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Thema: Diskussion zum Thema Hefen

  1. #1
    - Out of Order -
    Registriert seit: 29.03.2011
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 263

    Standard Diskussion zum Thema Hefen

    Das klingt ja schonmal echt gut - dann gehts ihr wenigstens ein wenig besser...

    Hefen kommen von falscher Ernährung.
    Gibst Du Saaten, SBK oder ähnliches?

    Ich hoffe Du weißt - Kaninchen brauchen proteinarme Ernährung.
    Jegliche Saaten lassen die Hefen sofort explodieren.
    Ich vermute auch ganz stark eine Blinddarmaufgasung, wenn ihr Bauch erst weich war, sie aber trotzdem schon Beschwerden hatte, und dann erst der Bauch hart wurde.
    Paules Bauch war auch weich, als er aber schon in der Ecke saß und nicht mehr fressen wollte. Später erst wurde der Bach hart - da wusste ich auch schon dass die Seite dick war.

    Du kannst ganz ein schnell ein Tier mit sowas verlieren. Ich rate daher dringlichst die Ernährung zum Wohl des Tieres sehr zu überdenken und umzustellen. Auch wenn es ein Zahnkaninchen ist - zuerst müssen die Hefen deutlich reduziert werden und Nystatin alleine wird da nicht reichen.
    Ich nehme auch mal an - Heu fressen ist wohl nicht bei ihr, oder?

    Zumindest erklärt mir das, warum der TA zu Pellets geraten hat. Allerdings würden die m.M. nach das Risiko, gerade im Bereich des Blinddarms, erhöhen.
    Es gibt allerdings von JR-Farm das Grainless - frei von Melasse etc. und enthält viel Wiese + anderes und ist als Alleinfutter geeignet. Das könnte man notfalls mit dem Mörser etwas zerkleinern und mal als Hauptfutter geben + ein wenig frisches Grün.

    Mit den Kräutern wäre ich auch sehr vorsichtig. Weniger ist mehr.

    Alles Gute und viel Erfolg.

  2. #2
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.955

    Standard

    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Hefen kommen von falscher Ernährung.
    Du haust aber auch die Thesen raus

    Hefen sind so gut wie immer eine Sekundärerkrankung, aber nicht zwangsläufig die Folge einer falschen Ernährung

    Schön, das es dem Kleinen wieder besser geht
    Liebe Grüße

    Taty

  3. #3
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Hefen kommen von falscher Ernährung.
    Du haust aber auch die Thesen raus

  4. #4
    - Out of Order -
    Registriert seit: 29.03.2011
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 263

    Standard

    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Hefen kommen von falscher Ernährung.
    Du haust aber auch die Thesen raus

    Hefen sind so gut wie immer eine Sekundärerkrankung, aber nicht zwangsläufig die Folge einer falschen Ernährung

    Schön, das es dem Kleinen wieder besser geht

    Witzig!
    Was sind denn Hefen? Wie kommen diese in den Körper? Wie entstehen diese bzw. vermehren sich?

    Richtige Fütterung, entsprechende Verdauung = keine Probleme mit zu vielen Hefen.
    Wenn ich die Ernährung nicht dem Verhalten oder der speziellen Erfordernisse (Zahnkaninchen etc.) anpasse, dann habe ich ein Hefenproblem - ergo habe ich die falsche Ernährung.
    Ein Tier das sich wenig bewegt, wenig Heu frisst, träge verdaut, bekommt dann einfach nur Fitzel Möhrchen und nur kleine Portionen Frifu.
    Das bedeutet dann eben "richtige" oder "falsche" Ernährung.

    "Immer eine Sekundärerkrankung" - da haust Du aber ganz schön mit Thesen um Dich, oder?

    Die Sache mit der Sekundärerkrankung ist nicht zwangsläufig richtig und hat deshalb auch sehr wohl was mit der richtigen Ernährung zu tun. Ich habe da schon ein wenig weiter gedacht als Du vielleicht meinst. Denn ich schrieb auch egal ob Zahnkaninchen oder Verdauungsprobleme - immer ist eine falsche Ernährung die Ursache für die nur scheinbare Primärerkrankung. Auch wenn ich Medikamente gebe etc. - Du musst einfach nur die richtige und vernünftige Ernährung beachten - dann entsteht durch Hefen auch kein größeres Problem. Aber ein durch Medis verursachtes Hefenproblem zähle ich auch nicht zu einer Erkrankung und ist auch eher als Ausnahme zu sehen.

    Ich trinke ja auch keinen Alkohol mit Tabletten, oder trinke auf nüchternen Magen Alkohol u. riskiere dadurch zus. Magenschmerzen etc.

