Ich weiß schon, warum ich mich bei der Fütterbarkeit von Pflanzen zurückhalte und nur versuche zu bestimmen
Und das ist ja eigentlich auch der ursprüngliche Zweck dieses Themas gewesen.
Ich weiß schon, warum ich mich bei der Fütterbarkeit von Pflanzen zurückhalte und nur versuche zu bestimmen
Und das ist ja eigentlich auch der ursprüngliche Zweck dieses Themas gewesen.
Liebe Grüße, Birgit
Und da hake ich jetzt einmal ein, denn diese ganze Diskussion wird sich noch wochenlang im Kreis drehen.
Hier sind einige wenige ad lib Wiesenfütterer vertreten, die gerne über ihre Erfahrungen berichten dürfen, aber bitte jedes Mal dazu sagen mögen, dass ihre Tiere es seit Jahren im großen Gemisch gewöhnt sind.
Dann sind hier Leute, die wie eine Kräuterfrau Wissen über Inhaltsstoffe haben und diese auch mit Quellen belegen können.
Beide Seiten haben keine bis wenige Quellen über die Auswirkungen bei Kaninchen, daher haben beide das Recht sich hier zu äußern. Was wir Mods aber unterbinden werden ist, wenn sich der Ton ändern sollte und angreifend wird.
Zusammenfassung: Schreibt euer Wissen und Erfahrung hier hin, sagt dazu wie es entstanden ist, achtet dabei auf euren Ton und greift die andere Seite nicht an. Und der User und Kaninchenhalter möge bitte alle Äußerungen zur Pflanze berücksichtigen.
Zum Thema Hahnenfuß möchte ich noch nebenbei bemerken, und ich bin langjähriges NaBu-Mitglied mit vielen naturkundlichen Exkursionen, dass man seine Blätter mit anderen, weitaus giftigeren Hahnenfußarten verwechseln kann.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Das ist ja das Problem, sobald jemand von den Wiesenfütterern schreibt, dass man z.B. Hahnenfuß, Schöllkraut usw. in der Mischung mit anbieten kann, sofern die Kaninchen es gewöhnt sind und auch die Menge und Auswahl groß genug ist, kommt von anderer Seite sofort, dass diese und jene Pflanze "giftig" ist und sie auf keinen Fall verfüttert werden darf.
Und so entstehen die Diskussionen um die Giftigkeit bzw. Ungiftigkeit bestimmter Pflanzen.
Dabei schreibe ich das eh schon jedesmal dazu, bei welcher Fütterung welche Pflanzen problemlos verfüttert werden können.
Eiche ist auch ein gutes Beispiel, wird in den meisten Quellen als giftig bezeichnet, dabei wären Eichenäste samt Blättern sehr gut bei Durchfall oder Aufgasung.
Geändert von Wuschel (09.05.2012 um 11:49 Uhr)
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
ich versteh überhaupt nicht, worum hier gezankt wird.
zum beispiel hahnenfußgewächse; da gibt es eben tödlich giftige und weniger giftige arten.
während man einen kriechenden im futter haben kann, führt der knollige und der gifthahnenfuß u.a. zu schweren nekrosen im mund-, magen-, darmbereich bis zu atemlähmungen (quelle: hiller: giftpflanzen). welcher unerfahrene wiesenpflücker kann schon die hahnenfußarten auseinanderhalten? und wenn man einen eisenhut vor der blüte pflückt, der sich auf eine wiese verirrt hat, dann kann man das kaninchen verabschieden.
das schöllkraut wirkt auch nicht sofort giftig, kann aber zu leberschäden führen, genau, wie beinwell.
klar kann treibhausgemüse oder stark gedüngtes und mit pestiziden behandeltes grün ebenfalls giftig sein , auch das sollte man wissen.
klar stimmt auch, dass man nicht sagen kann, was für den menschen giftig wäre, darf ein kaninchen auch nicht futtern und umgekehrt. ( wer von uns isst schon gerne gras?)
ich finde die hinweise auf giftigkeit jedenfalls gut, entscheiden muss sowieso der halter, was er anbietet.
in diesem sinne ist das schon eine interessante diskussion, aber kein grund zum streiten. gruß lori
Gestritten wurde m.E. eh nicht, sondern nur etwas heftiger diskutiert.
Es sind keine Vergiftungen bei Tieren durch Schöllkraut bekannt und es wird sogar bei Kokzidien empfohlen.
Quellen:
Mitteleuropäische Giftpflanzen und ihre Wirkstoffe ISBN 3-540-64810-0
Ganzheitliche Behandlung von Kaninchen und Meerschweinchen ISBN 3-8304-9090-9
Das ist für mich ein sehr wichtiger Punkt, der viel zu oft "vergessen" wird. Nicht nur Treibhausgemüse wird gedüngt, auch das andere Gemüse auf den Feldern wird mit Pflanzenschutzmitteln und sonstigem Zeug gespritzt, bevor es in der Gemüsetheke landet.
Jetzt laß es doch mal gut sein.
Ich werde für meinen Teil die Diskussion nun beenden und einfach weiter Pflanzen bestimmen, die hier eingestellt werden. Inklusive Angabe der Gifitgkeit laut botanischen Bestimmungsbüchern, zur Info für die Wiesenpflücker. Was dann mit der Info gemacht wird, sei jedem selbst überlassen.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Angaben, dass bestimmte Pflanzen, die für uns Menschen oder andere Tierarten als giftig gelten, von Kaninchen problemlos vertragen werden, gibt es zuhauf. Beispielsweise in guter Fachliteratur wie z.B. dem "Handbuch der Kaninchenfütterung" von E. Mangold und R. Fangauf. Auch viele Erfahrungswerte von Haltern lassen darauf schließen.
Ich habe ein paar zusammengesucht, aber ich denke es ist besser, wenn sie zu jetzigen Zeitpunkt hier nicht "lose" hereingepostet werden. Vorher sollten m.E. ein paar grundlegende Zusammenhänge festgehalten werden, die in einigen Punkten Klarheit schaffen. Denn auch wenn es für viele hier vielleicht gesponnen klingt – es gibt erfahrungsgemäß tatsächlich einige Mitleser, die zwar Tipps fix umsetzen, aber wichtige Zusammenhänge völlig anders verstehen. Aus einem "abwechslungsreichen Wiesengemisch zur freien Verfügung" wird da in der Praxis schnell Mal eine Handvoll Gras mit etwas Löwenzahn.
Wir versuchen uns für euch gerade an einer Zusammenfassung zum Anpinnen, die hoffentlich Klarheit schafft. Ok?![]()
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