Ja, die Entscheidung steht eigentlich auch schon, dass wir sie operieren lassen wollen. Müssen eben nur nochmal das Risiko abklären. Sie ist sowieso blind auf dem Auge und braucht es daher auch nicht mehr. Außerdem wollen wir auch nicht, dass sie andauernd Schmerzen hat und wir wieder Stress verursachen müssen mit TA-Besuchen und Medis geben.
ja, erst muß ja sowieso das übliche an vorsorgeuntersuchung stattfinden...herz-kreislauf-temperatur-kotprobe...ob sie fit ist für die op !
wenn sie die op dann gut wegsteckt und auch die nachsorge hinter euch liegt, wird sie bestimmt auch wieder besser futtern.
ich drück ganz fest die daumen
Hallo HoneyDi,Zitat von HoneyDi
bekommt deine Häsin denn gar keine Medis zur Zeit? Sie hat lt. deinem Posting E.c. Wie ward das denn behandelt?
Amy bekommt Augentropfen zur Zeit gegen die Entzündung.
Gegen EC hatte ich mal Panacur mitbekommen, zu diesem Zeitpunkt hatte sie aber auch Schnupfen und daher gleichzeitig Baytril bekommen. Sie hat fürchterlichen Durchfall bekommen und daher habe ich die Medis nach Anraten v. TA abgesetzt.
Das Panacur soll, denke ich, erst wieder gegeben werden, wenn sie einen Schub bekommt oder weitere Beeinträchtigungen.
Ich glaube, ich verstehe die Frage nicht ganz.
Das Auge ist blind, also im Wesentlichen ohne weitere Funktion. Allenfalls verursacht es noch Schmerzen.
Die Behandlungen sind Dir nicht zu teuer.
Was spricht denn dann noch gegen die OP? Angenommen, nur angenommen, der traurigste Fall tritt ein und sie schafft es nicht - wäre das aus Deiner Sicht besser oder schlechter als ein relativ andauernder Schmerzzustand wegen des Auges?
Und angenommen der schönste Fall, Narkose vertragen und alles verheilt, das wäre ja in jedem Fall besser als jetzt.
Natürlich kann noch der allerhässlichste Fall eintreten: Narkose vertragen und es verheilt nicht oder schlecht. Aber dann hat man es wenigstens versucht.
Was hab ich jetzt übersehen?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Das Auge ist doch eine schlimme Beeinträchtigung. Ich würde auf jeden Fall das komplette E.c.-Programm fahren.
Und das Auge entfernen lassen...
Mir geht es einfach nur darum, woran ich sehe, dass sie sich nur quält, da sie mir ja nicht sagen kann, wie es wirklich bei ihr aussieht! Praktisch eine generelle Frage.
Ich meine, klar werden wir das mit dem Auge versuchen, wenn es damit die Chance gibt, dass das das Leben besser für sie wird! Steht ja außer Frage!
Woran merkt man generell, dass man ein Kaninchen besser erlösen sollte? Wenn es nur noch apathisch ist und nicht mehr frisst?
Ja, du wirst es merken... die Augen werden ihren Glanz verlieren...
Aber das Auge ist eine Folge von E.c.
Ihr habt die Behandlung vorzeitig abgebrochen.
Bitte setze sie doch fort...
Dann verstehe ich die Frage.
Ich würde sagen, da gibt es viele Erkennungszeichen, je nach Krankengeschichte und Schmerzzustand: Rückzug, Apathie, Gesamteindruck von Müdigkeit, Fressunlust, nicht ansprechbar, Schreie, Zittern, Krämpfe, Lähmungsanfälle, Röcheln usw. Im Prinzip, mal wieder, wie beim Menschen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Schließe mich stjarna an. Eine zweite Meinung wäre mir persönlich wichtig, wenn es um große Entscheidungen geht. Eine allgemeingültige Faustregel "pro u. contra Erlösung" wird es wohl nicht geben.
Nunja, ich habe ein chronisch krankes Nin. Wenn ich unsere DEfizite aufzähle, dann ist die Seite voll und man würde sich fragen, warum erlöst sie ihn nicht.
Wenn ich einfach nur das Nin zeigen würde, dann würden die meißten sagen, der ist doch gesund, die Krankheitsgeschichte glaube ich nicht.
Hat Dein Nin Lebenswillen? Nimmt es am Alltag teil? Frisst es selbständig, köttelt und pinkelt es gut? Oder Zieht es sich in eine Ecke zurück und verhält sich total anders als sonst? Auch der TA kann einschätzen wie schlimm es steht. Ob etwas einfach aussichtslos ist.
Geh´doch zu einem anderen TA und hole Dir eine weitere Meinung ein.
Es gibt keine klare Antwort auf Deine Frage! Du musst Dein Tier genau anschauen und spüren, ob es kämpft oder es ihm zu viel wird?! Deine Entscheidung wird immer die Richtige sein!
Ich bin strikt dagegen, über den Tod dieses Kaninchens zu sprechen, wenn es die nötige Behandlung nicht erhält.
Ich bin raus hier!
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