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Thema: Hope: Spreizbeine und verdrehte Gelenke

  1. #121

    Standard

    Hallo,
    ich kenne mich mit der Thematik nicht so aus

    Aber deinen Beschreibungen nach ist Hope doch munter und aktiv.
    Er hat Spreizbeine oder ein Mißbildung. Kann man das nicht so lassen?

    Ich habe schon öfters von Spreizbeinen gelesen, mich aber nicht näher damit befaßt.

    Wenn du magst, kann ich den Kontakt zu jemanden herstellen, die sich damit auskennt und du könntest mit ihr telefonieren.



    Unvergessen: Isis, Sammy, Jonny, Luna, Lizzy und Benny hab euch lieb ❦

  2. #122
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
    Ort: Stuttgart
    Beiträge: 345

    Standard

    Zitat Zitat von Brigitte Beitrag anzeigen
    Wenn du magst, kann ich den Kontakt zu jemanden herstellen, die sich damit auskennt und du könntest mit ihr telefonieren.
    Sehr gerne.

    Das große Problem ist. Kaum ein Kaninchen mit Spreizbeinen landet jemals beim TA. Deshalb kaum Erfahrungen.
    Die Aussage ist oft "nicht heilbar". Bei Hunden z.B. ist die Krankheit durch Physiotherapie aber vollständig heilbar.

    Warum Hope nun diese Missbildungen hat kann mir kein TA wirklich sagen. Evtl. sind es zwei Baustellen. Vielleicht kommen die Missbildungen aber von den Spreizbeinen.
    Im Moment geht es darum die Missbildung zu beheben.

    Einfach so lassen? Jein. Im Moment bleibt mir nichts anderes. Aber sowohl die TÄ wie auch ich sind uns sehr sicher, dass es sich verschlimmern wird (Hüftschädigung, krumme Wirbelsäule,...). Und es fällt mir schwer bei einem 3 Monate alten Jungtier zu sagen, wir lassen es so lange damit leben wie es geht und dann schläfern wir sie ein. Und dieser Punkt wird dann sehr sicher bald kommen.
    Nicht so lange ich nicht alles versucht habe...

  3. #123
    künstlerische Kaninchensklavin Avatar von Manuela
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    Ort: RLP - Nähe Zweibrücken
    Beiträge: 767

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    Hallo Sandra.

    Du hast eine PN von mir.
    Ich war damals wie gesagt sehr zufrieden mit der Tierklinik Elversberg. Die Fremurkopfresektion von Hugo verlief problemlos und der gute lebt bis heute ein schmerzfreies und normales Kaninchenleben.
    Dort wird auch kein Unterschied zwischen Hund/Katze und Kaninchen gemacht.

  4. #124
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
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    Ich möchte euch kurz den aktuellen Stand mitteilen:

    3 TÄ haben Hope persönlich gesehen:
    Dr. D. aus Stuttgart meinte es wäre eine Spastik/Neurologisches Problem
    Dr. M. aus Stuttgart meinte es wäre eine Fraktur/Luxation (wurde mittlerweile wiederlegt)
    Dr. K. aus Lörrach meine es wäre eine Missbildung am Gelenk

    Ich habe mittlerweile ca. 20 Ärzte angemailt. CT-Bilder, Video von Hope, Röntgenbild geschickt und z.T. telefoniert.
    Dr. K. aus Lörrach meint eine Fremurkopfresektion, glaubt aber selbst nicht dran
    Dr. N. meint man könnte evtl. eine Fremurkopfresektion machen, abhängig vom Zustand der Sehnen und Gelenke
    Dr. K. aus Hannover meint man solle Physio machen und die Beine wieder bandagieren

    von allen anderen bekam ich Antworten von "Wir können Ihnen leider nicht helfen" bis "das Tier am Leben zu lassen oder gar zu operieren wäre Quälerei"

    Ich bin absolut ratlos

  5. #125
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
    Ort: Stuttgart
    Beiträge: 345

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    Gerade habe ich noch eine Antwort bekommen, die mich noch mehr verwirrt...

