Sprich GB´s mal auf Metacam an... dies hat auch eine längere Wirkungsdauer als Novalgin und wirkt meiner Meinung nach besser.
Sie geben es allerdings sehr ungerne, da es auf irgend ein Organ schlagen kann (ich weiss nicht mehr welches...).
Lass es dir genau erklären und entscheide dann.
Jepp... Sparschäler ist Kartoffelschälerooooder Spargelschäler oooder Möhrenschäler.... oooder...
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Hallo,
ich schreibe PN.
Liebe Grüße
anitram
jetzt auch ohne Josie die seit 02.6.2012 bei Möhrchen in Leverkusen lebt und sich nun Tiffy rufen lässt
mit Kater Romeo + Hündin Tinka
Über Nacht - bis jetzt - hat Emil das Fressen eingestellt. Er hoppelt auch kaum noch rum und versteckt sich. Päppeln lässt er sich überhaupt nicht. Ich war froh, dass er überhaupt die vielen Medis (er bekommt ja auch noch Panacur und Vitamin B) geschluckt hat.
Das ist doch auch alles Stress pur für ihn
Egal was ich ihm an Obst, Gemüse, Sämereien etc. zubereite.................. nichts spricht anIch bin fix und fertig
Verlässt ihn sein Lebenswille?
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Beobachtest Du ihn rund um die Uhr oder kann es sein, dass er auch "heimlich" frisst?
Davon abgesehen, ist Emil frisch operiert, da darf er auch ruhig etwas durchhängen. Vielleicht wäre es eine Alternative, die möglichen Medis per Infusion zu geben?
Ich würde auch Metacam geben, Novalgin gibt es hier nur bei wirklich schmerzhaften Angelegenheiten in den ersten Tagen zum Metacam dazu.
Du darfst nicht so schnell negativ denken, lass´ Emil die Zeit, um sich von der OP zu erholen. Nötigenfalls musst Du zufüttern.
Oscar, ebenfalls ein Abszesskandidat, musste nach seiner ersten Abszess-OP rund um die Uhr versorgt werden, wir haben 2 Wochen um sein Leben gekämpft... wenn wir so schnell den Kopf in den Sand gesteckt hätten, würden wir jetzt ein fröhliches Kaninchen weniger im Außengehege haben!
Ich glaube nicht, dass ich zu schnell aufgebe und behaupte, z.Zt. und dies auch schon in den letzten Wochen Tag und Nacht (bin arbeitslos) für Emil dagewesen zu sein. So war es auch im letzten Jahr, als er den schlimmen EC-Schub hatte. Er war zwar die ersten Wochen in Pflege, habe ihn aber immer noch arg krank zurückgenommen und die meiste Zeit des Tages um und mit ihm gekämpft. Viele meiner Angehörigen haben mich für Verrückt erklärt und daran gezweifelt, ob dies im Sinne des Tieres ist. Ich kenne meine Tiere, weil ich Sie hier in der Wohnung ständig beobachte; so wie er sich jetzt verhält, war es noch nie.............
Sorry, für diese ausführliche Erklärung, aber dies wollte ich jetzt nicht lesenauch meine Gesundheit spielt mittlerweile verrückt
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Wichtig ist jetzt, dass du nicht aufgibstauch wenn es grade schlimm aussieht, muss noch nicht alles verloren sein. Sowas zehrt auch ganz schön an den eigenen Kräften und ich kann mir vorstellen, dass deine Nerven da blank liegen. Manchmal interpretiert man dann aber ins Kaninchenverhalten auch etwas rein, was das Tier in der Form gar nicht fühlt. Er kennt es ja, soweit ich mitbekommen habe, auch nicht, gepäppelt zu werden, oder? Bei uns hat das auch nicht auf Anhieb geklappt. Es ist aber wichtig, dass wieder was in ihn reinkommt. Wenn die Verdauung erstmal ganz still steht und die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät, hast du ganz schnell noch eine Baustelle dazu
Versuch es einfach weiter... bei mir hat es auch oft geholfen, nen halben ml ins Mäulchen zu geben (dabei relativ weit mit der kleinen Spritze rein, aber nicht zu weit natürlich^^) und dann erstmal mit der Spritze sozusagen im Mäulchen "rumzurühren", dadurch fangen sie an, drauf zu kauen und schlucken leichter. Und wenn du so erstmal nur ein paar ml reinbekommst, das wär ja schonmal was.
Guck vllt auch ab und an mal nach seiner Temperatur, wenn du es dir zutraust. Wenn die absinkt, gehts seinem Lreislauf gar nicht gut und Wärme bzw. besser noch nen TA-Besuch wären wichtig.
