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Thema: Die Mähr vom gesicherten Gartenauslauf

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Ich hab es oft überlegt mit den Versteckmöglichkeiten, weil ich meinen Garten nicht restlos einzäunen möchte (ich kann es auch nicht; in 40 cm Tiefe ist an manchen Stellen Fels). Nicht alle Kaninchen laufen da aber hin - bei Zeppelinchen haben ja die nicht überlebt, die "das falsche Versteck" aufsuchten.

    Ich meine, ein Restrisiko lässt sich nicht verhindern, ob nun eingezäunt oder Voliere oder Innenhaltung. Zeppelinchen hatte aus meiner Sicht ein winziges, wirklich winziges Restrisiko; ich sehe da für Selbstvorwürfe keinerlei Grund. Es war auch 12 Jahre völlig ausreichend, das ist nicht nichts. Ich hätte mir eher Sorgen gemacht, dass eines der Tiere sich an dem riesigen Futtersack überfrisst oder so etwas. Ich würde die Tiere jetzt auch in die Voliere bringen, aber mehr, weil dieser Hund jetzt etwas gelernt hat. Jetzt ist das Risiko ungleich viel höher. Wenn dieser Hund weg wäre, wären sie bei mir wieder draussen. ich verstehe Zeppelinchen, die sich sagt, dass sie das nicht mehr will und nicht braucht. Sie kann die Tiere immer noch laufen lassen, wenn sie im Garten ist.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #2
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
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    Beiträge: 4.859

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich meine, ein Restrisiko lässt sich nicht verhindern, ob nun eingezäunt oder Voliere oder Innenhaltung. Zeppelinchen hatte aus meiner Sicht ein winziges, wirklich winziges Restrisiko; ich sehe da für Selbstvorwürfe keinerlei Grund. Es war auch 12 Jahre völlig ausreichend, das ist nicht nichts. Ich hätte mir eher Sorgen gemacht, dass eines der Tiere sich an dem riesigen Futtersack überfrisst oder so etwas. Ich würde die Tiere jetzt auch in die Voliere bringen, aber mehr, weil dieser Hund jetzt etwas gelernt hat. Jetzt ist das Risiko ungleich viel höher. Wenn dieser Hund weg wäre, wären sie bei mir wieder draussen. ich verstehe Zeppelinchen, die sich sagt, dass sie das nicht mehr will und nicht braucht. Sie kann die Tiere immer noch laufen lassen, wenn sie im Garten ist.
    Dem schließe ich mich an.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Zuckerschnute
    Registriert seit: 23.08.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 104

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    @Sandra: Ja, aber der Gartenauslauf geht doch unter den momentanen Zaunbedingungen auch bei Aufsicht definitiv nicht, da der Hund die Nachbarskatze tötete, obwohl die Besitzerin daneben saß. Der Hund schert sich doch nicht um Menschen.

    Wir haben auch so einen kleinen, irren Hund in der Nachbarschaft, der, als er frei laufen gelassen wurde, einen angeleinten kleineren Hund, der von seiner Besitzerin ausgeführt wurde (die war ja dabei, aber machtlos), 2 mal schier zerfleischte. Nun ist er zum Glück in seinem Garten eingesperrt.

    Und Danke, april, für die wohltuend nüchternen Worte!
    Geändert von Zuckerschnute (21.09.2012 um 11:32 Uhr)

    The ultimate ignorance is rejecting something you know nothing about.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von Zuckerschnute Beitrag anzeigen
    @Sandra: Ja, aber der Gartenauslauf geht doch unter den momentanen Zaunbedingungen auch bei Aufsicht definitiv nicht, da der Hund die Nachbarskatze tötete, obwohl die Besitzerin daneben saß. Der Hund schert sich doch nicht um Menschen.

    Wir haben auch so einen kleinen, irren Hund in der Nachbarschaft, der, als er frei laufen gelassen wurde, einen angeleinten kleineren Hund, der von seiner Besitzerin ausgeführt wurde (die war ja dabei, aber machtlos), 2 mal schier zerfleischte. Nun ist er zum Glück in seinem Garten eingesperrt.

    Und Danke, april, für die wohltuend nüchternen Worte!
    Ja, ob das jetzt unter Auslauf geht, das kann nur Zeppelinchen aus der Situation heraus beurteilen. Das kann sein oder nicht sein, solche Dinge sind nicht pauschal beurteilbar.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Susanne B.
    Registriert seit: 24.10.2010
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    Beiträge: 1.344

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    Zitat Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich meine, ein Restrisiko lässt sich nicht verhindern, ob nun eingezäunt oder Voliere oder Innenhaltung. Zeppelinchen hatte aus meiner Sicht ein winziges, wirklich winziges Restrisiko; ich sehe da für Selbstvorwürfe keinerlei Grund. Es war auch 12 Jahre völlig ausreichend, das ist nicht nichts. Ich hätte mir eher Sorgen gemacht, dass eines der Tiere sich an dem riesigen Futtersack überfrisst oder so etwas. Ich würde die Tiere jetzt auch in die Voliere bringen, aber mehr, weil dieser Hund jetzt etwas gelernt hat. Jetzt ist das Risiko ungleich viel höher. Wenn dieser Hund weg wäre, wären sie bei mir wieder draussen. ich verstehe Zeppelinchen, die sich sagt, dass sie das nicht mehr will und nicht braucht. Sie kann die Tiere immer noch laufen lassen, wenn sie im Garten ist.
    Dem schließe ich mich an.
    Das sehe ich grundsätzlich auch so.
    Ich finde es toll,wenn Leute mit Bedacht Freilandhaltung betreiben.
    Wobei ich die Möglichkeit 50qm gesichert ermöglichen zu können,dann doch wieder so komfortabel finde,dass ich es vorziehen würde.

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