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Thema: Die Mähr vom gesicherten Gartenauslauf

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von SabineM Beitrag anzeigen
    zumindest für den angerichteten Schaden
    ja, das schon, nur sind das bei diesem Hund wahrscheinlich Bagatellschäden - Kaninchen max 20€, Katzen...?

    Ich wollte mit meinem Beitrag darauf hinaus, dass man bei Hunden i.d.R. nicht warten muss, bis ein Schaden eintritt, eine Gefährlichkeit oder Streunerei kann reichen. Zumindest würde es in der Schweiz reichen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Susanne B.
    Registriert seit: 24.10.2010
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    ja, das schon, nur sind das bei diesem Hund wahrscheinlich Bagatellschäden - Kaninchen max 20€, Katzen...?
    Selbst wenn das so ist glaube ich nicht,dass die Leute Lust haben jede Woche z.b. 50€ zu bezahlen. Bis jetzt hat es für sie ja scheinbar noch keine unangenehmen Konsequenzen gehabt,wie es sich anhört.

  3. #3
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Was möglich war haben wir getan. Wir waren beim Ordnungsamt in der Gemeinde, der Hund hat jetzt Leinenzwang. Wenn er ohne Herrchen gesichtet wird bekommt er 50 € Strafe. Ob das die Besitzer juckt? Ob ihn irgendjemand überhaupt "sieht"? VetAmt hat auch einen Hinweis bekommen, ist dort evtl. wegen früherer Probleme (zu kl. Zwinger) bekannt.

    Das Tierheim in dem er kurz einmal gewesen sein muss, kennt die Familie angeblich nicht. Es ist frustrierend. Er sitzt im Moment in einem Zwinger mit 1,80 m hohen Baustahlwänden. Das ist eine tickende Zeitbombe.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Susanne B.
    Registriert seit: 24.10.2010
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    Und wieder müßen Tiere das ausbaden,was die Menschen verbocken.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von lori
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    Beiträge: 249

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    das tut mir sehr leid mit den tieren. wenn ich das lese stell ich fest, dass es wirklich ein irrglaube ist kaninchen seien in einem einfachen auslauf relativ sicher.

    ich dachte immer meine seien hinter einem 1,60 m zaun und 2m hecke relativ sicher. habe auch keinen schutz von oben. dann kann ich nur hoffen, dass sowas bei mir nicht auch passiert. traurige grüße lori
    <img src=http://http://www.kaninchenschutzforum.de/image.php?u=3143&type=sigpic&dateline=1268908432 border=0 alt= />

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 3.984

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    Zitat Zitat von lori Beitrag anzeigen
    das tut mir sehr leid mit den tieren. wenn ich das lese stell ich fest, dass es wirklich ein irrglaube ist kaninchen seien in einem einfachen auslauf relativ sicher.
    Also, relativ sicher waren sie auch. Erstens hat die Anlage 12 Jahre lang gereicht, und zweitens ist dieser Hund mit diesem Verhalten eine Ausnahmeerscheinung. Absolute Sicherheit ist sehr schwer herzustellen und, falls überhaupt möglich, mit vielen Einschränkungen der Kaninchen verbunden; daher auch nicht absolut erstrebenswert.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  7. #7
    Wuschel
    Gast

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    Mein Motto ist:

    "No risk, no fun", wobei ich natürlich die Umzäunung des Gartens schon so gemacht habe, dass die Kaninchen nicht nach draussen können und im Normalfall nichts herein. Außerdem sind die Kaninchen nur am Tag draussen und sobald es düster wird, müssen sie ins sichere Gehege.
    Aber nur, weil vllt. irgendwann mal was passieren "könnte" werde ich meinen Kaninchen kein einigermaßen kaninchengerechtes Leben verwehren und sie 24 Std. am Tag in einem Gehege einsperren, wenn ich die Möglichkeit dazu habe, sie im Garten laufen zu lassen.
    Falls doch mal was passieren sollte, dann haben meine Kaninchen zumindest bis dahin ein sehr erfülltes Leben gehabt und konnten auch sprinten und buddeln was das Zeug hält.
    Man sollte m.E. alles so gut sichern wie möglich, aber die Kaninchen nicht in einen Hochsicherheitstrakt mit Betonboden sperren, wenn sie schon in den Genuss von Aussenhaltung kommen.
    Wenn man immer davon ausgeht, dass etwas passieren "könnte", dann dürfte man selbst nicht mehr auf die Straße gehen, Autofahren, fliegen, Zug fahren, auf eine Leiter steigen usw..

  8. #8
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Susanne W. Beitrag anzeigen
    Und wieder müßen Tiere das ausbaden,was die Menschen verbocken.
    Das ist leider bei vielen Tierarten sehr häufig so und die meiste Zeit ist man als Aussenstehender dagegen machtlos.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 10.11.2008
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    Beiträge: 599

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    Die Aussage, dass wieder einmal Tiere das ausbaden müssen, was Menschen verbocken, war nach meinem Verständnis eine Reaktion auf die untenstehende Aussage und den Hund, nicht auf Zeppelinchen und das schlimme Erlebnis.....


    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Was möglich war haben wir getan. Wir waren beim Ordnungsamt in der Gemeinde, der Hund hat jetzt Leinenzwang. Wenn er ohne Herrchen gesichtet wird bekommt er 50 € Strafe. Ob das die Besitzer juckt? Ob ihn irgendjemand überhaupt "sieht"? VetAmt hat auch einen Hinweis bekommen, ist dort evtl. wegen früherer Probleme (zu kl. Zwinger) bekannt.

