Ich hab es oft überlegt mit den Versteckmöglichkeiten, weil ich meinen Garten nicht restlos einzäunen möchte (ich kann es auch nicht; in 40 cm Tiefe ist an manchen Stellen Fels). Nicht alle Kaninchen laufen da aber hin - bei Zeppelinchen haben ja die nicht überlebt, die "das falsche Versteck" aufsuchten.
Ich meine, ein Restrisiko lässt sich nicht verhindern, ob nun eingezäunt oder Voliere oder Innenhaltung. Zeppelinchen hatte aus meiner Sicht ein winziges, wirklich winziges Restrisiko; ich sehe da für Selbstvorwürfe keinerlei Grund. Es war auch 12 Jahre völlig ausreichend, das ist nicht nichts. Ich hätte mir eher Sorgen gemacht, dass eines der Tiere sich an dem riesigen Futtersack überfrisst oder so etwas. Ich würde die Tiere jetzt auch in die Voliere bringen, aber mehr, weil dieser Hund jetzt etwas gelernt hat. Jetzt ist das Risiko ungleich viel höher. Wenn dieser Hund weg wäre, wären sie bei mir wieder draussen. ich verstehe Zeppelinchen, die sich sagt, dass sie das nicht mehr will und nicht braucht. Sie kann die Tiere immer noch laufen lassen, wenn sie im Garten ist.
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