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Thema: lustiges Pflanzenraten- unser Pflanzenbestimmungsthread

  1. #4001
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
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    Beiträge: 793

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, auch dann noch weiterhin schwarz-weiss zu argumentieren, wenn User von ihren Kaninchen oder von Experimenten berichten, bei denen diese Pflanzen unbeschadet verfüttert wurden.

    Mir fehlt hier immer wieder der Hinweis, was unter giftig verstanden wird: Fällt das Kaninchen nach dem ersten Biss tot um, handelt es
    sich um eine individuelle Unverträglichkeit (denn einige Tiere fressen begeistert Hahnenfuss, andere schauen es mit dem Hintern nicht an), oder handelt es sich um eine Pflanze, die in anderen Zusammenhängen (Menschen, Kühe, Pferde) als giftig/unverträglich bekannt ist, aber es ist unbekannt, wie es sich bei Kaninchen verhält?
    Jede Pflanze kann unverträglich sein, wenn das Kaninchen sie nicht gewohnt ist. Ich denke da an ein Bild eines Notfalls, in dessen Schüssel sich nur Rollis und eine quietschbunte Knabberstange befanden.
    Desweiteren könnten die Behauptungen sowohl für giftig wie für nicht giftig, gerade bei den Zweifelsfällen, auch ruhig 'mal mit Quellen unterlegt sein, und zwar überzeugendere als Wikipedia.

    Was ich allerdings völlig ironisch finde, ist die Fixierung der Hinweise auf das Schlagwort "giftig" - aber so gut wie nie einen Hinweis auf die Belastung der Pflanzen durch Abgase, Staub, Industriedreck, Pflanzen- und Tiervernichtungsmittel. Dabei ist das in meinen Augen die bei weitem grössere Gefahr.
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  2. #4002
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, auch dann noch weiterhin schwarz-weiss zu argumentieren, wenn User von ihren Kaninchen oder von Experimenten berichten, bei denen diese Pflanzen unbeschadet verfüttert wurden.
    Mich fasziniert das auch immer wieder, warum "behauptet" wird, dass manche Pflanzen "giftig" sind, obwohl persönlich darüber anscheinend noch keinerlei Erfahrungswerte gesammelt wurden.
    Wenn man Wiesenfütterung in ganz normalem Umfang betreibt, wie es schon seit Jahrzehnten von Landwirten gemacht wird, wird man hier dargestellt, als wenn wir unsere Kaninchen vergiften wollen.

    Nicht alles, was für Pferde, Menschen oder Kühe "unverträglich" ist, ist auch für Kaninchen unverträglich.
    Es gibt auch noch viele Internetseiten, auf denen steht, dass man Trockenfutter und altes Brot verfüttern soll und nur wenig Frischfutter, das glaubt, komischerweise niemand, aber wenn man für die natürliche Ernährung plädiert, die so einfach wäre, vorrausgesetzt, man hat artenreiche Wiese in großer Menge zur Verfügung, dann wird hier teilweise eine "Panik" verbreitet, dass es nicht mehr schön ist.

    Ich versteh es irgendwie nicht, warum gleich immer solche Panik gemacht wird, das ist nicht nur im Ernährungsboard so, auch im Krankheitsboard, ihr müsst das alles einfach ein bisschen lockerer sehen.
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  3. #4003
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.729

    Standard

    Ich habe tatsächlich auch letztens noch in einem anderen Forum gelesen, dass in großen Mengen Riesenbärenklau verfüttert und auch von den Kaninchen gefressen wurde, da der Halter ihn ursprünglich für Wiesenbärenklau gehalten hatte. Es wurde - auch bei regelmäßiger Fütterung! - ganz problemlos vertragen. Was auch bestätigt, dass nicht alle Pflanzen pauschal für alle Lebewesen als giftig/ungiftig gelten können - wobei ich Riesenbärenklau trotzdem nicht pflücken würde (abgesehen davon, dass es bei uns keinen gibt), aus Angst, dass ICH mich dran verbrennen könnte
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  4. #4004
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen.
    Da hätte ich gerne einige konkrete wissenschaftliche Quellenangaben als Beispiel von Dir.

    Desweiteren könnten die Behauptungen sowohl für giftig wie für nicht giftig, gerade bei den Zweifelsfällen, auch ruhig 'mal mit Quellen unterlegt sein, und zwar überzeugendere als Wikipedia.
    Ich für meinen Teil schreibe gerne jedesmal diverse Bücher dazu auf, aus denen ich meine Angaben beziehe (falls das mehr als eine Person interessieren sollte). Hier von Behauptungen zu sprechen, ist frech.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  5. #4005
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Da hätte ich gerne einige konkrete wissenschaftliche Quellenangaben als Beispiel von Dir.
    Zum Hahnenfuß kann ich nur sagen, dass ihn meine Kaninchen seit vielen, vielen Jahren in der Wiesenmischung dabei haben (auch davon fressen bei Bedarf) und alle haben es überlebt und waren/sind putzmunter.
    Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei anderen auch, die sich nicht so einen Kopf machen mit dem Pflänzchen suchen, sondern einfach wahllos den Eimer voll machen.

