Érst noch einmal ganz vielen lieben Dank für die Antworten. Es hilft mir wirklich die verschiedenen Ansichten zu beleuchten und dann beim TA/THP mal zu besprechen.
Also der Hirnschaden wird an einem fehlenden Pupillenreflex und Mängel beim Stellreflex festgemacht. Er steht in Verbindung mit der Tatsache, dass er damals ein Loch im Trommelfell hatte. Man vermutet als URsache, unerkannte Mittelohrentzündung, die sich zu einer Meningitis ausgeweitet hat. E.C. (Titer <20) wollte meine TÄ nicht annehmen. Ich schließe es aber nicht aus, weil er wahrscheinlich schon im Mutterleib damit Kontakt gehabt hat.
Er ist motorisch sehr aktiv und ziemlich menschenbezogen. Er ist fast jederzeit abrufbar und kommt gezielt angehoppelt. Er sieht schlecht (Puppillenreflex) kompensiert, dass im Alltag so gut, dass es heute in der bekannten Umgebung gar nicht mehr auffällt. Sein Fresstrieb ist sehr ausgeprägt. Er kann fast jederzeit fressen. Anfangs fand ich es fast unnormal - so landete dann auch mal ein Stein (wohl eine Haselnuss) in seinem Magen (RöBi). Aber er war wg. seiner Vorerkrankungen stark untergewichtig.
Meine Mutter findet es komisch, dass er beim SChlafen fast immer das Köpfchen nach hinten überstreckt. Die anderen Nins würden nicht so "unbequem" schlafen.
Er hat Bewegungs-/ Koordinationsstörungen. Kann sich kaum die Hinterfüße putzen. Kippt auch mal mit dem Hinterteil in der Kurve um. Die Stellreflexe sind nicht normal. Er ist chronisch gutgelaunt.
An den beschriebenen und schon immer vorhandenen Handicaps kann ich keine Verschlechterungen erkennen - eher eine kleine Besserung. Durch den Wiesenfreilauf hat er gut Muskulatur aufgebaut und kippt derzeit nicht mit dem Hinterteil um.
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