Schickt mir mal jemand die Kontaktdaten von GB bitte?
Ich würde da mal anrufen. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich die Fahrt machen würde …
Schickt mir mal jemand die Kontaktdaten von GB bitte?
Ich würde da mal anrufen. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich die Fahrt machen würde …
Bei Huddi (dt. Riesenschecke) ist die Darmpersetaltik auf Grund einer Penecillinbehandlung gegen Syphillies zum Erliegen gekommen. der Blinddarm war so breit wie eine Hand nicht wie normalerweise, so breit wie 2 Finger. Als sich bei Huddi nach 6 Stunden Nachtschicht sich nichts bewegte stellte man mich knallhart vor die Entscheidung sofort einschläfern oder OP mir äußerst vorsichtiger Prognose.
Huddi wurde operiert, das Ausmaß des Ganzen sah man erst da. Jeder wenn der TA das vorher gewusst hätte, hätte er nicht operiert.
Huddi hat am 2. Tag nach der OP wieder Löwenzahn und Gras gemümmelt und die Stationsärztin gebissen. Weswegen sie wegen akutem Übermut entlassen wurde.
Wenn nichts weitergeht ist lange Warten gefährlich. Je länger man wartet desto schlimmer wird der Schaden am Darm. Huddi war danach auch immer etwas empfindlicher mit der Verdauung wie ihre Kumpels.
In Eva ist einmal etwas im Darm stecken geblieben, im Röntgen sehr gut zu erkennen. Nichts ging mehr weiter bei ihr. In der OP wurde der Fremdkörper weitermassiert, wurde aber weder gefunden noch kam er je heraus. Sie hat 4 Stunden nach der OP wieder gefuttert.
Was habt Ihr nur für ein Pech....![]()
Noch etwas, bei Huddi haben sie damals den Magen ziemlich weit aufgemacht und den gärenden Dreck aus dem Blinddarm über diese Öffnung entfernt. Anscheinend ist es immer sicherer die Magenwand zu nähen, als die Darmwand. Hinter dem Blinddarm wurde die Anschoppungen dann nur weitermassiert.
Um genau zu sehen, was los ist, müsst man sie operieren lassen. Bei dem schlechten Allgemeinzustand aber sehr riskant.
Aber ohne OP.... auch sehr riskant.
Bekommt sie denn i.v. Infusionen oder nur s.c.?
Flüssigkeit auch oral?
Massagen?
Hab hier die Erfahrung, daß man ohne oral verabreichte Flüssigkeit und insbes. Massagen (sehr oft, plus stündliche Medis) kaum was erreicht.
Und die wenigstens TK machen das leider so...
zudem sitzen die Tiere dort meist auch ohne Bewegung, was Magen/Darm noch zusätzlich belastet, ebenso den Kreislauf.
Wir hatten vor einer (Haarballen)-Op den Zustand wenigstens mit o.g. können stabilisieren, dann kam die Op, die gut ausging, aber bei einem Tier mit solch schlechter Ausgangslage, würd ich evtl erst ALLE möglichen andern Massnahmen ergreifen und dann erst Op.
Evtl i.v. Zugang legen lassen, dann darüber zuhause infundieren und dann zuhause das komplette Programm durchziehen. Oder mich in der TK breitmachen und dort mit ihr das Programm durchziehen (hab ich auch mal gemacht, zumindest in einer akuten Phase einen Tag lang).
LG und alles Gute für die Kleine.
Mein Micky war bei seiner Magen OP damals auch in einem sehr kritischen Zustand, die Chancen standen nicht gut, aber es gab nur die Option: gehen lasse oder OP versuchen. Ich hab mich für die OP entschieden, das war 2007 .... er springt heute noch munter durch meinen Garten![]()
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
Wir hatten uns für eine OP entschieden.
Leider habe ich gerade einen Anruf bekommen das Bella bei der Infusion verstorben ist.
Danke für eure Erfahrungsberichte und Tipps.
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