    Da brauch ich keine wissenschaftliche Quelle.
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  6. #4006
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molo
    Registriert seit: 04.06.2009
    Ort: Edingen-Neckarhausen
    Beiträge: 634

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    ich pflücke gundsätzlich nur die Pflanzen, bei denen ich mir 100% sicher bin, dass sie unbedenklich sind. daher meide ich Wiesenkerbel, diese Pflanze ist mir einfach suspekt, da sie den giftigen, gefleckten Schierling als Doppelgänger hat.....
    Ich sammel auch gerne Pilze für uns zum essen, da meide ich auch Sorten, die einen giftigen Doppelgänger haben.
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  7. #4007
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zum Hahnenfuß kann ich nur sagen, dass ihn meine Kaninchen seit vielen, vielen Jahren in der Wiesenmischung dabei haben (auch davon fressen bei Bedarf) und alle haben es überlebt und waren/sind putzmunter.
    Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei anderen auch, die sich nicht so einen Kopf machen mit dem Pflänzchen suchen, sondern einfach wahllos den Eimer voll machen.

    Da brauch ich keine wissenschaftliche Quelle.
    Was Du selbst machst, ist ja auch Deine Sache. Mir geht es hier darum, daß die Giftigkeit von Pflanzen nicht nur in Frage gestellt, sondern auch noch geschrieben wird, dies sei wissenschaftlich belegt. Da bin ich gespannt auf fundierte Quellenangaben.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  8. #4008
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    hallo ihr ich hab hier im garten eine pflanze stehen, hab jetzt gerade kein foto, aber vielleicht kann jemadn was mit meiner beschreibung anfangen. also sie hat minikleine weiße blüten, davon immer eine ganze gruppe nebeneinander zusammen und hat lanzettenartige dünne grüne blätter. die blüten sind in etwas die größe wie bei der vogelmiere
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
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  9. #4009
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    hallo ihr ich hab hier im garten eine pflanze stehen, hab jetzt gerade kein foto, aber vielleicht kann jemadn was mit meiner beschreibung anfangen. also sie hat minikleine weiße blüten, davon immer eine ganze gruppe nebeneinander zusammen und hat lanzettenartige dünne grüne blätter. die blüten sind in etwas die größe wie bei der vogelmiere
    Vllt. Wiesenschaumkraut?
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  10. #4010
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Was Du selbst machst, ist ja auch Deine Sache. Mir geht es hier darum, daß die Giftigkeit von Pflanzen nicht nur in Frage gestellt, sondern auch noch geschrieben wird, dies sei wissenschaftlich belegt. Da bin ich gespannt auf fundierte Quellenangaben.
    Hier geht es doch um Wiesenfütterung und darum, herauszufinden, wie die Pflanzen heißen.
    Ich finde es halt komisch, dass denjenigen, die schon jahrelang zu den "Wiesenfütterern" gehören, nicht geglaubt wird, aber denen, die bis vor kurzem entweder noch nie Wiese gefüttert haben, oder nur wenige ausgewählte Sorten (zusätzlich zum Gemüse), denen wird alles geglaubt, obwohl sie keinerlei Erfahrungswerte dazu beitragen können.

    Eine wissenschaftliche Quelle wird man zu Hahnefuß nur schwer finden, weil jeder nur vom anderen "abschreibt" und alles "ungesehen" übernommen wird.
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  11. #4011
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Vllt. Wiesenschaumkraut?
    danke für den tipp, aber nach den googlebildern leider nein
    die blüten sind mini mini also noch kleiner als die der vogelmiere, aber es sind eben dann wie soll ich sagen ganz viele kleine blüten auf einer staude zusammen und von diesen blütenansammlungen mehrere an einer pflanze
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  12. #4012
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    hab jetzt mal gegoogelt es könnte gemeiner feldsalat sein, denn kann man doch ohne einschränkungen verfüttern gelle?
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
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  13. #4013
    Wuschel
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    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    hab jetzt mal gegoogelt es könnte gemeiner feldsalat sein, denn kann man doch ohne einschränkungen verfüttern gelle?
    Ja, kannst du, außer es findet wieder irgendjemand irgendwo im Netz irgendwas, wo steht, dass es "giftig" für irgendeine Tierart ist, wobei man im Netz auch finden kann, dass Kohl "giftig" für Kaninchen ist. Jetzt kannst du dir aussuchen, wem du was glaubst.