    "Wir haben intensiv im Kollegium diskutiert, wie man ihrem Kaninchen helfen
    könnte. Da sich die Veränderungen symmetrisch auf einer Seite befinden,
    könnten auch neurologische Gründe dafür in Frage kommen, dass beide Beinchen
    bewegungsunfähig sind. Auch eine Fehlstellung im Mutterleib ähnlich dem
    Knickfuß beim Kind könnte dafür ursächlich sein. Da die Muskulatur stark
    verkümmert ist, bzw. Kontrakturen bestehen könnten, ist eine chirurgische
    Korrektur schwer bis unmöglich. Amputation kommt nicht in Frage, da die
    Veränderungen einseitig sind. Hinten scheint sie gut zurecht zu kommen,
    vorne könnte man evt. in der Schulter versteifen (OP aufwändig, hohes
    Narkoserisiko)
    Sie könnten den kleinen Schatz auch so lassen, er wird lernen mit seiner
    Behinderung umzugehen."

  6. #126
    Kalifornien ich komme! www.mybssm.com Avatar von Chris
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    Ort: Eppingen
    Beiträge: 638

    Standard

    Puh, 7 TA's ....7 verschiedene Meinungen....
    Gruß Chris
    Du suchst Knabberzweige, Topinambur, Heu & mehr? dann schau mal auf www.knabberzweig.de

  7. #127
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Ich würde auch erst einmal zum letzten Ratschlag tendieren.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  8. #128
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Ich würde auch erst einmal zum letzten Ratschlag tendieren.
    Generell würde ich auch sagen, dass man lieber abwarten sollte bevor man wild herumschnippelt.

    ABER ich sehe, dass sich die Fehlstellung immer mehr verschlechtert.
    UND, wenn man operiert, dann so schnell wie möglich...

  9. #129
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
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    Kurzes Update:
    Da ich dank der vielen verschiedenen Tierarztmeinungen nun vollkommen verwirrt bin, war ich mit Hope nun bei einer Physiotherapeutin.

    Diese war zuversichtlich, dass sich zumindest Hopes Situation stabilisieren lässt.
    Wir machen nun weiter Übungen und zusätzlich behandle ich sie ganz schwach mit einem Reizstromgerät.
    Ob es hilft weiß ich nicht. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht ob es nun ein Gelenkproblem oder ein neurologisches Problem ist.
    Ich bin weiter ratlos


    PS: Vielleicht kann ein Mod das Thema ins Krankheits-Board verschieben und den Titel ändern?

  10. #130
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
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    Beiträge: 19.223

    Standard

    Wie soll der Titel denn lauten?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  11. #131
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
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    Sowas wie "Hope: Spreizbeine und verdrehte Gelenke" Ich weiß auch nicht...

  12. #132
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.158

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    Hallo Saddie,

    wenn es ein neurologisches Problem ist, kann Reizstrom durchaus nützlich sein. Was wäre denn mit Mitteln, welche die Nervenleitungen unterstüzen? Hypericum, Vitamin B?
    http://www.beate-ruttkowski.de/neuro...rankungen.html
    http://www.homoeopathiewelt.com/einzelmittel/causticum/
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  13. #133
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
    Ort: Stuttgart
    Beiträge: 345

    Standard

    Hallo Teddy,

    vielen Dank. Ich fand die beiden Berichte sehr interessant.
    Ich hatte auch schon an Vit. B gedacht. Bei EC-Schüben nimmt man das ja auch.
    Leider kenne ich mich bei Vitaminen und Homöopatischem nicht soo gut aus. Sollte man da vorher mal Blut abnehmen? Muss das vom TA dosiert werden?
    Zurzeit habe ich leider keinen TA an der Hand, der wirklich an Hopes Behandlung interessiert ist. Außer der Physiotherapeutin...

  14. #134
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.158

    Standard

    Hallo Saddie,

    Blut abnehmen mußt Du dafür nicht. Das Hypericum (ist Johanniskraut) kannst Du geben und schauen, ob was passiert. Dosierung schicke ich Dir per PN. Weiß nicht, ob das hier geht. Dem Pferd von meiner Freundin hat es gut geholfen. Allerdings auch mit viel Training.

