Emil
Meine Mahina war auch so hat gebuddelt alles voll gepisselt, irgendwann stank das Zimmer wie in einem Puma Gehege habe sie dann kastriert, dann war ruhe. Die Gebärmutter war schon verändert mit 7 Monaten.
Inwiefern verändert?
Es ist immer anders wenn man denkt.
homöopathie hat hier reingarnix gebracht, kastration schon, allerdings war hier das verhalten 24 stunden über einen längeren zeitraum an der tagesordnung.
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Mahina kam hochgradig bissig bei mir an, man durfte sich nur mit Handschuhen ihr nähern, sie sprang wie ein Pittbull einen die Hose hoch biss sich fest. Pisste alles voll. Buddelte wie eine irre. Habe mich dann dazu entschlossen eine Kastration durch zuführen, die TA sagte, die GB wäre sehr weit verändert. Was das nun hiess weiss ich nicht. Habe damals auch nicht dran gedacht nach zufragen.Nur es kam die frage auf, was ich mit ihr getan haben. Mh... gar nichts. Sie kam von einem 3 Jährigem Kind ....was Mahina als Baby in die Badewanne genommen hat. Mahina sass im Kinderwagen u.s.w
Nach der Kastration hat das beissen,pissen,buddeln aufgehört.
Meine Mortis hatte damals ein ähnliches Verhalten. Sie hat ordentlich gebuddelt - aber überall - nur nicht da wo sie sollte... Sie pinkelte überall hin.
Wir haben sie kastrieren lassen - und die Gebärmutter war stark verändert.
Wir waren ganz froh, schnell gehandelt zu haben
Das Buddelproblem und die Unsauberkeit gehören bei Häsinnen zur Hitze.
Ich würde allerdings keine Häsin die gerade hitzig ist auf den OP-Tisch legen lassen. Sie frisst in diesem Zeitraum weniger und hat ein hohes Stresslevel. Für eine Not-OP kann man so ein Risiko eingehen, bei einen Routineeingriff wäre es mir viel zu riskant.
Wenn du ein schnelle Lösung suchst kannst du sie chem. kastrieren lassen, dann wird sie ruhiger und du kannst im Laufe des nächsten Jahres entscheiden, ob du sie nun richtig kastrieren lässt oder nicht.
Häsinnen die zu extremer Hitze tendieren weisen häufig schon jung Veränderungen der GB auf. Diese Tumore sind zwar fast immer bösartig, streuen aber erst sehr spät.
Mit Homöopathie kann man aus meiner Erfahrung das Verhalten etwas reduzieren, die Entartung der GB allerdings nicht aufhalten. Dafür hilft endgültig nur eine OP oder temporär eine chem. Kastra.
Ich danke euch erstmal für die vielen Tipps und Ratschlägen
Kann man eine Veränderung durch Röntgen o.Ä. feststellen? Ich würde wirklich ungerne das Risiko einer OP eingehen, wenn es nicht nötig wäre. Im Internet habe ich Erfolgschancen von 80% gesehen und die 20% wäre mit ohne wirklichen med. Grund zu viel.
Wie läuft eine chemische Kastra ab? Wo kann ich das machen? Das hört sich nämlich noch besser als Globuli und Co an.
Gehört habe ich davon aber noch nichts ;(
LG
Jac
Große Veränderungen kann man mit Ultraschall oder evtl. Röntgen sehen, ein guter Tierarzt kann eine Veränderung bzw. Schwellung der GB meist ertasten. Ist aber alles sehr unsicher, kleine Entartungen sind kaum nachweißbar.
Das ist eine Spritze in den Nacken mit eine Deslorelin - haltigem Implantat. Ist etwas kleiner wie ein Mikrochip beim Hund. Riesige Nadel, aber nach dem Picks ist es vorbei.
Das Ding sendet ein Hormon aus, das der Hypophyse im Gehirn mitteilt, dass es in Punkto Fruchtbarkeit nichts zu tun gibt. Demzufolge werden die keine follikelstimulierende Hormon ausgeschüttet und das Tier ist unfruchtbar bzw. kastriert.
Internet Statistiken zu den Erfolgsaussichten sind schwierig. Die Narkosen werden immer besser und die Erfahrung der Tierärzte auch. Selbst bei Not-OPs, mit Blutungen in die Bauchhöhe, ist mir noch keine Häsin bei einer Kastra gestorben.
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