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Thema: Marvins Zähne -a never ending story -oder vllt doch?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.617

    Standard

    Oh mann, das tut mir echt leid mit den schlechten Zähnen

    Muckel hatte auch so ein katastrophales Gebiss und wir mussten alle vier bis neun Wochen zur Sanierung.
    Man nimmt einfach den Druck vom Zahn und kann das Wachstum für eine Weile aufschieben.

    Eine Sache kann man noch probieren, aber das würde ich persönlich nie wieder zulassen, egal wer es vorschlägt.
    Man kann alle Zähne oder eben die betroffenen Stellen bis auf das Schleimhautniveau kürzen, das kann dann das Wachstum sogar einstellen.
    Bei uns hat das eigentlich super geklappt, der Knochen wurde reizloser und die Zähne drückten nicht mehr weiter, es gab einen völligen Wachstumsstopp.
    Leider wuchsen die Zähne in der Maulhöhle auch nicht mehr nach und somit konnte er kaum noch essen und hatte mega Probleme.
    Es muss nicht bei jedem Kaninchen passieren, aber es kann durchaus sein, dass sie eben nicht mehr nachwachsen.
    Bei der Kaubewegung reiben die Zähne ja aneinander und das setzt in dem Zahn ein Enzym frei, das für das Wachstum verantwortlich ist. Wenn sie dann so kurz geschliffen werden, dass sie sich gar nemmer treffen, kann eben das Wachstum für immer stagnieren. Kann ein Nachteil fürs Kauen, aber auch ein Vorteil für den Kieferknochen sein.
    So hat es mir meine TÄ erzählt und mich auf dieses Video aufmerksam gemacht: http://www.tiergesundheit-aktuell.de...rvideo-548.php

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Standard

    Achja..., wir hatten ja auch immer Probleme mit der Narkose und alle vier Wochen ist das auch nicht der Hit.

    Wir fanden dann einen Mittelweg, der prima funktionierte. Wir sedierten ihn mit Domitor, dabei gab es keine Abwehrbewegungen, keine Verletzungsgefahr, man konnte alles super sehen und behandeln, er schlief aber nicht so tief und die Narkosegefahr wurde minimiert, danach bekam er sofort ne Aufwachspritze.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 2.246

    Standard

    Zitat Zitat von Julia Beitrag anzeigen
    So aufgerieben und gereizt wie der Knochen um die Wurzeln aussieht, würde ich auf Reat bestehen, um den Prozess zu stoppen.
    Werd ich mir dann morgen noch besorgen
    Dann kann ich das Baytril doch weglassen, oder?

    Zitat Zitat von Annenonym Beitrag anzeigen
    Hallo ,

    die These das ein " guter Zahntierarzt " ohne Narkose die Zähne korrigieren kann,kann ich überhaupt nicht teilen . " Minispitzen" im vorderen Backenzahnbereich und Frontzahnnkorrektur , okay-aber die hinteren Backenzähne können bei der megaengen , von Hautfalten versteckten Mundhöhle nicht korrekt gesehen und gekürzt werden. Und " Abknipsen " - das wissen wir doch alle -ist schmerzhaft für das Tier und nicht ungefährlich für den Zahn.

    Meine Ida muß auch alle 4 Wochen zur Zahnkorrektur , ihr Zahstatus ist ähnlich katastrophal wie bei deinem Tier. Mein TA ( Dr. G. aus Meschede ) arbeitet mit Inhalationsnarkose , das Tier ist innerhalb kürzer Zeit wieder fit UND die Zähne sind ordentlich und kompetent versorgt.

    Alles gute für Dich und deine Maus
    Naja, schauen und bisschen korrigieren geht. Ich bin kein Vertreter von häufigen Narkosen. Mein erster Rammler Milu wurde alle 4 Wochen in Narkose gelegt (allerdings Injektionsnarkose) und verstarb nach kürzester Zeit Auch wenn Inhalationsnarkose schonender ist, ists trotzdem ein krasser Eingriff in den Organismus ...und ich häng so sehr an den Jungs, das ich alles versuchen werde, um das stabil zu halten (sie haben ja auch noch Schnupfen und EC).

    Normalerweise wurden alle meine Tiere mit Inhalationsn. betäubt ...warum das diesmal nicht so war, weiss ich nicht. Habs auch erst zu hause gemerkt, bei der Sichtung der Positionen auf der Rechnung... und weil Marvin neutral roch und nicht nach dem Gasgemisch. Und geärgert hab ich mich auch sehr darüber -.-

    Danke

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Oh mann, das tut mir echt leid mit den schlechten Zähnen

    Muckel hatte auch so ein katastrophales Gebiss und wir mussten alle vier bis neun Wochen zur Sanierung.
    Man nimmt einfach den Druck vom Zahn und kann das Wachstum für eine Weile aufschieben.

    Eine Sache kann man noch probieren, aber das würde ich persönlich nie wieder zulassen, egal wer es vorschlägt.
    Man kann alle Zähne oder eben die betroffenen Stellen bis auf das Schleimhautniveau kürzen, das kann dann das Wachstum sogar einstellen.
    Bei uns hat das eigentlich super geklappt, der Knochen wurde reizloser und die Zähne drückten nicht mehr weiter, es gab einen völligen Wachstumsstopp.
    Leider wuchsen die Zähne in der Maulhöhle auch nicht mehr nach und somit konnte er kaum noch essen und hatte mega Probleme.
    Es muss nicht bei jedem Kaninchen passieren, aber es kann durchaus sein, dass sie eben nicht mehr nachwachsen.
    Bei der Kaubewegung reiben die Zähne ja aneinander und das setzt in dem Zahn ein Enzym frei, das für das Wachstum verantwortlich ist. Wenn sie dann so kurz geschliffen werden, dass sie sich gar nemmer treffen, kann eben das Wachstum für immer stagnieren. Kann ein Nachteil fürs Kauen, aber auch ein Vorteil für den Kieferknochen sein.
    So hat es mir meine TÄ erzählt und mich auf dieses Video aufmerksam gemacht: http://www.tiergesundheit-aktuell.de...rvideo-548.php
    Danke Maren
    Das wäre für seine schlimme Seite sogar gut, wenn die verbliebenen Zähne ihr Wachstum einstellen. Die können sich nicht abnutzen und ich befürchte, das, wenn sie weiter wachsen, ihm ins Zahnfleisch pieken und Entzündungen hervorrufen

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