    Aber erkläre mir bitte, warum das eine These sein soll. Ich will ja was lernen und dass es den Kaninchen gut geht.
    Geändert von Lilli&Paulchen (19.10.2012 um 17:42 Uhr)

  5. #5
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    ->

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Hefen sind bei Kaninchen Teil der normalen Darmflora. Wenn jene aus dem Gleichgewicht gerät, kann es sein, dass sie sich abnormal ausbreiten und es zu einem "Hefenbefall" kommt. Ein solches "Ungleichgewicht" im Darm kann beispielsweise durch eine Erkrankung, Medikamente, die auf den Darm schlagen (z.B. AB), oder eine unausgewogene Ernährung entstehen. Hefen bezeichnet man daher immer als Sekundärerkrankung, weil sie nur als Folge einer Störung im Darm auftreten. Solange die eigentliche Ursache nicht behoben ist, kann der Befall auch nach erfolgreicher Behandlung deshalb wiederkehren.

  6. #6
    - Out of Order -
    Registriert seit: 29.03.2011
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 263

    Standard

    a) das beantwortet nicht meine Frage
    b) verfehlt es den Sinn und Zweck meiner Fragestellung
    c) Frage war speziell an Taty gerichtet - die sie sich gerne mal im Stillen beantworten kann.
    d) ...damit es u.a. nicht zu abgespulten Informationen kommt, die inhaltlich nicht reflektiert und in seinen Einzelheiten verstanden wurden. (Genau das gibt der Text wieder - Hefen sind bei Kaninchen immer vorhanden - ohne Erklärung was es eigentlich ist)
    e) alles was in dem Text über Hefen steht - habe ich bereits erwähnt. Hier wird jedoch nicht darauf eingegangen um welche Erkrankungen es geht und wie das im Zusammenhang mit Hefen zu sehen ist. Die Medis hatte ich auch abgehakt, und das Thema Ernährung habe ich als primäres Problem und als immer vorhandene Ursache eingestuft.

    @Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?

  7. #7
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    @Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?
    Sag mal, was soll das eigentlich?
    In sämtlichen Threads zerpflückst du Antworten von anderen Usern, dass es schon "nervig" wird, kritisierst bei anderen "mangelhafte Infos", hast aber selbst nicht mehr Ahnung von der Marterie..... zumindest lesen sich deine Beiträge so......

  8. #8
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    a) das beantwortet nicht meine Frage
    b) verfehlt es den Sinn und Zweck meiner Fragestellung
    c) Frage war speziell an Taty gerichtet - die sie sich gerne mal im Stillen beantworten kann.
    d) ...damit es u.a. nicht zu abgespulten Informationen kommt, die inhaltlich nicht reflektiert und in seinen Einzelheiten verstanden wurden. (Genau das gibt der Text wieder - Hefen sind bei Kaninchen immer vorhanden - ohne Erklärung was es eigentlich ist)
    e) alles was in dem Text über Hefen steht - habe ich bereits erwähnt. Hier wird jedoch nicht darauf eingegangen um welche Erkrankungen es geht und wie das im Zusammenhang mit Hefen zu sehen ist. Die Medis hatte ich auch abgehakt, und das Thema Ernährung habe ich als primäres Problem und als immer vorhandene Ursache eingestuft.

    @Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?
    @ L&P
    Nichts rechtfertigt einen solchen Ton und und Unterstellungen hinsichtlich mangelhafter Information anderen Usern gegenüber, nur weil diese nicht Deiner Meinung sind.

  9. #9
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 3.630

    Standard

    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    @Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?
    a) Bleib
    b) mal
    c) BITTE
    d) auf
    e) dem
    f) Teppich!

    Dein Ton lässt zu wünschen übrig!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.715

    Standard

    ich wüsste gerne, ob man bei hefenbehandlung apfel (wegen zucker) und saaten (wegen der kohlehydrate) weglassen sollte?
    LG
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  11. #11
    - Out of Order -
    Registriert seit: 29.03.2011
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 263

    Standard

    ... sorry, aber das ist jetzt wirklich die falsche Interpretation.
    Auch wenn es sich so anhört - aber das mit der mangelhaften Information war nicht als schuldhaft Simone gegenüber gemeint, sondern bezieht sich auf die inhaltliche Aussage des Textes den sie hineinkopiert hat. Darin ist das Thema sehr oberflächlich abgehakt - aber keineswegs erklärend. Dieser erfordert zuerst Hintergrundwissen und das meinte ich mit "mangelhaften Informationen", die dann eben auch zu evtl. "nur noch" abgespulten Aussagen führen.

    Aber das Wort "Ernährung" beeinhaltet schon ziemlich viel - von daher dann die Sekundärerkrankung zu betonen - ?? Selbst die Besonderheiten wie Medis, spez. Erkrankungen wurden von mir erwähnt und sprechen ebenfalls die Ernährung an.