Ihr schafft das ganz bestimmt![]()
Die Päppelspritze ins Mäulchen zu schieben, ist garnicht so einfach, weil ihm das sicher weg tut. Er hat ja zusätzlich einen Backenzahn gezogen und ist dort genäht worden. 1 ml hab ich eben reinbekommen - wo er auch geschlabbert hat - ab dann hat er alles rauslaufen lassen.
Ich werd jetzt noch paar Sachen besorgen und weitere Sachen ausprobieren.
DANKE dir Knopf![]()
Wenn er selber frißt, auch wenn es eher wenig ist würde ich keine Zwangsernährung machen.
Schmerzmittel würde ich auch Metacam nehmen, das wirkt zusätzlich entzündungshemmend.
Ansonsten fällt mir noch Basilikum ein, Salbei wäre auch gut.....
Ich habe alles, wirklich alles zubereitet und in allen Variationen (ganz, in kleinen Stücken, gestiftelt, gemahlen), was mir hier empfohlen wurde. Kräuter habe ich auch zig Sorten vorrätig. Wenn er sich dann mal aufrappelt und aus seinem Versteck kommt, schnüffelt er lediglich alle Teller ab
Wg. Metacam werde ich heute Nachmittag Rücksprache mit meinem TA nehmen.
Das ist Mist!
Hast Du den Kiefer vor der Op getastet und kannst Du ihn jetzt nochmal tasten.
Irgendwelche Schwellungen die sich gebildet/verändert haben ?
Ich würde ihn nochmal vorstellen beim TA.
Hallo ,
ich bin leider sehr " Zahnkaninchenerfahren ". Nach Zahn OPs mit Ziehen eines Zahnes hatten alle meine Tiere Schmerzen und fraßen nicht alleine.Über mehrere Tage mußte ich fast komplett per Spritze füttern .
Die Tiere müßen gut mit Schmerzmitteln abgedeckt sein , eine Kombination aus Novalgin und Metacam hat den Tieren geholfen.Novalgin wirkt bei Mensch als auch bei Tier nur 6 Stunden , Metacam kann man alle 12 Stunden geben.
Ein Tier was Schmerzen hat frißt nicht. Nach Zahn OPs hatte ich aufgrund der Narkose, Futterverweigerung und Co. auch mehrfach in Kombination Aufgasungen , vielleicht hat dein Tier zusätzlich auch noch Bauchschmerzen . Eine Temperaturkontrolle wäre auch wichtig.Untertemperatur macht das Tier auch schlapp und freßunlustig.
Alles Gute für Euch
Sandra
Geändert von Annenonym (11.07.2012 um 12:36 Uhr)
Die Gefahr das der Kiefer bricht ist doch immer da. Ich verstehe nicht ganz was in 14 Tagen anders sein soll?
Wie ist denn der Kiefer? Sind da Abszesse zu spüren und haben die sich verändert ??
Verändert seit wann? Die OP ist noch nicht mal 48 Stunden her und der TA hat ihn sich gestern Abend (seitdem ist er erst daheim) noch angeschaut. Sobald ich den TA erreichen kann, werde ich Metacam holen gehen.
Der Bauch ist weich.
Wenn Eiter "aktiv" ist kann sich ein Abszeß von einer Haselnußgröße zu einer Walnuß verändern oder auch noch mehr...
Weißt Du was ich meine ??
Ich würde daher das Tier auch nochmal vorstellen, vielleicht spült er die Wunde einmal durch. Möglicherweise kommt ihm dabei Eiter entgegen der gerne raus möchte. Das würde dem Tier Erleichterung bringen.
Das er schon nach der OP ein wenig gefressen hat, jetzt aber nicht mehr ist kein gutes Zeichen. Kann gut sein das sich die Eiterbakterien deutlich vermehrt haben.
Kannst Du mir das noch erklären ? Ich verstehe es nicht:
Die Gefahr das der Kiefer bricht ist doch immer da. Ich verstehe nicht ganz was in 14 Tagen anders sein soll?
Geändert von Alexandra K. (11.07.2012 um 12:56 Uhr)
Der rechte untere Schneidzahn wurde gezogen (Loch im Kiefer bis außen zum Kinn) Wenn das gleiche mit dem linken Schneidezahn geschehen wäre, war meinem TA das Risiko zu groß. Er hofft, dass sich in 2-3 Wochen die behandelte Seite einigermaßen aufgebaut hat.
Sorry, wenn es etwas unbeholfen erklärt ist.Für mich ist es auch nicht so ganz einleuchtend; vor allem verzweifele ich bei dem Gedanken, dass er so kurzfristig erneut diese Strapazen mitmachen soll
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