Ali, deine persönliche Meinung will dir auch niemand nehmen, du zweifelst aber Zahlen an. Auf meine persönlichen Erfahrungen gehst du gar nicht ein. Da waren 100 % aller über Dreijährigen betroffen. Alles nur Zufall hier in der Kölner Bucht?
Ali, deine persönliche Meinung will dir auch niemand nehmen, du zweifelst aber Zahlen an. Auf meine persönlichen Erfahrungen gehst du gar nicht ein. Da waren 100 % aller über Dreijährigen betroffen. Alles nur Zufall hier in der Kölner Bucht?
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ja, Zahlen zweifel ich an (à la traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast;-). Und ich werde wegen der Zahlen sicher nicht in Panik verfallen. Deine Erfahrungen kann dir ja auch keiner nehmen, wenn das so ist, dann ist es ja gut, dass du kastrieren lässt. Ich kann diese Beobachtung nicht teilen, hatte ich 7, 8 sogar 10jährige, die nichts hatten.
Für immer im Herzen: Krümel † 1999, Thea-Franzi † 2007, Nelly † 2008, Marie und Maxi † 2009, Tommy † 2009, Leo † 2011, Amy † 2011, Luna † 2011, Winnie † 2012, Emily † 2015
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ich muss gestehen , dass ich der weiberkastra ja auch anfangs kritisch gegenüber stand, aber mehr aus angst vor der op. ich hab ja nur ein weibchen. mittlerweile denk ich auch anders, denn meine dicke ist mit 2 jahren plötzlich völlig durchgedreht. seit der kastra ist sie zwar immer noch ein verrücktes huhn ,aber viel ausgeglichener. ihre GB war übrigens auch schon verändert.
und ich denk mal die 100% rate bei katharina ist ja kein zufall.
ob ich jetzt generell profilaktisch kastrieren würde, kann ich garnicht mal so genau sagen. aber ich denk schon, dass es besser ist, die tiere dann zu kastrieren wenn sie noch jung, stark und fit sind. weil das risiko bei der op einfach viel geringer ist
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Es ist ja auch nicht so, dass wenn ein Tier an Gebärmuttertumor erkrankt, man dann nicht mehr die Möglichkeit hätte, diesem mit einer OP zu helfen?! Also, es ist ja dann noch nicht aussichtslos, so dass ich gezwungen wäre, bei einem älteren schon kranken Tier das Risiko einzugehen. Wenn es sein "muss" aufgrund eines Tumors, scheint mir das gerechtfertigter mich für eine Kastration zu entscheiden. Ideal wäre es halt, wenn wir alle junge, gesunde Kaninchen hätten. Ist aber nicht der Fall, drum denke ich, einfach nach Einzelfall zu entscheiden. Und wie gesagt, denke ich nicht, dass das Tier schon "verloren" ist, wenn es an Gebärmutterkrebs erkrankt.
Hat das Tageslicht den selben Effekt wie Licht, was aus der Birne kommt? Es liest sich so.
Viele liebe Grüsse
Geändert von Diene (05.02.2013 um 13:57 Uhr)
Natürlich Diene, aber diese Fälle genesen viel schwerer und mein einziger Verlust bisher war eine ganz schlimme GM, die auch schon auf den Darm Einfluss genommen hatte. Das Tier ist eine knappe Woche nach der OP verstorben. Dann habe ich noch 2 Fälle, die ein halbes Jahr später an Lungenmetatasen gestorben sind. Das zu sehen hat mir einen Schock verpasst und mich damals alle Häsinnen nacheinander kastrieren lassen.
Die jungen Häsinnen stecken es einfach besser weg, aktuell hier Olivia und Karotta, Karotta wurde 2 Tage nach Olivia operiert und einen Tag eher wieder richtig fit. Olivia ist vier und Karotta ein Jahr alt.
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ja, Katharina, sicherlich ist die Genesung schwerer, egal ob das Tier alt oder jung ist. Drum finde ich es generell auch nicht verkehrt, junge, gesunde Ninis vorbeugend zu kastrieren ( weil ich nicht nur die Krankheitsrisiken sehe, sondern auch denke, die weiblichen Tiere können auch unter ihren Trieben leiden). Klar, wenn der Tumor einmal da ist, kann es auch sein, dass er streut. Es ist nicht einfach, immer das richtige zu entscheiden, aber das ist ja auch nicht das Ziel und geht auch gar nicht. Deswegen trau ich mir nicht zu, ein älteres, schon krankes Tier kastrieren zu lassen. Was in Zukunft kommt, weiss man nie, vielleicht wird es noch kranker und bekommt dazu später Gebärmuttertumor so dass die OP zum höheren Risiko wird, als es jetzt wäre. Veilleicht lebt sie auch bis an ihr Lebensende mit ihrer jetzigen Krankheit gut und erkrankt nicht an Gebärmuttertumor. Schwierig, dennoch würde ich immer nach Einzelfall gehen.
Ja, Danie69, es war auch nicht auf deinen Text bezogen, ich sehe es doch ähnlich wie du
Viele liebe Grüsse
Geändert von Diene (05.02.2013 um 14:12 Uhr)
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Achso, Ali, um nochmal drauf einzugehen, klar kann man eine Weibchenkastration nicht mit einer der Männchen vergleichen, aber mein Gedanke war nur, wenn doch das Risiko so hoch sein soll, dass die weiblichen Kaninchen an Gebärmuttertumoren erkranken und sie eh alle vorbeugend kastriert werden würden, könnte man den männlichen Tieren ja die Kastration ersparen. (wenn es nur um Vermehrung geht) Macht man aber nicht, das sie höchstwahrscheinlich unter ihren Trieben leiden. Nur, das selbe kann ja auch für weibliche Tiere zutreffen. Sprich: Weibchenkastration hat nicht nur den "Vorteil" Krankheiten vorzubeugen sondern auch das Wohlbefinden des Kaninchens zu verbessern. Ist nicht vergleichbar, mit der Entfernung andererer Organe, wie zB bei deinem Beispiel die Brust beim Menschen vorbeugend abzunehmen. Darauf wollte ich nur hinaus.
Viele liebe Grüsse
Geändert von Diene (05.02.2013 um 14:32 Uhr)
Nein, obduzieren lasse habe ich sie nicht. Also vielleicht hatten sie etwas, sie sind aber nicht erkrankt, die Todesursachen waren andere. Bei den 100 % Fällen bei Katharina weiß man ja auch nicht, ob alle daran kurz darauf gestorben wären. Das kommt ja wieder auf den Einzelfall an, was war verändert, gutartig, bösartig, in welchem Maße etc.
Wenn ein Tier unter Dauertriebigkeit leidet, dann ist das für mich schon eine Indikation für eine Kastra. Aber das ist ja nun mal nicht bei allen so (glücklicherweise), von daher kann man wieder nichts pauschalisieren.
Für immer im Herzen: Krümel † 1999, Thea-Franzi † 2007, Nelly † 2008, Marie und Maxi † 2009, Tommy † 2009, Leo † 2011, Amy † 2011, Luna † 2011, Winnie † 2012, Emily † 2015
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