Du solltest nicht nach einer Mehrheitsentscheidung, sondern nach deiner Bauchentscheidung gehen. Mit dem Ergebnis musst du letztendlich leben können und nicht die Mehrheit.
Es gibt die Friede, Freude, Eierkuchen - Variante und die Variante, das irgendetwas gewaltig schief geht. Das kann man nicht in Prozenten quantifizieren.
- Ich setzte die Tiere gleich wieder in die Gruppe, bzw. nimm den Besten Freund zu OPs immer mit. Bei meiner Gruppe geht das, muss aber nicht bei allen gehen. Psychopathen gibts überall.
- Streu wird im Gehege der Gruppe durch waschbare Dinge ersetzt. Alles andere ist mir aus meiner Erfahrung zu heikel. Wundheilungsstörungen kann es geben und Unverträglichkeit des Nahtmaterials auch. Mir persönlich ist das Risiko bei offenen Bauchwunden zu hoch, dass die Einstreu hinein wandert.
- Normalerweise sind die Tiere in 2 Wochen wieder fit. Unvorhergesehenes kann immer passieren. Aber jedes Tier kann 1 Woche vor dem Urlaub krank werden.
- Normalerweise kann man Vertrauen wieder aufbauen. Auf Station lassen, bringt den Vorteil, dass die Tiere am Tropf hängen und Unvorhergesehenes besser behandelt werden kann. Der Stress in einer Klinik ist jedoch der schnellen Genesung nicht zuträglich.
Wurde dein Luna nur mit örtlicher Betäubung kastriert? Hat man früher gern gemacht. Wenn die Tiere bei ihrer eigenen Kastration zuschauen dürfen, bekommen sie leicht Angst vor den Menschen.


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