    Vitamin B gibts flüssig beim Ta, das läßt sich vielleicht besser dosieren, als aus Kapseln. Das kannst Du bestimmt einer Praxis einfach holen. Die Dosierung steht auch dabei:
    http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....1?inhalt_c.htm

    Das Ganze wird aber sicher langwierig. Nerven regenerieren sich über einen Zeitraum von maximal 2 Jahren. Und man muß sie fordern durch bewegen. Von alleine tut sich da nichts. Denn nur durch das Fordern werden sie, wenn, wieder funktionsfähig, bauen neue Wege der Datenübertragung auf. Die Mittel tragen dazu bei, haben aber allein nicht die volle Wirkung. Da das Tier noch sehr jung ist, stehen die Chancen evtl nicht schlecht. Bei Verletzungen als Ursache sogar gut. Wenn es angeboren ist, weiß ich nicht, wie der Verlauf sein könnte. Evtl sind sie dann dauerhaft geschädigt, auf Grund von fehlerhafter Konstruktion in der Datenleitung. Da gibts dann leider kein Mittel, was fehlende Teile ausgleichen könnte.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  15. #135
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
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    Beiträge: 345

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    Vielen Dank für den Tipp. Wir werden dem auf jeden Fall nachgehen.

    Dass es langwierig ist, ist mir bewusst. Aber jede kleine Verbesserung hilft ihr.

    Leider ist ihr rechtes "Fussgelenk" schon sehr versteift. Dadurch kann sie das Bein nicht gerade stellen.
    Soweit ich weiß lässt sich so eine Versteifung nicht rückgängig machen! ?

  16. #136
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Beiträge: 19.223

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    Bei Ramon konnte es durch Bandagen wieder gerade gestellt werden, er hat aber eine ganz andere Krankheit, nämlich Arthritis.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  17. #137
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Bei Ramon konnte es durch Bandagen wieder gerade gestellt werden, er hat aber eine ganz andere Krankheit, nämlich Arthritis.
    Aber wurde das Gelenk da nich ausgestreckt bandagiert?
    Hopes Pfote ist quasi ausgestreckt und lässt sich nicht beugen...

  18. #138
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Beiträge: 19.223

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    Ramons Fuß stand zur Außenseite und musste wieder in die Achse, der Winkel wurde quasi mit eingewickelt. Aber wie gesagt, das war eine ganz andere Ursache und ist nicht unbedingt zu vergleichen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  19. #139
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.158

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    Wenn es sich um reine Nervenschäden oder gestörte Nerven handelt, wieso ist dann das Fußgelenk versteift? Das paßt nicht zu gestörten Nervenbahnen. Versteifen können doch nur die Gelenke. Und dies ist wiederum nicht von den Nerven abhängig. Gelenke versteifen durch Veränderungen der Gelenkflächen, wie Arthrose. Oder es entstehen Veränderungen an den Bändern und Sehnen durch Verkürzungen, sodaß das Gelenk deshalb nicht mehr gebeugt werden kann. Bei gestörten/ zerstörten Nerven treten eher schlaffe Lähmungen auf.
    Hier müßte man wissen, was genau die Ursache ist. Verkürzte Bänder und Sehnen kann man durch Dehnen wieder in Form bringen und langfristig die Funktion wieder herstellen. Besonders bei Jungtieren ist dies sehr gut möglich. Bei Alttieren wird das schwieriger. Ich habe mal ein neugeborenes Kalb gesehen, daß rutschte auf den Vorderfußwurzelgelenken über die Wiese, weil die BeugeSehnen verkürzt waren durch die Lage im Mutterleib und dadurch die Hufe nach hinten gezogen wurden. Nach einigen Monaten war nichts mehr zu sehen und es lief völlig normal. Ich weiß allerdings nicht, was getan wurde. Konnte aber auch nichts bemerken. Bei einem Fohlen würde man mit einem speziellen Beschlag die natürliche Haltung so gut es geht erzwingen, bis die Sehnen lang genug gedehnt sind.

