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Thema: Kastration als traumatisches Erlebnis?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    - zwischen hier und irgendwo - Avatar von Julia
    Registriert seit: 05.11.2010
    Ort: Velbert
    Beiträge: 2.758

    Standard

    Habe ich noch nie gehört und halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Bekommt deine Süße noch Schmerzmittel? Welches und wie oft? Kann es sein, dass es nicht ausreicht und sie Schmerzen hat? Ggf. braucht sie mehr oder eine Kombi mehrerer Präparate.

    Hat sie einen Body oder einen Kragen an und fühlt sich ggf. dadurch gestört?
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  2. #2
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.191

    Standard

    Ich habe das auch noch nie gehört. Bei solchen Bauch-OPs sind die ersten drei Tage erst einmal schlimm, danach geht's wieder bergauf.
    Schmerzmittel sind wirklich wichtig in so einer Situation.

  3. #3
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 4.692

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    Zitat Zitat von Julia Beitrag anzeigen
    Habe ich noch nie gehört und halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Bekommt deine Süße noch Schmerzmittel? Welches und wie oft? Kann es sein, dass es nicht ausreicht und sie Schmerzen hat? Ggf. braucht sie mehr oder eine Kombi mehrerer Präparate.

    Hat sie einen Body oder einen Kragen an und fühlt sich ggf. dadurch gestört?
    Schließe mich da Julia an, kenne das nicht, außer das Tier hat Schmerzen

  4. #4
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

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    Ich kann mich auch nur anschließen. Hab ich noch nie gehabt
    oder gehört. Das Verhalten der Häsin passt für mich eher auf Schmerzen.

    Die Naht kontrollierst du jeden Tag?
    Geändert von Rabea G. (07.09.2012 um 08:18 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  5. #5
    Kaninchenraum- Liebe kennt kein Handicap ♥ Avatar von Tanja F.
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Baden-Württemberg
    Beiträge: 1.074

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    Ich denke tatsächlich das es so sein kann wie du schreibst, ich wüßte nicht warum man das ausschließen kann, denn niemand kann in die Psyche eines Tieres rein sehen.

    Die Tiere verstehen ja den Sinn und Zweck der Kastra nicht. Nur das sie Schmerzen haben oder das es ihnen einfach nicht gut geht.
    Jede OP ist unangenehm, ob für Mensch oder Tier.

    Das mit den Schmerzen würde ich auf jeden Fall abklären lassen und sie braucht jetzt viel Fürsorge und Liebe und dann hoffe ich das sie wieder zu ihrem alten "ich" findet.

    Alles Gute
    Mümmelkasse

    "Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können." Dalai Lama

  6. #6
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

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    die direkte zeit nach der kastra und die tage danach sind garantiert traumatisch für kaninchen.
    aber daß sie sich nachhaltig und vorallem dauerhaft verändern bzw. agressiv oder extrem scheu werden, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen !!!
    die erste zeit vielleicht...da müssen sie sicher erst wieder vertrauen fassen und begreifen, daß man nun nichts mehr von ihnen will ( medigabe ), aber bei genesung sollten sie sich schnell wieder regenerieren was ihre psyche angeht.

    entweder läuft da in der klinik etwas verkehrt oder unsensibel was der umgang angeht ( sorry - ist einfach eine vermutung ) oder der aufenthalt und die umgebung dort

    ...oder die tiere haben einfach wahnsinnige schmerzen, weil das schmerzmittel nicht wirkt oder zu gering dosiert ist.

    bin da echt ratlos habe hier schon oft weiberkastras gehabt und nach spätestens 2-3 tagen hoppelten sie wieder ganz munter durch die gegend

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 689

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    Hallo,

    ich hab davon schon gehört. Aber es sits viele Jahre her und ich errinnere mich nur noch in groben Zügen.

    Und zwar ging es in dem Text um die Tiefe der Narkose. Bei Unterdosierung oder nur Inhaltationsnarkosen wurden genau solche Traumata als Risiko beschrieben. Mit der Begründung, dass das Tier bei zu geringer Narkosetiefe zuviel von der Operation mitbekommt, was es natürlich verstört.

    Ob das bei deinen Tieren der Fall ist, weiss ich natürlich nicht.

    Liebe Grüsse
    Lina

  8. #8
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Meine erste Häsinnenkastration war auch die Erste des Tierarztes und eine Not-OP (Gebärmutter hing außerhalb). Damals galt Inhalationsnarkose noch als das A und O. Sie brauchte 9 Tage, trotz hochdosiertem Schmerzmittel, bis sie wieder zu Fressen anfing. Wenn sich ihr ein Mann näherte rannte sie seit dieser Zeit weg. Sie duldete keinerlei Berührungen mehr. Anfangs nicht einmal von Artgenossen. Sie ist einfach furchtbar ängstlich geworden und geblieben.

    Bei den OPs in neuerer Zeit gab es keinerlei Probleme. Der beste Kumpel fährt mit. Es gibt eine kombinierte Narkose und wenn sie Zuhause ankommen sitzen sie zum Trösten in der Gruppe.

    Das unter Schmerzen "brechen" kennt man von Pferden. Funktioniert in vielen Ländern heute noch super. Gebrochene Pferden brauchen z.T. Jahre um wieder "Lebensfreude" zu entwickeln.

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