So gehts mir auch. Hab vor ner Woche nach einer Probe gefragt - keine Reaktion.![]()
Heuandi hat neue Sorten Heu-Weidelgras x Rotklee-Wird hier geliebt!
Da wäre ich vorsichtig da Weidelgras eher suboptimal ist.
http://www.hauskaninchen.com/Seiten/...tpflanzen.html
Gräser zählen unter natürlichem Umständen zur Hauptnahrung eines Kaninchens. Es gibt zahlreiche verschiedenen Arten und Sorten. Nicht alle dieser Gräser sind unbedenklich.
Verändert durch Zucht können einige Sorten einen hohen Gehalt an Fruktanen haben. Während Wildformen auf max. 15 % Zucker und Stärke kommen, können es bei Hochleistungsgräser bis über 40 % sein (Lenuweit et al., 2002). Der Frukatangehalt ist abhängig von Umweltbedingungen wie Temperatur und Sonneneinstrahlung. Ist es kalt oder besonders heiß (über 30°C) kommt der Transport im Gewebe zum stehen und Assimilate sammeln sich an. Das Mikroklima darf dabei nicht unterschätzt werden.
Aber auch Pilze, welche in der Pflanze und in Symbiose mit dieser leben, auch Endophyten genannt, können giftig wirken (Vanselow 2008). Durch ausgeschiedene Mykotoxine schützen sie die Pflanze vor Fraßfeinden. Dadurch werden die Pflanzen einerseits resistenter gegen Schädlinge, andererseits aber auch giftiger für Weidetiere.
Insbesondere auf Zierrasenflächen werden gerne Sorten verwendet, die resistent und Trittfest sind, aber auch intensiv genutzten Weiden oder Wiesenflächen zur Heuproduktion sind resistente und leistungsfähige Sorten häufig zu finden. Dabei handelt es sich oft um Zuchtformen der Art Deutsche Weidelgras (Lolium perenne) oder der Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis). Untersuchungen an verschiedenen Grasarten ergaben, dass bis zu 45,3 % des Deutschen Weidelgrases und bis zu 86% des Wiesenschwingels aus Sachsenanhalt mit dem Pilz infiziert sind. (Vanselow 2008). Dies sagt allerdings nichts über ihre Giftigkeit aus.
Faktoren wie Dürre, Übernutzung, Nährstoffmangel, Parasiten und Konkurrenz können einen erhöhten Gehalt an giftigen Wirkstoffen fördern, da es die Resistenzen der einzelnen Pflanzen fördert und fordert.
Vergiftungen bei Weidetieren durch Endophyten sind seit Jahrzehnten bekannt. Es ist zu vermuten, dass dieser Pilz auch einem Kaninchen zum Verhängnis werden kann.
Nicht nur frisches Gras, sondern auch daraus entstehende Produkte wie Heu oder Pellets können giftig sein. Insbesondere dann, wenn ein Tier gezwungen wird solche Produkte zu fressen (z.B. zu wenig Frischfutter oder Fertigpäppelfutter), kann dies gefährlich werden.
Kaninchen sollten daher immer ausreichend Möglichkeiten haben, solch giftigen Pflanzen zu meiden. Gesammelt werden sollte bevorzugt auf artenreichen Wiesen. Bei Saatgut, welches für den Kaninchenauslauf genutzt wird empfiehlt es sich, auf endophytenfreies/getestetes Saatgut zu achten.
Weidelgras hab ich bis jetzt schon in jedem Heu gehabt...
Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*
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Vllt wirds denen jetzt mit den Probepaketen zu viel.
Haben ja immer richtig große Pakete verschickt und nun fragen alle an, ob sie Probeheu verschicken würden
.................könnte ja sein
Die wollten auch nie was dafür haben und dabei waren es richtig große bestimmt 4 Kilo Kartons
LG Bärbel und ihre kleine Fellbande
Kennt hier jemand das "Stegerhof Bergwiesenheu"? Oder das von "Waldhof"?
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