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Thema: Wir wissen nicht mehr weiter. Müssen wir für Jiri ein neues Zuhause suchen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Könntest du ihnen evtl. dauerhaft mehr Platz zur Verfügung stellen?
    10qm zu viert, wenn man sich nicht 100%ig "grün" ist, ist schon arg wenig, finde ich.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.715

    Standard

    oder du teilst das gehege in 2x 5qm und machst zwei 2er-gruppen...
    LG
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jana R
    Registriert seit: 27.07.2011
    Ort: LK Hildesheim
    Beiträge: 292

    Standard

    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen
    Lass bitte Jiri noch mal richtig durchchecken. Evtl. US + röntgen. War die GM auffällig bei der Kastra, wurde alles entfernt? GM + Eierstöcke?Meine Gracy war kastriert und ist vor 3 Wochen an einem GM Stumpf Tumor, 3 Jahre nach der Kastra, gestorben
    Sie duldete auch nur Rufus an ihrer Seite...
    Die Gebärmutter bei Jiri war damals unauffällig und es wurde auch komplett alles entfernt.

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Könntest du ihnen evtl. dauerhaft mehr Platz zur Verfügung stellen?
    10qm zu viert, wenn man sich nicht 100%ig "grün" ist, ist schon arg wenig, finde ich.
    Im Raum wo sie jetzt untergebracht sind könnte es schwierig werden. Aber theoretisch wäre das natürlich auch möglich-dann nur mit Aufwand verbunden -aber daran soll es natürlich nicht scheitern.

    Zitat Zitat von stiefelchen Beitrag anzeigen
    oder du teilst das gehege in 2x 5qm und machst zwei 2er-gruppen...
    LG
    Da wäre die Aufteilung sehr schwierig (also die der der Kaninchen).
    Pauli kuschelt generell mit gar keinem der anderen bzw hat das absoluten Seltenheitswert. Wenn er mit Mara dann ein Paar bilden würde, täte mir das für sie sehr Leid, da sie sehr schmusig ist.
    Sie kuschelt gerne und mal mit Spotty- ab und an auch mal mit Jiri.

    Als Pauli und Mara zu zweit vergesellschaftet worden sind ist er von ihr immer zwangsbekuschelt worden. Er saß dann im Klo, die Dicke hat sich neben ihn gequetscht und er hat sich keinen cm mehr bewegt und das auch sichtlich nicht genossen.

    Dazu muss ich vielleicht sagen, dass Pauli mein erstes Kaninchen war und aus einer Zoohandlung. War damals noch nicht so informiert Wahrscheinlich fehlt ihm auch einiges an "Sozialisierung"

  4. #4
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 3.630

    Standard

    Zitat Zitat von Jana R Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen
    Lass bitte Jiri noch mal richtig durchchecken. Evtl. US + röntgen. War die GM auffällig bei der Kastra, wurde alles entfernt? GM + Eierstöcke?Meine Gracy war kastriert und ist vor 3 Wochen an einem GM Stumpf Tumor, 3 Jahre nach der Kastra, gestorben
    Sie duldete auch nur Rufus an ihrer Seite...
    Die Gebärmutter bei Jiri war damals unauffällig und es wurde auch komplett alles entfernt.

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Könntest du ihnen evtl. dauerhaft mehr Platz zur Verfügung stellen?
    10qm zu viert, wenn man sich nicht 100%ig "grün" ist, ist schon arg wenig, finde ich.
    Im Raum wo sie jetzt untergebracht sind könnte es schwierig werden. Aber theoretisch wäre das natürlich auch möglich-dann nur mit Aufwand verbunden -aber daran soll es natürlich nicht scheitern.

    Zitat Zitat von stiefelchen Beitrag anzeigen
    oder du teilst das gehege in 2x 5qm und machst zwei 2er-gruppen...
    LG
    Da wäre die Aufteilung sehr schwierig (also die der der Kaninchen).
    Pauli kuschelt generell mit gar keinem der anderen bzw hat das absoluten Seltenheitswert. Wenn er mit Mara dann ein Paar bilden würde, täte mir das für sie sehr Leid, da sie sehr schmusig ist.
    Sie kuschelt gerne und mal mit Spotty- ab und an auch mal mit Jiri.

    Als Pauli und Mara zu zweit vergesellschaftet worden sind ist er von ihr immer zwangsbekuschelt worden. Er saß dann im Klo, die Dicke hat sich neben ihn gequetscht und er hat sich keinen cm mehr bewegt und das auch sichtlich nicht genossen.

    Dazu muss ich vielleicht sagen, dass Pauli mein erstes Kaninchen war und aus einer Zoohandlung. War damals noch nicht so informiert Wahrscheinlich fehlt ihm auch einiges an "Sozialisierung"
    Dann setz doch bitte die Theorie in die Praxis um.