    Aber ist ja auch total egal: da steht irgendwo es ist eine Sekundärerkrankung, und man möchte dieses hier auch genauso vertreten, dann machen wir eben eine komplizierte Sekundärerkrankung daraus.
    (Vllt. der Grund, warum sich viele schwer damit tun, diese Sekundärerkrankung in den Griff zu bekommen - denn ist ja so einfach mit der entsprechenden Ernährung.)

  12. #12
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Ich persönlich fand hier zunächst eine kurze Erklärung angebrachter, anstatt Franziskas Thread mit Romanen zu füllen. Wenn noch Fragen offen sind, kann man natürlich jederzeit an anderer Stelle ins Detail gehen – das ist kein Problem

    In solch einer Situation waren wir beide in den vergangenen Monaten ja schon mehrfach. Die Entwicklung war jeweils stets die Folgende:

    1.) Verschiedene User suchen für dich in stundenlanger Arbeit Informationen aus der Fachliteratur u.ä. zusammen
    2.) Du gehst nicht ansatzweise auf die geposteten Inhalte ein, sondern gibst pauschal an, dass wir im Gegensatz zu dir nicht ausreichend recherchiert hätten und dass unsere Angaben nicht stimmen
    3.) Wir versuchen zu verstehen, weshalb du zu der Annahme kommst und bitten um deine Quellen
    4.) Du meinst, du hättest da Mal was ergoogelt, wüsstest aber den Link nicht mehr
    5.) Wir fragen, ob du die Inhalte für die weitere Diskussion wenigstens mit deinen eigenen Worten wieder geben kannst
    6.) Du kannst dich nicht mehr erinnern, was geschrieben wurde
    7.) Du beharrst weiter darauf, dass sich die von uns genannten Autoren irren

    Daher fehlt mir gerade etwas die Motivation, dasselbe Spiel wieder zu beginnen . Vorschlag: Wir drehen den Spieß Mal um und du fängst dieses Mal damit an zu erläutern und zu belegen, warum du der Ansicht bist, dass diese Aussage nicht stimmt:

    Darmmykose
    Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
    Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.
    Therapie
    Bei Darmmykosen handelt es sich nie um Primärerkrankungen. Es liegen immer Faktoren zugrunde, die eine Instabilität der physiologischen Darmflora bewirken (z.B. Zahnerkrankungen, Fütterungsfehler, Parasitosen).
    Die Behandlung der Hefen [...] erfolgt so lange, bis kein mikroskopischer Nachweis mehr möglich ist. Vor allem aber muss die Ursache für das Pilzwachstum behoben werden.
    A. Ewringmann, Leitsymptome beim Kaninchen: Diagnostischer Leitfaden und Therapie, Enke Verlag, 2004
    Geändert von Simone D. (20.10.2012 um 06:11 Uhr) Grund: Zitat eingefügt

  13. #13
    Gast***
    Gast

    Standard

    Ich habe diese Diskussion mal abgetrennt.

  14. #14
    Bewirtet einen Dreierkuschelhaufen Avatar von Wiebke
    Registriert seit: 31.03.2007
    Ort: Eckernförde
    Beiträge: 2.199

    Standard

    Ich denke mal, dass Ewringmann eine fundierte Quelle ist. Da bin ich mal gespannt welche belegbaren Quellen denn dagegen Bestand haben! Alles andere sind erstmal nur Behauptungen.

    Die oben genannte Quelle deckt sich übrigens mit meinen Erfahrungen in der Kaninchenhaltung.
    Unvergessen: Puschel, Anastasia, Mümmel, Gustav, John, Schmuse-Lilly und Gizmo

  15. #15
    - Out of Order -
    Registriert seit: 29.03.2011
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 263

    Standard

    Erstmal nur teilweise eingehend - da gerade u. dieses WE sehr wenig Zeit - finde ich die Punkte relativ merkwürdig und maßlos übertrieben dargestellt. Warum ich auf gewisse Statements nicht eingehe: wenn sie einfach rein gar nichts mehr mit sachlicher Auseinandersetzung zu tun haben, oder einfach ein wenig mehr Eigenbemühungen erfordern. Ich bin ja nicht dazu da, es denjenigen vorzukauen, die sowieso nicht von ihrer Meinung abweichen wollen. Hängt also auch immer ein wenig von der Art und Weise ab, wie man das angehen möchte.

