht gesagt. Bedenke bitte das die Angaben zu Lebenserwartungen teilweise recht optimistisch angegeben sind. 6 1/2 ist ein nettes Alter, es wird nicht jedes Kaninchen 10 Jahre alt.

  11. #11
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Ebenso wie die Ernährung eine Rolle spielen kann, kann auch die Züchtung eine Rolle spielen. da Kaninchen ja ins Kindchenschema passen sollen, hat man die Köpfe bei einigen Rassen (seien sie anerkannt oder nicht) immer kürzer und kugeliger gezüchtet. Schaut ja niedlicher aus da sind oft im Laufe der Jahre Zahnfehlstellungen vorprogrammiert. Der kleingezüchtete Kiefer muss ja noch immer die normale Zahnanzahl fassen.

  12. #12

    Standard

    Okay danke- die Ausbildung fehlt mir natürlich, wäre aber sehr nützlich. So fürs nächste Leben dann .

    6 1/2 ist ein ganz gutes Alter, ja... Aber ich hatte halt auch schon ein 12jähriges und meine Maus ist halt auch mein Herzstück. Bringt ja alles nichts, ich weiß.

    Übrigens habe ich nicht nur TroFu gefüttert, auch Heu und FriFu, aber die Tierärztin meinte, dass durch die TroFugabe die Ninchen halt auch einfach keinen Hunger mehr auf Heu haben und viel zu wenig mümmeln- das sollten sie eigentlich quasi permanent machen.

    Danke dir auf jeden Fall für die Aufmunterung. Ich sollte wahrscheinlich ein wenig lockerer sein, so lange es ihr gut geht, aber wie du schon sagtest: leicht gesagt.

  13. #13

    Standard

    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Ebenso wie die Ernährung eine Rolle spielen kann, kann auch die Züchtung eine Rolle spielen. da Kaninchen ja ins Kindchenschema passen sollen, hat man die Köpfe bei einigen Rassen (seien sie anerkannt oder nicht) immer kürzer und kugeliger gezüchtet. Schaut ja niedlicher aus da sind oft im Laufe der Jahre Zahnfehlstellungen vorprogrammiert. Der kleingezüchtete Kiefer muss ja noch immer die normale Zahnanzahl fassen.
    Genau das ist das, was ich auch immer dachte. Die TÄ meinte jedoch, dass der aktuelle Forschungsstand besagt, dass diese Überzüchtung nur minimalen Anteil daran hat, also dass es ein kleiner Prozentsatz an Tieren ist, die genetisch bedingte Zahnprobleme haben. Ob das stimmt und wie der wissenschaftliche Stand da derzeit ist, kann ich nicht sagen, weil ich mich mit der Thematik kaum auskenne, ich gebe nur wieder, was sie mir erklärt hat. (Und ihre genaue Erklärung bzg. der Verschiebung und Kauleistung der Kaninchen war für mich als Laie absolut nachvollziehbar und logisch.)

  14. #14
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Stimmt, TroFu macht schnell satt. Allerdings kommen dann ganz gerne auch noch Bauchprobleme, wenn die Nahrung nicht durch kontinuierliches Fressen weitergeschoben wird und gären kann (Stichwort Stopfmagen).
    Auch wird TroFu genau wie Hartgemüse unnatürlich gekaut - Kaninchen sind auf Blätter ausgelegt und nicht auf das Knacken einer Möhre.
    Bei gesunden Tieren ist Wiese super und sonst blättriges Frischfutter. Bei Zahnis erst Recht. Das unnatürliche kauen von Möhren und Co. Kann sich da auch negativ auswirken.

    Heu ist nicht das A und O in puncto Zahnabrieb. Meine fressen, seit sie Wiese bekommen bzw. Immer Frischfutter haben, fast gar kein Heu mehr.


    Verrückt machen würd ich mich da aber auch nicht
    Geändert von Rabea G. (24.04.2013 um 14:38 Uhr)

  15. #15

    Standard

    Ja klar, frisches Heu, also quasi Wiese ist sicherlich mindestens genauso gut oder wahrscheinlich noch besser.

    Bei Gina gehts ja leider gar nicht mehr mit gesunder Ernährung, sie kann nicht mehr kauen, aber falls ich je wieder Kaninchen bei mir einziehen lasse nur Wiese, Heu, FriFu,... Immerhin für die Zukunft was gelernt.

    Danke auch dir- ich werd euch auf dem Laufenden halten was der Abszess so tut...

