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Bei der histopathologischen Untersuchung erweist sich das eingesandte Gewebe als aufgelockertes, myxomatöses Fasergewebe aus spindelförmigen bis langgestreckten mesenchymalen Zellen, die eine feinfaserige kollagene Grundsubstanz produzieren. Anisozydose und Anisokaryose sind nicht auffällig, Mitosen zeigen sich nicht. Das Gewebe enthält zudem kleine Gefäße, vereinzelt sind heterophile Grsnulozyten und Wenige Lymphozyten vorhanden. Neoplastisches Wachstum ist nicht sichtbar.
Diagnose: Verdacht auf Vorliegen eines Ganglions (syn: Mukoidzyste, Hygrom, Ganglion cyst)
Hierbei handelt es sich um einen gutartigen Weichteiltumor, der meist gestielt einer Gelenkkapsel oder Sehnenscheide aufsitzt und mit einem Gelenk kommuniziert. Beim Menschen wird diese Veränderung häufig im Bereich des Handgelenks diagnostiziert. Auch nach kompletter Resektion können Rezidive auftreten, insgesamt ist die Prognose jedoch gut.
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