    Die Tatsache, daß die Muskulatur hier stark verkümmert ist, deutet ja darauf, daß die Beinchen nicht benutzbar sind. Da Schmerzen offenbar ausscheiden, bei Sehnenveränderungen das Tier vesruchen würde, die Beine zu benutzen, auch in Fehlhaltung und dadurch die Muskeln nicht so verkümmern würden, dürften vermutlich die Nervenleitungen das Problem sein. Nerven, welche nicht oder unzureichend funktionieren, sind ein echtes Problem. Weil hier weder OPs nützen würden, noch Gymnastik deutliche Wirkung zeigen würde. Denn die Nerven leiten ja die Befehle vom Hirn nicht oder fehlerhaft an das Ziel weiter. Entweder die Nerven sind angeboren gestört, was sicher sehr selten vorkommt, oder durch einen Unfall, Sturz verletzt und möglicherweise dauerhaft funktionsunfähig, weil Teile durchtrennt sind oder stark gequetscht. Das könnte eine Rückenverletzung sein oder eine Hirnverletzung. Dies muß auf dem Röntgenbild nicht zu sehen sein, wenn es sich nur innerhalb des Bindegewebes abgespielt hat, wie verletzte Bandscheiben oder eine schwere Gehirnerschütterung. Gequetsche Nerven können innerhalb von 1,5 bis 2 Jahren zu einer durchaus gebrauchsfähigen Funktion zurückkommen. Dies kann man schon mit Physiotherapie unterstützen sowie mit Reizstrom die Nerven und die Muskeln anregen. Eins meiner Tiere hatte gelähmte Hinterbeine, nachdem es sich im Rücken unglücklich überdehnt und verdreht hatte. Nach 6 Wochen konnte es wieder unbeholfen auf einen Sessel springen. Es wurde wieder völlig gesund, eine leichte Schwäche bleib allerdings.
    Ich hatte selbst schon eine Nervenquetschung infolge eines Bandscheibenvorfalls eine Lähmung im Fuß. Durch konsequente Behandlung über 2 Jahre konnte dies um über 90% rückgängig gemacht werden. Es ist nur noch eine leichte Schwäche vorhanden, die aber im täglichen Leben nicht spürbar ist. Bei längerer Belastung treten aber Fehler in der Datenübertragung auf.
    Und es ist ein langer und zeitaufwändiger Weg...
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  20. #140
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 345

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    Das ist richtig.
    Das ursprüngliche Problem waren die Spreizbeine

    (zur Info: Inzwischen wird weitestgehend davon ausgegangen, dass die auftretende Lähmung der Gliedmaße durch eine mangelhafte bis nicht vorhandene Myelinsierung der Axone hervorgerufen wird, was zu einer mangelhaften Reizleitung der Nerven führt. Bei Wirbeltieren ( Vertebraten ) sind die meisten Axone von einer Myelinscheide
    umhüllt ( Markhaltige Nervenfaser ), die von Schwannschen Zellen im peripheren Nervensystem oder von Oligodendrozyten im Zentralen Nervensystem gebildet wird und die im Abstand von etwa 2 mm an den Ranvierschen Schnürringen unterbrochen ist. Mit Myelin umhüllte Axone leiten Nervenimpulse etwa 10mal schneller als Axone, die nicht von Myelinscheiden umhüllt sind .
    Es können Fortleitungsgeschwindigkeiten von mehr als 120 m/s erreicht werden. Unmittelbar nach der Geburt fehlen die Markscheiden, bilden sich aber im Laufe der Entwicklung aus.
    Beim „Schwimmer-Syndrom“ geht man von der verzögerten und/oder mangelhaften Ausprägung der Myelinscheide in der Entwicklungsphase aus. Warum es zu einer Verzögerung und/oder mangelhaften Ausprägung kommt, ist veterinärmedizinisch noch nicht geklärt.)

    Durch die Spreizbeine hat sich bei Hope eine Fehlstellung entwickelt. Da das Knie- und Hüftgelenk nicht richtig saßen wurde Hopes Bein ausgestreckt bandagiert. Durch diese Ruhigstellung hat sich das unterste Gelenk versteift.

    Man sieht sehr deutlich dass Hope versucht ihr Hinterbein zu benutzen. Da sie das "Fussgelenk" aber nicht anwickeln kann, kann sie auf dem Bein nicht laufen.

    Beim Vorderbein sieht man, dass sie versucht es nach vorne zu nehmen (z.B. zum putzen). aber es einfach nicht geht. Es scheint aber kein anatomisches Problem zu sein...

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