Oh toll, so viele schöne Kommentare!
Die Grundfläche ist im Innenbereich und Aussenbereich je 12 qm. Das ist die reine "Boden-Lauf-Fläche", weil alle Aufbauten ohne Ausnahme auf Stelzen oder Rollen sind. Die Aufbauten machen zusätzliche 8 qm aus.
Jedes Gebäude ist folglich mit jeweils allen Geschossen plus Dach nutzbar, da sie auch alle über z.T. recht breite Rampen oder einen Sprung erreichbar sind. Dadurch ist die oberste Ebene ein regelrechter Rennparcour.
Insgesamt leben dort 9 Kaninchen und 4 Meeris mit einer Biomasse von 43.6 kg.
Die bewegen sich während des Putzens frei drinnen oder draussen, sie haben ja ihren Ausgang. Ein paar Pappenheimer bleiben immer ganz nahe beim Besen und müssen jedem Halm hinterher trauern. Selber rücken können sie die Aufbauten nicht, weil sie z.B. ewig nicht kapieren wollen, wie man die Bremsen an den Rollen löst Sie bewegen sich in der Zeit etwas vorsichtiger, aber adaptieren die Situation (fehlende Rampe usw) sofort.
Problemtiere, die regelmässig behandelt werden müssen und gleichzeitig nicht zutraulich genug sind, können in diesem Gehege nicht leben. Deshalb leben die Fürsorgefelle auch in unserem Wintergarten. Die Tiere im Gehege sind alle mindestens so zutraulich, dass sie in Griffnähe komme und sich auch streicheln lassen, manche nur ein paar Sekunden,manche viele viele Stunden.
Das Putzen ist natürlich nicht in einem Schwung ganz easy jederzeit gemacht, aber ich kann es nicht oft genug sagen: Das Gehege ist nicht für mich, dass ich meine Putzleidenschaft verwirkliche, da dürfen Kaninchen drin leben. Darum ist es hoffentlich ganz geil zum Leben und eben allenfalls nicht so geil zum Putzen.