SChmerzmittel ist wirklich wichtig. Meine erste Häsin die kastriert wurde, hat nach der Kastra auch kein Schmerzmittel bekommen und hat eine Woche lang nur in einer Ecke gekauert. Damals hatte ich sehr wenig Erfahrung, leider! Bei den nächsten Kastrationen meiner Mädels habe ich auf eigenen Wunsch immer Metacam mitgenommen und den Tiere verabreicht. Das hat super geklappt und die Tiere haben schon nach wenigen Stunden wieder selbst gefressen.
Bei der Häsin, welche kein Schmerzmittel gegeben wurde, habe ich ihr viel Dill angeboten, was den Apettit steigert. Auch hat sie immer wieder Kohlrabiblätter bekommen, welche auf ihrer Futterlieblingsliste zu finden waren. Ich würde dem Tier so viel wie möglich anbieten. Auch soltlest du immer aufpassen, dass der Kreislauf noch intakt ist. Kalte Ohren und Apathie sind ein Zeichen dafür. Nach der Kastra sollte man immer etwas schwarzen Tee im Haus haben. Wenn der Kreislauf wirklich schlapp macht, dann ist nämlich Eile geboten und der Weg zum Tierarzt kann schon zu lange sein. Schwarzer Tee, welcher nicht lange ziehen gelassen wird kann gegen den ersten Kreislaufschock helfen.
Lesezeichen