Das ist natürlich ein Argument, dass Mumm erst zu Kräften kommen sollte. In solchen Fällen haben meine TÄ auch schon in 2 Etappen operiert.
Bei Otto dauert es noch an, das sich das Zahnfleisch noch nicht ganz geschlossen hat. Es dringt aber kein Futter mehr ein und ich spüle wirklich nur noch sicherheitshalber, falls doch mal ein Hälmchen hängen bleibt.
Bei Hazel hat sich der Durchgang auch nach über 2 Jahren nicht geschlossen, bei ihr geht er in die Augenhöhle, das Auge hatten die Zähne damals schon zerstört. Sie wird wohl in ein paar Wochen einer der besten Zahn-TÄ in Deutschland vorgestellt, da auch alle Röntgenbilder keine Ursache erkennen lassen. Der Eiter ist schon ganz lange weg.
Weitere Fälle, die ich hatte, hatten eine schnellere Heilung, da wurden aber auch weniger Zähne gezogen.
Wenn es nicht gerade durch ein Antibiogramm ausgeschlossen ist, spritze ich den Tieren täglich Veracin und führe eine tägliche Wundbehandlung selber durch. Einmal die Woche schaut aber der TA drauf.
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