    Ansonsten gebe ich ja auch etliche Links dazu - sofern es möglich ist, oder erkläre auch dazu, dass man da einfach mal querlesen muss und sich nicht mit einer Quelle zufrieden geben kann. Desweiteren sind wissenschaftl. Abhandlung immer auch lückenhaft - sonst könnte man sich ja auch einen Wolf lesen und schreiben. Man müsste also alles mal zerflücken und sich damit auseinandersetzen - was eben enorm viel Aufwand ist - aber lohnenswert und Eigenbemühung erfordert.

    Das Thema Ernährung spielt bei Hefen eine entscheidende Rolle, denn dazu zählt eben auch die Qualität und Frische der Nahrung; auch ob ich es ungewaschen oder gewaschen verfüttere (gespritztes kommt Hefen z.B. sehr zu Gute und verschafft ihnen eine ausgezeichnete Grundlage), etc. etc.

    Und wir alle wissen doch: so gut ist das Thema in keiner EINZIGEN Abhandlung behandelt und wirklich ausreichend recherchiert. Aber die einzig sichere Erkenntnis ist bei der Geschichte der ph-Wert/die Darmflora entsprechend auch dem Kohlehydrat-/Zuckergehalt.

    Einen evtl. Parasitenbefall würde man behandeln. Bei entsprechender Ernährung hat das nicht zwangsläufig eine explosionsartige Vermehrung von Hefen zur Folge. Antibiotika ist wieder an anderes Thema - hat dann aber nichts mit einer Primärerkrankung zu tun, sondern einfach nur mit einer Medigabe. Und Zahnkaninchen kann man auch entsprechend ernähren, dass man Hefen weitestgehend in Schach hält.

    Und in diesem Fall ging es ja nicht um eine Erkrankung - dahingehend schien man sich ja auch schon sicher.

    Beim Thema Erkrankung als Primärursache von Hefen müsste man jedoch erstmal feststellen, welche Errankung in Frage kommt und wie diese sich in Relation zur Ernährung verhält - sprich: ist sie mitverantwortlich für das Problem eines Krankheitsbildes. Geht es etwa um Hygiene beim Futter (wird es falsch gelagert u. können sich dadurch krankmachende Keime vermehren, was das Tier ursächlich geschwächt hat und so Krankheiten eine Tür offenhält, etc.)

    Der Hintergrund meiner Aussage bezieht sich nur darauf, dass jegliche andere Probleme die Darmflora letztlich nicht so aus dem Takt bringen, wenn die grundsätzliche Ernährung und ggf. Anpassung spezieller Bedürfnisse oder Umstände der Tiere gegeben ist, da als Primärerkrankung hauptsächlich der gesamte Bereich der Verdauung gemeint ist. Und das hat eben auch mit der Ernährung zu tun (Mengen, Futterverhalten etc.)
    Geändert von Lilli&Paulchen (20.10.2012 um 15:16 Uhr)

  16. #16
    - Out of Order -
    Registriert seit: 29.03.2011
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    Beiträge: 263

    Standard

    Ich kopiere das hier mal einfach rein:

    Darmmykose
    Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
    Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.



    Wie kommt es hier zur Veränderung des Darmmilieus? (Medis u. Parasiten erstmal ausgeschlossen - weil nicht als Primärerkrankung zu bezeichnen i.d.S. wie ich es sah)
    Hat es nichts mit der Ernährung zu tun?

    Unterstrichen steht auch schon, dass es nicht um Erkrankung geht, sondern um die sekundär Infektion.

    Was hält den Darm eines Kaninchens gesund?

    Vllt. ist etwas klarer, warum und wie das mit der Aussage der Ernährung von mir gemeint war. Sollte jedenfalls klar sein. Es geht nicht darum, irgendwelche Infos schlecht oder falsch zu reden. Mir ging es nur darum, dass mal etwas genauer zu betrachten und ich persönlich erkenne daraus, dass die Ernährung hierbei die entscheidende Rolle spielt.
    Geändert von Lilli&Paulchen (20.10.2012 um 15:28 Uhr)

  17. #17
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Ich kopiere das hier mal einfach rein:

    Darmmykose
    Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
    Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.
    Quelle?

  18. #18
    - zwischen hier und irgendwo - Avatar von Julia
    Registriert seit: 05.11.2010
    Ort: Velbert
    Beiträge: 2.754

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Ich kopiere das hier mal einfach rein:

    Darmmykose
    Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
    Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.
    Quelle?
    Aus Simones Posting
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  19. #19
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.746

    Standard

    Aha

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.12.2011
    Ort: NRW
    Beiträge: 209

    Standard

    Ich verstehe den Widerspruch gerade nicht, den L&P sieht.

    Wenn Hefen auf eine falsche Ernährung, die das Darmmilieu irritiert, zurück geführt werden können, dann SIND die Hefen doch eine Sekundärinfektion, oder?

    Wenn nicht, bitte noch mal für die anscheinend ganz Dummen erklären.

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