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Thema: Leberveränderung durch RHD-Virus

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Cocohhh Chanel...wirklich!!!! Avatar von Lidija
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    Puh..übel..aber bestärkt mich wieder mal darin, dass meine Tiere routinemäßig Blut abgenommen bekommen
    Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass heute ein guter Tag wird. Hab es aufgefressen.

  2. #2
    Vertrauensperson Avatar von Margit
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    Oje Ulrike

    Kann es sein, dass das eine Sache der Vererbung war?

    S. hatte die Häsin (Mutter von Bruce) doch damals entweder tragend übernommen oder sie hatte gerade geworfen.

    Ist evtl. die Mutter mit dem Virus in Kontakt gekommen und hat ihn auf die Babys (darunter auch Bruce) übertragen?

    Ist jetzt nur so eine Überlegung
    Geändert von Margit (01.08.2012 um 18:08 Uhr)

  3. #3
    Gast***
    Gast

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    Zitat Zitat von Margit Beitrag anzeigen
    Oje Ulrike

    Kann es sein, dass das eine Sache der Vererbung war?

    S. hatte die Häsin (Mutter von Bruce) doch damals entweder tragend übernommen oder sie hatte gerade geworfen.

    Ist evtl. die Mutter mit dem Virus in Kontakt gekommen und hat ihn auf die Babys (darunter auch Bruce) übertragen?

    Ist jetzt nur so eine Überlegung
    Phu, so wie ich das bisher gelesen habe, gibt es nur eine kurze Inkubationszeit. Man weiß es nicht. Bruce hatte ja bereits im ersten Lebensjahr Verdacht auf Leberkokzidiose und wurde darauf behandelt. Alle anderen aus dem Wurf zeigten da keinerlei Anzeichen und haben gut zugenommen, und nach der Behandlung nahm Bruce eigentlich auch gut zu.

    Ich werde S. mal raten, dass sie der Besitzerin der überlebenden Wurfgeschwister zu einer Blutuntersuchung rät. Vielleicht bringt das ja was.

  4. #4
    Vertrauensperson Avatar von Margit
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    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Margit Beitrag anzeigen
    Oje Ulrike

    Kann es sein, dass das eine Sache der Vererbung war?

    S. hatte die Häsin (Mutter von Bruce) doch damals entweder tragend übernommen oder sie hatte gerade geworfen.

    Ist evtl. die Mutter mit dem Virus in Kontakt gekommen und hat ihn auf die Babys (darunter auch Bruce) übertragen?

    Ist jetzt nur so eine Überlegung
    Phu, so wie ich das bisher gelesen habe, gibt es nur eine kurze Inkubationszeit. Man weiß es nicht. Bruce hatte ja bereits im ersten Lebensjahr Verdacht auf Leberkokzidiose und wurde darauf behandelt. Alle anderen aus dem Wurf zeigten da keinerlei Anzeichen und haben gut zugenommen, und nach der Behandlung nahm Bruce eigentlich auch gut zu.

    Ich werde S. mal raten, dass sie der Besitzerin der überlebenden Wurfgeschwister zu einer Blutuntersuchung rät. Vielleicht bringt das ja was.
    Danke. An dem Ergebnis wäre ich sehr interessiert

    Die anderen sind ja auch alle gestorben, oder?

  5. #5
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Ort: Bayern
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    Zitat Zitat von Margit Beitrag anzeigen
    Die anderen sind ja auch alle gestorben, oder?
    Nein, es sind aus dem Wurf bisher 3 verstorben, 2 leben noch.
    Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber Philo hatte keine auffälligen Leberwerte.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  6. #6
    Robert rules! Avatar von SimoneK
    Registriert seit: 12.03.2009
    Ort: Rhein-Hunsrück-Kreis
    Beiträge: 5.153

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    Auch meine Überlegungen gehen in die Richtung, ob ggf die Möglichkeit besteht, daß diese entartete Form des Virus sich bei ganzen Würfen in der Leber festsetzt und bei einem Tier früher, beim andern später, bei manchen vielleicht auch gar nicht ausbricht.

    Ich hatte ja damals Isolde von Inge übernommen und sie ist, nachdem sie von einem auf den andern Tag rapide aubgebaut hat, an akutem Leberversagen verstorben. Leider haben wir sie nicht obduzieren lassen. Regelmäßig geimpft war sie. Da der gesamte Wurf (bis auf ein Tier) recht früh und auch plötzlich mit ungeklärter Ursache verstorben ist, Inge und ich aber in langen Gesprächen zu dem Schluß kamen, daß bei allen Erkrankungen der Leber zugrunde gelegen haben könnten / müssen, hatte ich nach unserer schrecklichen RHD Geschichte im letzten Jahr öfter den Gedanken / Verdacht, daß auch bei ihr (bei dem Wurf aus dem sie stammt), dieser entartete Erreger vorgelegen haben könnte.
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
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    Mal ein Gedankengang zur Impfherstellung ..

