Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
Vielen Dank für den Bericht.

Gibt es eigentlich Aussagen zu Übelkeit bei Kaninchen nach Panacur - Gabe?
Hunde und Katzen erbrechen nach Panacurgabe gelegentlich.
Meine prophylaktisch behandelten Kaninchen fraßen in den ersten Tagen der Panacurgabe immer etwas weniger enthusiastisch. Keine Blähungen, kein Durchfall, nur eben nicht der Bärenhunger wie sonst. Sie fressen in dieser Zeit ungewöhnlich viel Heu und weniger Frischfutter. Nach ca. 6 Tagen ist alles wieder beim Alten und die Futteraufnahme normalisiert sich.

Man könnte sich bei prophylaktisch oder dauerhaft behandelten Kaninchen sozusagen resistente Würmer erziehen, die mit Benzimidazolen nicht mehr behandelbar sind?
Die 2-3 Monate Abstand Regel entspricht demzufolge lediglich dem Behandlungsschemata für verwurmte Hundezwingeranlagen?
Ich hab das irgendwo gelesen, ja, Appetitlosigkeit usw. Muss ich aber nochmals wühlen.

Theoretisch könnte "man" sich resistente Würmer ziehen. Für eine Einzelperson mit zwei Handvoll Kaninchen bleibt das Theorie. Du müsstest ja sehr viele Würmer und Würmergenerationen haben, damit überhaupt die richtige Mutation und/oder die richtige Verpaarung und Genkombination auftritt. Ich meine: Richtig viele Würmer. Solche Resistenzen, auch die bei Bakterien, enstehen im Wesentlichen in grossen Zuchtanlagen für Rind oder Pferd oder, bei Antibiotika, in Krankenhäusern, wo einerseits genügend Masse ist und andererseits unterschiedliche Genpools aufeinandertreffen. Nur mir ein paar Kaninchen wird das nichts.

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