Wir haben zwei Mal Tiere durch Lungenkrebs verloren.
Beide Male mussten wir die Entscheidung in kurzer Zeit treffen.
Bei Leila blieben uns nach der Diagnose nur wenige Stunden... die Lunge war komplett zugewuchert mit Krebs, die ersten deutlichen Anzeichen (Niesen, Flankenatmung usw.) zeigten sich erst wenige Tage zuvor.
Bei Ginie blieb uns nach dem Auftreten der ersten Symptome (Flankenatmung usw) nur eine Woche. Röntgenbild hatte sich von Sonntags bis zum Freitag dermassen verschlimmert... Krebs breitete sich rasant aus.
TÄ hat uns damals sehr kompetent beraten und uns klar ans Herz gelegt nicht zu warten bis die Tiere keine Luft mehr bekommen, nicht zu warten bis sie Gefahr laufen zu ersticken. Sondern rechtzeitig zu handeln.
Wir konnten anhand vom Verlauf der Erkrankung u.a. durch regelmässig angefertigte Röntgenaufnahmen, Abhören, sowie anhand der deutlichen Symptome handeln.
Lungen waren in beiden Fällen innerhalb kürzester Zeit nicht mehr belüftet. Aber da es Tumor-Kleinzeller waren, gings umso schneller.
Kenne auch Fälle, da blieben wenige Wochen bis sogar Monate, aber oft gehts (leider) sehr schnell.
LG und viel Kraft.
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