Meine Erfahrung innerhalb der Gruppe war, dass sich immer ein ruhigeres und ein wilderes Kaninchen "gesucht" und "gefunden" hatte.
Dazu kann ich dir ein kleines Beispiel erzählen:
Chipsy und Benji kamen zusammen als Pärchen in eine damals 5 köpfige Gruppe.
Beide sind sehr ruhige, liebe und eher schüchterne Tiere.
Obwohl sie sich von klein auf kannten und zusammen integriert wurden hatten sie nach kurzer Zeit nur noch wenig miteinander zu tun.
Chipsy war Feuer und Flamme für den dominanten Bobo, der auch immer Schabernack im Kopf hat und sehr aktiv ist.
Und Benji hat sich sofort in meine Mausi verliebt. Mausi ist ebenfalls dominant, frech und selbstbewusst.
Da Benji und Chipsy innerhalb der Großgruppe noch kaum miteinander agierten war das für mich der "Beweis" dass sie vorher als sie zu zweit waren nur eine Art Zweckgemeinschaft gebildet hatten.
Als sie ihre Partner in einer grösseren Gruppe frei wählen konnten haben sich beide eher zu wilderen Charakteren orientiert und diese geniessen scheinbar den ruhigen ausgleichenden Partner an ihrer Seite.
Drum meine Erfahrung: Gegensätze ziehen sich an![]()
Lesezeichen