[QUOTE=Rabea G.;2621898] "Ähnliches mit Ähnlichem" ist richtig
Was Birgit meint, ist nicht die Erstverschlimmerung, sondern wenn ein falsches Mittel in einer zu hohen Potenz z.B. gegeben wird, weil man sich nicht auskennt oder wie in meinem Beispiel ein Mittel immer weiter gegeben wird, obwohl es längst abgesetzt gehört.
Die niedrigen D-Potenzen waren ursprünglich keine Entwicklung von Hahnemann, die kamen später dazu und gehören eigentlich nicht wirklich zur klassischen Homöopathie. Hahnemann verwendete C30 und höher.
Der Wirkstoff ist physikalisch nicht messbar, wohl aber biochemisch, siehe mein Link in der Signatur. Wissenschaftler aus Südkorea stießen zufällig auf eine Erklärung, wie die Hochpotenzen wirken.
Aber selbst wenn es sich nicht erklären lassen würde, heißt es nicht, dass es etwas nicht gibt, nur weil der Mensch es nicht versteht. Der Mensch muss nicht alles verstehen, er könnte auch einfach akzeptieren, dass es Dinge gibt, die er (noch) nicht versteht. Dass Homöopathie in unserer Gesellschaft keinen höheren Stellenwert hat, wie z.B. in Indien, wo es als Volksmedizin gilt, hat nur einen Grund. Die Pharmalobby will Geld verdienen und das kann sie mit Homöopathie nicht umsetzen, also rührt sie kräftig die Werbetrommel für sich.
Wenn man aber schon mehrmals mitbekommen hat, wie ein Haarballen wieder rauskommt, der im Kaninchen steckt, ohne dass das Tier auch nur einen Tropfen Sab, Colosan oder sonstiges bekommen hat, sondern mit den passenden homöoapthischen Mitteln in Hochpotenzen, wird jeder, der das Drama schonmal erlebt hat, zugeben müssen, dass das mit einem Placeboeffekt nicht viel zu tun haben kann. Die Mittel haben natürlich keinen abführenden Effekt, um mechanische Effekte geht es in der Homöopathie auch nicht, sondern vor Allem in der Aktivierung des Immunsystems. Wir haben zuerst den Kreislauf stabil gehalten, was in einem solchen Fall das Wichtigste ist und die Magen-Darm-Tätigkeit unterstützt, bis meine Elli wieder anfing zu futtern und der Haarballen herauskam. Das soll jetzt aber bitte keine Aufforderung sein, es "mal so auf Verdacht zu probieren". Man sollte schon einen Profi dran lassen und das Tier genau kennen. Das ist -wie gesagt- wichtig, um die Mittel genau auszuwählen. Meine THP kennt meine Tiere mittlerweile auch ziemlich gut, so dass wir natürlich auch keine Zeit verlieren.




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