Heut ist die OP der beiden. Selbst der sehr erfahrene TA war erstaunt, dass es so was gleich im Doppelpack gibt.Bei einem waren die Hoden per US zu erkennen, beim anderen muss er wohl suchen.
Daumen drücken, dass alles gut läuft.
Heut ist die OP der beiden. Selbst der sehr erfahrene TA war erstaunt, dass es so was gleich im Doppelpack gibt.Bei einem waren die Hoden per US zu erkennen, beim anderen muss er wohl suchen.
Daumen drücken, dass alles gut läuft.
Sind die beiden Brüder?
Dann kann ich mir vorstellen, dass dies erblich bedingt ist, wenn es gleich beide betrifft
Bei Hunden ist es so, dass wenn ein Rüde eines Wurfes ein "Einhoder" ist, also 1 Hoden ist abgestiegen, der andere nicht, dann bekommt dieser Rüde keine Zuchtzulassung, weil es vererbt werden kann.
Ich drück auch die Daumen, dass alle "Kugerl" gefunden werden und dass alles gut geht.![]()
Bei Kaninchen kann es auch sein, dass sie die Hoden auch einzeln sehr weit einziehen können.
Manchmal soll es auch funktionieren, wenn sie in Narkose entspannt sind, dass man sie etwas "durchhängen" lässt, damit sie die Hoden fallenlassen. Bisschen Fingerspitzengefühl braucht man da wahrscheinlich schon, um in Narkose kein Risiko einzugehen.
Alles Gute für die OP.![]()
@ Wuschel Waren angeblich Fundtiere. Beide ausgewachsene, gleich große Widder. Das könnt schon passen.
@ Miri Der Testosteron-Wert lag weit über dem von kastr.Tieren.
Geändert von animal (10.05.2012 um 12:06 Uhr)
Es gab keine Hoden, das aufm US war nur Fettgewebe. Jetzt schaut er in den anderen trotzdem rein. Der erste sah drum rum gut aus.
Warum der geprüfte Hormon-Wert durch die TH-Ärztin so hoch war, konnt er sich nicht erklären. Evtl.durch ne sehr frühe Kastra, dass dadurch die Hormone in den Neben-Nieren weitergebildet wurden.
Hat da jemand Erfahrung ? Bei Frettchen käme das vor.
Bei Menschen geht das auch. Kastrierte Kinder produzieren dann über Nebennieren ihre Hormone. Wenn das bei Kaninchen auch so ist würden Frühkastrationen nicht so gut sein, denke ich.
Beim Hund kann eine Kastration (wenn er noch nicht ausgewachsen ist), aufgrund des sehr frühen Eingriffes in den Hormonhaushalt, zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen.
Aufgrund "unnormal komischer" Werte beim Schilddrüsenprofil meines Hundes wurde dann noch getestet, ob mit den Nebennieren alles i.O. ist.
Inwieweit das jetzt alles zusammenhängt, das weiß ich nicht, aber mir ist das eingefallen, da du von Frühkastration und Nebennieren geschrieben hast.
Den beiden "Goldeier" Kandidaten gehts prima, haben den unnötigen
Eingriff gut weggesteckt.
Werd mir morgen die Werte des Blutbildes wegen dem erhöhten Testosteren ansehen. Mir kam da ein Gedanke.....![]()
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