Geändert von Lena (04.07.2012 um 09:41 Uhr)
Liebe Grüße von Lena mit Fiete & Fatou Fizz Peng
❤️ unvergessen - Churchill und Montgomery ❤️
Mamikreisel 🐰
Ich muss diesen Thread noch einmal hervorkramen. Vielen Dank bisher für eure Antworten
Wuschel schrieb ja bereits, dass es Tiere gibt, die Träger dieses Erregers sind. Für mich ist das auch neu. Allerdings findet man tatsächlich auch Infos darüber im Netz. Ich habe z.B. gelesen, dass z.B. Stress die Kokzidien zum Ausbruch bringen kann.
Ich hatte extra bei meinem TA angerufen, und mich erkundigt. Sie sagte, dass einmal behandelte Tiere frei von Kokis wären. Das wäre ja dann genau das Gegenteil von dem, was ich gerade oben geschriebn habe?
Gibt es zu den Kokiträgern auch Zahlen? Bei EC ist der Prozentsatz der Tiere, die den Erreger in sich tragen, ja sehr hoch.
Ich habe gelesen, dass bei Tieren, die Träger sind, aber keine Symptome haben, der Befall nur durch eine Kotprobe festgestellt wurde. Da bei meinem Sam noch nie eine Kotprobe positiv auf Kokis getestet wurde, scheint er ja nicht Träger des Erregers zu sein, oder?
Geändert von Kiwi (12.07.2012 um 05:33 Uhr)
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Oder ist es eher wie bei EC, dass dann konkrete Symptome behandelt werden, der Erreger selber aber immer im Tier schlummert? Das würde ja bedeuten, dass die Kokis trotz erfolgreicher Behandlung jederzeit wieder ausbrechen und Sam somit anstecken können...
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Ich habe das so verstanden, dass in diesen Tieren immer eine minimale Anzahl Kokis im Darm vor sich hin "schlummert", die keinen Schaden anrichten. Wir selber hatten hier bei unseren Jungtieren mal einen winzigen Befund - das war vor 2 1/2 Jahren. Bei der ersten KP wurde das noch nicht mitbehandelt, weil es so extrem wenig war und die Juntiere nicht gleich die Keule kriegen sollten (Würmer und Hefen wurden auch behandelt).
Danach waren alle weiteren Proben sauber, weshalb nie behandelt wurde. Ich gehe also bis heute davon aus, dass ich so einen Träger (oder mehrere) habe und es gab nie einen Ausbruch. Von daher wäre ich da bei einem Tier das behandelt wird, denke ich nicht zu ängstlich, zumal es bei theoretisch jedem Tier ja zur Kozidiose durch Streß kommen kann (Was natürlich genau diesen Hintergrund haben mag..)
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Kokzidien sind in der Darmflora bei jeden Kaninchen vorhanden.
Genauso wie Hefen,
Bei Stress , unhygenischer Haltung usw. usw. wenn die Darmflora kippt
dann vermerhren sich die Dinger eben exposionsartig.
Sobald sie im Kot nachweisbar sind müssen die Kaninchen behandelt werden (egal ob 1 Kokzidie oder mehrere)
Wenn die Kotprobe nach der Behandlung negativ ist dann kannst du ihn ohne Bedenken vergesellschaften
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