Bei meiner Kaninchendame Emmi wurde gestern ein kirschgroßer Mammatumor festgestellt. Den habe ich Montag beim Wiegen bemerkt. Die Woche vorher ist mir nichts aufgefallen, dabei hatte ich ja noch die Krallen geschnitten!!! Das kommt ja nicht so schnell ,ich muss das einfach übersehen haben... Ich mache mir echt solche Vorwürfe! Aber er ist verschieblich und kugelrund also ohne Wurzel und somit scheinbar gutartig und damit sah ich erstmal die Narkose das Risiko. Heute Morgen wurde sie operiert und seit 11:30Uhr habe ich sie wieder daIch habe sie von meiner Gruppe seperiert mit nach oben genommen und momentan noch in der Kiste, weil ich Angst habe, dass sie sich sonst was aufreist beim wach werden... Sie ist recht zittrig. Gegen die Schmerzen habe ich Metacam (eig. eine Katzensuspension) mitbekommen und davon bekommt sie täglich XX ins Mäulchen. Morgen soll ich noch zur Kontrolle kommen und nächste Woche werden wohl die Fäden gezogen. Bis vorhin war Emmi etwas zittrig aber jetzt hat sie sich einmal auf die andere Seite gedreht und atmet ganz regelmäßig. Ihre Unterlage vom Tierarzt (hatte meine Handtücher gegen scheinbar relativ reißfesten Zellstoff gewechselt) ist etwas feucht aber ich möchte sie nur sehr ungern darunter nehmen, bis sie munterer ist. Habt ihr nach OP Erfahrungen bei solchen Stellen? Ich bekomme echt Panik, wenn ich daran denke sie ggf. mal hochnehmen zu müssen! Meine Rammler waren nach der Kastration immer relativ schnell fit und meine Katze hat das auch schon durch und heil überstanden aber ein Eingriff bei einem weiblichen Kaninchen am Bauch ist Neuland für mich... Ich fände es echt toll, wenn ihr mir ein paar Tipps geben würdet.
![]()
Lesezeichen