  16. #16
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Die TÄ meinte jedoch, dass der aktuelle Forschungsstand besagt, dass diese Überzüchtung nur minimalen Anteil daran hat, also dass es ein kleiner Prozentsatz an Tieren ist, die genetisch bedingte Zahnprobleme haben.
    Das stimmt.
    Lange Zeit hat man vermutet das kleine Köpfe ursächlich für Zahnprobleme sind, bewiesen ist das aber nicht.

  17. #17
    Meine Kaninchen sind jetzt ein Hund. So. Avatar von Bentje
    Registriert seit: 20.02.2012
    Ort: Berlin Jay-Valley
    Beiträge: 1.033

    Standard

    Sowas wie Dein Tier hab ich hier gleich zweimal sitzen, dieses Jahr hatt mein Mädel auch ein Abszess, mit dem wir jetzt seit Januar beschäftigt sind
    Wenn ein Abszess durch AB-Gabe nicht verschwindet, würde ich auf jeden Fall operieren lassen. Klar, eine OP ist nicht ohne, aber in meinen Augen immer noch besser als monatelang Eiter im Kiefer zu haben. Durch die ständigen Eitergeschichten im Kiefer eines meiner Tiere und dadurch, dass ich lange Zeit zu einem Tierarzt ohne Ahnung ging, ist der Kiefer mittlerweile so kaputt, dass er nicht mehr operabel ist und so meinem Willi wahrscheinlich ein Leben unter ständigem AB und Schmerzmittel bevorsteht.

    Und klar kannst Du selber spülen, auch ohne Ausbildung Lass es Dir von Deiner TÄ zeigen, man kann es schnell lernen und so dem Tier eine Menge Stress ersparen.
    Ich hab mir vor einiger Zeit in einer Internetapotheke eine Knopfkanüle bestellt und hole mir aus der Apotheke immer noch NaCl zum Spülen. Irgendwann hat man das so drin, dass man es sogar alleine schafft, die Abszesswunde eines kleinen wehrhaften Teufelchens zu spülen


    Edit: Wie ernährst Du sie momentan?
    Ich drück die Daumen

  18. #18

    Standard

    Danke, ihr seid so lieb !

    @Bentje
    Ich will im Moment gar nicht über eine OP nachdenken- das schiebe ich noch vor mir her, jetzt versuchen wir es erst Mal die 1, 2 Wochen so und dann mal schauen, wie es aussieht... Dass du mir das mit dem Spülen zutraust finde ich schmeichelhaft , muss das dann bei Bedarf mal meine TÄ fragen.

    Zur Ernährung hab ich in dem verlinkten Thread mehr geschrieben, aber ganz grob: Ich weiche ihr Heupellets (also getreidefrei) in Wasser auf, die frisst sie dann quasi als "Brei", wobei er durchaus noch etwas grober ist, dann koche ich ihr Gemüse (Karotte, Sellerie, Kohlrabi, etc.) weich, das kann sie auch fressen. Seit ein paar Tagen versuche ich jetzt ihr ein bisschen Wiese unter den Brei zu mogeln, aber da sind wir noch am Anfang... Und weiches Obst bekommt sie als Leckerli, also nur ab und an mal ein Stück Birne, Banane und sowas. Apfel mag sie auch, je nachdem wie sie gelaunt ist und wie lang die Zähne gerade sind, kann sie den auch ein bisschen abnagen (lässt allerdings die Schale konsequent liegen )

    Liebe Grüße!

  19. #19
    Meine Kaninchen sind jetzt ein Hund. So. Avatar von Bentje
    Registriert seit: 20.02.2012
    Ort: Berlin Jay-Valley
    Beiträge: 1.033

    Standard

    Vielleicht hast Du das in Deinem anderen Thread auch schon geschrieben, aber hast Du es schonmal mit geraspeltem Gemüse versucht? Das gibt Zähnen und Kiefer wenigstens noch ein kleines bissl Arbeit... Meinen häksle ich jeden Tag alles an Kräutern und Gemüse in dem kleinen Häkselgefäß vom Pürierstab. Aufgelöste Pellets kriegen meine leider auch, nicht wirklich gesund, aber ohne gibts nur noch feste kleine Köttelchen
    Ich hoffe sehr, dass Ihr das mit dem AB in den Griff bekommt
    Welches bekommt sie? Und Schmerzmittel bekommt sie sicher auch oder?

  20. #20
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    @mabschi

    Du solltest , wenn möglich, ihr vorrangig nur das anbieten was sie als "ganzes fressen kann.
    Mit Breifütterung kommst Du in einen Teufelskreis.

    Kann sie Wiese fressen? Heu? Kräuter?

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