    Alles Gute für Deine vier Racker.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Finchen123
    Registriert seit: 21.02.2009
    Ort: 27243 Prinzhöfte
    Beiträge: 1.546

    Standard

    Es tut mir so leid, dass Jiri immer noch Schwierigkeiten macht. Als einzige der Großfamilie ist Jenna noch hier, und bei der hat die Kastra auch nur abgeschwächt, das Gezicke aber nicht verschwinden lassen. Sie ist jetzt in meiner großen Gruppe (z.Z. 7 Kaninchen, die meisten älter als sie), und da benimmt sie sich wesentlich besser.

    Wenn ihr die Möglichkeit habt das Gehege zu vergrößern, dann fände ich das auch eine sehr gute Idee! Vielleicht könnte man dann die Gruppe auch tatsächlich noch um ein oder zwei vergrößern, dann verteilt sich alles besser.

    Oder ihr macht wirklich zwei Gruppen, Jiri mit Spotty und Pauli mit Mara, wobei dann evtl. zu Pauli und Mara noch ein liebes, ruhiges Hasi dazukönnte.
    Liebe Grüße Dörthe
    Kleintier-PS der Tierschutzgruppe Wildeshausen e.V.

  6. #6
    - Out of Order -
    Registriert seit: 29.03.2011
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 263

    Standard

    Also ich hatte auch total große Probleme nur 2 Kaninchen M/W zu vergesellschaften, weil das Böckchen ständig gezwickt und gebissen hatte - und das auch vorher schon in anderer Haltung gemacht hatte. Allerdings hatten die Tiere auch zu wenig Platz und die Haltung war nicht so besonders.

    Jedenfalls dache ich tatsächlich ich werde die Beiden niemals zusammen fressen - geschweige denn zusammen auf dem Klöchen hocken sehen, so wie es bei meinem vorigen Pärchen war. Und ich hatte so oft geschmunzelt, wenn die Beiden zusammen im Klöchen saßen - einfach zucker!

    Es hat mich viel Mühe gekostet - aber das was letztlich wirklich geholfen hatte, war das ich mein Böckchen einfach auch gezwickt hatte, wenn er es bei ihr gemacht hatte (denn sie haute - wenn überhaupt nur ab - und hat sich nie gewehrt), und vor allem aber die Trennung.
    Ich hätte die Beiden niemals zusammen auf kleinerem Raum setzen können. Er hätte sie kaputt gebissen und ihr Wesen hätte es total verstört. Sie war ja eh schon so ein Sensibelchen. Es hat ihr immer super gut getan, dass ich für sie Partei ergriffen habe, mich um sie gekümmert und sie gestreichelt habe. DAnn schmiss sie sich sogar auch mal an mein Bein.

    Die Trennungen habe ich mehrmals durchgeführt. Das erste Mal 5 Tage lang (die Beiden waren da aber auch schon 2 Monate zusammen), danach nochmal kürzer und zuletzt war es etwa 1 Woche, aber da habe ich ihr die Entscheidung überlassen. Also, sie saß an der Tür und ich machte sie weit auf - diesesmal ging sie nicht wieder zurück, sondern wollte zu ihm. Von da an, gab es auch keine Probleme mehr. Er hat sie nie wieder irgendwie gebissen oder gezwickt. Sie hat die Zeit gebraucht, um sich an die neue Umgebung und Umstände zu gewöhnen - ganz in Ruhe, und er hat gemerkt, dass es alleine doch nicht so toll ist. Dann ging es stetig bergauf und die Nähe wurde langsam immer mehr.
    Und: seit etwa 6 Wochen ist gemeinsames Fressen möglich. Sie sitzen auch zusammen im Heu und vor 1,5 Wochen habe ich sie auch erstmals zusammen im Klöchen hocken gesehen - seither auch schon öfter.

    Vielleicht probierst Du das mal aus...
    Jiri einfach aus der Gruppe nehmen und in einen separaten Raum mit kleinem Gehege verfrachten. So 3-5 Tage. Und dann nur wieder dazusetzen, wenn Du Zeit hast das Verhalten zu beobachten. Sobald er wieder anfängt - wieder rausnehmen. Dann länger.
    Zum Einen stärkt das den anderen Tieren ein wenig den "Rücken", und zum Anderen kommt Jiri somit aus der (schlechten) Gewohnheit - denn vor allem diese muss irgendwie unterbrochen werden. Dahinter steckt ja meist auch ein irgendwie geartetes Trauma/Erfahrung. Es ist eine Chance und kann wirklich was bringen.

    Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.

    P.S.: Die Ratschläge mit weiteren Untersuchungen - insbesondere Röntgen sind gut gemeint, ABER - ein so junges Tier würde ich nicht unbedingt Röntgenstrahlungen aussetzen. Auch wenn die Ärzte das verhamlosen sollten - es ist keineswegs harmlos und trägt als Folgen Krebsschäden - die erst später auftreten. So was dauert dann. Man sollte hier ein wenig mehr Risiko und Nutzen abwägen und nicht mal schnell ein Röntgenbild machen. Ich habe Strahlenschutzkenntnisse und bin geschult - da wird einerseits verharmlost, andererseits gibt es harte Fakten und es kommt sehr darauf an, welche Bereiche geröntgt werden.
    Geändert von Lilli&Paulchen (17.10.2012 um 22:56 Uhr)

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