    Das Tierheim in dem er kurz einmal gewesen sein muss, kennt die Familie angeblich nicht. Es ist frustrierend. Er sitzt im Moment in einem Zwinger mit 1,80 m hohen Baustahlwänden. Das ist eine tickende Zeitbombe.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
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    Beiträge: 1.470

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    Zitat Zitat von SabineM Beitrag anzeigen
    Die Aussage, dass wieder einmal Tiere das ausbaden müssen, was Menschen verbocken, war nach meinem Verständnis eine Reaktion auf die untenstehende Aussage und den Hund, nicht auf Zeppelinchen und das schlimme Erlebnis.....



    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Was möglich war haben wir getan. Wir waren beim Ordnungsamt in der Gemeinde, der Hund hat jetzt Leinenzwang. Wenn er ohne Herrchen gesichtet wird bekommt er 50 € Strafe. Ob das die Besitzer juckt? Ob ihn irgendjemand überhaupt "sieht"? VetAmt hat auch einen Hinweis bekommen, ist dort evtl. wegen früherer Probleme (zu kl. Zwinger) bekannt.

    Das Tierheim in dem er kurz einmal gewesen sein muss, kennt die Familie angeblich nicht. Es ist frustrierend. Er sitzt im Moment in einem Zwinger mit 1,80 m hohen Baustahlwänden. Das ist eine tickende Zeitbombe.
    Habe ich jetzt auch so verstanden. Passieren kann immer was, ob in Innenhaltung o. Aussenhaltung. Hier waren die Tiere ja 12 Jahre lang sicher und wären es auch heute noch, wenn dieser beisswütige Hund nicht wäre
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  11. #11
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von SabineM Beitrag anzeigen
    Die Aussage, dass wieder einmal Tiere das ausbaden müssen, was Menschen verbocken, war nach meinem Verständnis eine Reaktion auf die untenstehende Aussage und den Hund, nicht auf Zeppelinchen und das schlimme Erlebnis.....
    So hab ich das auch verstanden und daher bin ich auch auf diese Aussage eingegangen.

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Susanne B.
    Registriert seit: 24.10.2010
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    Beiträge: 1.341

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    Zitat Zitat von SabineM Beitrag anzeigen
    Die Aussage, dass wieder einmal Tiere das ausbaden müssen, was Menschen verbocken, war nach meinem Verständnis eine Reaktion auf die untenstehende Aussage und den Hund, nicht auf Zeppelinchen und das schlimme Erlebnis.....
    Ich hab ja auch etwas in der Art geschrieben und bei mir bezog sich es sich auf die "Geschichte" mit dem Hund.

  13. #13
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.722

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    Ohje Zeppelinchen >< du kannst nichts dafür, daran sind wirklich nur die Besitzer von dem irren Hund schuld!

    Die Option mit dem 50m² Gehege plus Voliere ist angemessen. Sie müssen sich daran gewöhnen. Vielleicht tröstet dich der Gedanke, dass die neuen Kaninchen dann ausschließlich das neue Gehege kennen und darin sicher nicht frustriert sein werden.

    In solchen Situationen bräuchte man eigentlich einen eigenen Hund, der zwar sehr revierbewusst ist, aber den Kaninchen nichts tut. So ein eigener Hund könnte einen Streuner wenigstens vertreiben.

    Wie sollte man denn sonst den Garten absichern? Ja, wie schon geschrieben vielleicht mit Schrägen aus Stacheldraht die nach Außen zeigen. Damit ist ein Überklettern vielleicht nicht mehr möglich. Mir fällt grad noch eine glatte Mauer oder ein ganz glatter Lattenzaun ein. Aber erstmal braucht man die Genehmigung, dann ist es kostenintensiv und eventuell beißt der Hund den Lattenzaun einfach kaputt. Ach mann, es ist schwierig... Deine Kaninchenhaltung war doch perfekt... das ist genau die Haltung die ich auch mal machen möchte. :/ und dann passiert sowas... da grüble ich dann doch wieder in andere Richtungen hin.

  14. #14
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.192

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    @Simone H.

    Das Thema E-Zaun haben wir schon ausprobiert, da eine Fuchsfähe mit Jungen in der Nachbarschaft eine Hühnervoliere aufgebissen hat. Er war ca. 30 cm vor dem Gehegezaun angebracht. Einen direkter Kontakt zum E-Netz war mir für die Riesen zu gefährlich, da diese nicht für ihre kräftigen Herzen bekannt sind.

    Allerdings kamen die Hühner nicht besonders gut damit klar. Als dann noch eines unbedingt Küken ausbrüten musste, blieb er ganz aus. Man kann sich denken was passiert, wenn ein Federknäul unter 200 g in den Zaun läuft.

    Kaninchen E-Zäune müssen so dimensioniert werden, dass sie Tiere unter 20 kg mit wenig dichtem Fell abhalten können. Schäferhund = 50 kg. Alles Andere kann die eigentlichen Schützlinge umbringen.

  15. #15
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.899

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    Ich hätte bei sowas Schiss, dass der Hund als nächstes ein Kind anfällt. Okay, das muss nicht sein und aus der Ferne kann man das erst recht nicht sagen. Aber die Situation klingt nicht so, als ob das Tier bei geeigneten / verantwortungsvollen Haltern untergebracht wäre. Es klingt eher fast so, als ob er Hilfe bräuchte.

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