    Bei Grippeimpfungen wird doch jedes Jahr mit dem aktuellen Virus abgeglichen.
    Könnte es nicht "einfach" auch so sein, das die versch. Impfhersteller jeder ihr eigenes Süppchen kochen und die sich auf dem alten Impfstoff "ausruhen". So eine Forschung kostet doch Geld und solange alles angeblich paletti ist, warum den Impfstoff neu überarbeiten?
    Jetzt wird der RHD Virus als entartet bezeichnet, der schon seit weit vor 2010 bekannt ist. Wieso wird er dann nicht mit einbezogen?
    Das sind doch m. E. nach faule Ausreden der Impfhersteller.
    Aber egal wie man es betrachtet, man hat jetzt als Tierhalter ne Menge "Material" zum Nachdenken.
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
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    seit 2011 wird ja in TAkreisen folgendes dikutiert:

    "Neuste Meldungen aus Frankreich Ende Januar 2011 weisen auf Ausbrüche von Chinaseuche durch eine neue Variante des RHD-Virus hin. 60 Kaninchenzucht-und Mastbetriebe in Nord- und Nordwestfrankreich haben die Erkrankung gemeldet. Da teilweise auch Tiere erkrankten und verstarben, die mit dem klassischen Impfstoff geimpft wurden, arbeiten die Forscher mit Hochdruck an der Lösung des Problems. "

    in den TAzeitschriften wurde bereits gemutmaßt, dass diese neue form auch bald in deutschland ankäme.

    edit: nachzulesen z.b. hier, S.22 http://www.fli.bund.de/fileadmin/dam...er_04-2011.pdf
    Geändert von stiefelchen (01.08.2012 um 18:11 Uhr)
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  9. #9
    Gast***
    Gast

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    Zitat Zitat von stiefelchen Beitrag anzeigen
    seit 2011 wird ja in TAkreisen folgendes dikutiert:

    "Neuste Meldungen aus Frankreich Ende Januar 2011 weisen auf Ausbrüche von Chinaseuche durch eine neue Variante des RHD-Virus hin. 60 Kaninchenzucht-und Mastbetriebe in Nord- und Nordwestfrankreich haben die Erkrankung gemeldet. Da teilweise auch Tiere erkrankten und verstarben, die mit dem klassischen Impfstoff geimpft wurden, arbeiten die Forscher mit Hochdruck an der Lösung des Problems. "

    in den TAzeitschriften wurde bereits gemutmaßt, dass diese neue form auch bald in deutschland ankäme.

    edit: nachzulesen z.b. hier, S.22 http://www.fli.bund.de/fileadmin/dam...er_04-2011.pdf
    Hier wird jedoch nicht von einer anderen Symptomatik gesprochen. Das heißt es ist wohl noch mal eine andere Variante, die dort noch gar nicht berücksichtigt ist.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
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    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von stiefelchen Beitrag anzeigen
    seit 2011 wird ja in TAkreisen folgendes dikutiert:

    "Neuste Meldungen aus Frankreich Ende Januar 2011 weisen auf Ausbrüche von Chinaseuche durch eine neue Variante des RHD-Virus hin. 60 Kaninchenzucht-und Mastbetriebe in Nord- und Nordwestfrankreich haben die Erkrankung gemeldet. Da teilweise auch Tiere erkrankten und verstarben, die mit dem klassischen Impfstoff geimpft wurden, arbeiten die Forscher mit Hochdruck an der Lösung des Problems. "

    in den TAzeitschriften wurde bereits gemutmaßt, dass diese neue form auch bald in deutschland ankäme.

    edit: nachzulesen z.b. hier, S.22 http://www.fli.bund.de/fileadmin/dam...er_04-2011.pdf
    Hier wird jedoch nicht von einer anderen Symptomatik gesprochen. Das heißt es ist wohl noch mal eine andere Variante, die dort noch gar nicht berücksichtigt ist.
    ja... beängstigend...
    vielleicht könnten die an der LMU den virus so untersuchen, ob er veränderungen zeigt gegenüber dem bisher bekannten "normalen" rhd-virus.


    LG
    Geändert von stiefelchen (01.08.2012 um 21:55 Uhr)
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
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  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
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    Proben der Leber sollten sowohl an das Friedrich Löffler Institut als auch an das Paul Ehrlich Institut verschickt werden, heißt es.

    institut-fuer-neue-und-neuartige-tierseuchenerreger

    http://www.pei.de/
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  12. #12
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    RHD setzt an der Leber an: "RHDV also infects the rabbit's liver causing acute hepatitis that can kill within 48 hours"
    http://www.agric.wa.gov.au/objtwr/im...klet_may03.pdf
    Und es gibt eine Arbeit von 2006, in der zwei spezifische Leberenzyme beobachtet wurden, um den Verlauf der Krankheit zu beobachten und zu bestimmen.
    Geändert von april (01.08.2012 um 18:08 Uhr)
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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