    Du kannst "alles" verfüttern, solange die Gesamt-Menge so groß ist, dass bei der nächsten Fütterung noch ca. 1/3 - 1/4 da ist.
    Geändert von Wuschel (09.05.2012 um 10:48 Uhr)
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  14. #4014
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Beiträge: 18.898

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ja, kannst du, außer es findet wieder irgendjemand irgendwo im Netz irgendwas, wo steht, dass es "giftig" für irgendeine Tierart ist, wobei man auch finden kann, dass Kohl "giftig" für Kaninchen ist. Jetzt kannst du dir aussuchen, wem du was glaubst.

    Du kannst "alles" verfüttern, solange die Gesamt-Menge so groß ist, dass bei der nächsten Fütterung noch ca. 1/3 - 1/4 da ist.
    ja das weiß ich doch bin dennoch gern informiert ob man manche sachen lieber nur in geringen mengen gibt oder man es auch in großen mengen füttern kann
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
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  15. #4015
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Eine wissenschaftliche Quelle wird man zu Hahnefuß nur schwer finden, weil jeder nur vom anderen "abschreibt" und alles "ungesehen" übernommen wird.
    Nun, für die Giftigkeit des Hahnenfußes gibt es zahlreiche seriöse Quellen. Ich hätte gerne welche für die angebliche Ungiftigkeit.

    Wer genau von den Leuten, die hier kritisieren, daß hochgiftige Pflanzen plötzlich als ungiftig tituliert werden, ist unerfahrener Wiesenfütterer? Lori, Birgit oder ich beraten in diesem Thread schon seit Jahren. Ich selbst füttere Kräuter / Wiese, seit ich sechs jahre alt bin, und lese auch seitdem die entsprechende Literatur dazu.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  16. #4016
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Ich selbst füttere Kräuter / Wiese, seit ich sechs jahre alt bin, und lese auch seitdem die entsprechende Literatur dazu.

    Und seit dieser Zeit (seit du 6 bist), pflückst du "jedes" Pflänzelchen einzeln oder suchst du dann 1 Stunde aus ein paar Eimern Wiese wieder das "giftige" heraus?

    ("Ich" kann dir keine Quelle liefern, das muss der/diejenige tun, der/die mit den Quellen angefangen hat.)
    Geändert von Wuschel (09.05.2012 um 11:00 Uhr)
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  17. #4017
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Lori, Birgit oder ich beraten in diesem Thread schon seit Jahren.
    Das finde ich auch toll und lobenswert.
    Man kann doch aber auch mit der Zeit gehen und es ist wirklich nicht "jede" Pflanze "giftig", die früher als giftig bezeichnet wurde.
    Das beste Beispiel ist doch der Kohl. Früher hätte man ein Kaninchen mit Kohl vergiftet, zumindest konnte man das überall lesen.
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  18. #4018
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    hab jetzt mal gegoogelt es könnte gemeiner feldsalat sein, denn kann man doch ohne einschränkungen verfüttern gelle?
    Schau mal hier, da ist eine ganz tolle Pflanzenbestimmung (nach Blütenfarben sortiert):

    unter "Pflanzenbest./Thumbs"

    http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/
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  19. #4019
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Und seit dieser Zeit (seit du 6 bist), pflückst du "jedes" Pflänzelchen einzeln oder suchst du dann 1 Stunde aus ein paar Eimern Wiese wieder das "giftige" heraus?
    Nein, aber ich greife mir nicht arglos Pflanzen, die ganz klar botanisch hochgiftig oder giftig oder auch nur unverträglich sind, sondern solche, die den Kaninchen guttun und gut bekommen.

    Ich hatte durch viele Kaninchengenerationen hindurch bis heute noch nie Verstopfung, Durchfall, Aufgasung, Haarballen. Noch nie. Und das ist für mich ganz klar (auch) Resultat einer vernünftigen Wiesenfüttertung.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  20. #4020
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Nicht alles, was für Pferde, Menschen oder Kühe "unverträglich" ist, ist auch für Kaninchen unverträglich.

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieser wichtige Punkt immer untergeht. Dabei ist das der wichtigste Punkt von Allen.

    Jemand brachte hier sehr treffend den Vergleich mit der Schokolade ins Spiel, welche für Hunde und Katzen tödlich sein kann, der Mensch dagegen futtert davon Unmengen und es passiert nichts, außer dass vielleicht der Mensch "auseinander" geht.

    Es gibt Igel, die giftige Skorpione fressen, aber deshalb esse ich ja auch keinen, weil es der Igel verträgt. Dem Igel würde man ja den Skorpion auch nicht wegnehmen, weil er für den Menschen und anderen Tieren tödlich giftig ist.
    Man kann die Giftigkeit von Pflanzen nicht 1:1 von uns Menschen auf unsere Tiere übertragen und auch die verschiedenen Tierarten reagieren anders auf Stoffe.

    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Nun, für die Giftigkeit des Hahnenfußes gibt es zahlreiche seriöse Quellen. Ich hätte gerne welche für die angebliche Ungiftigkeit.
    Falls Du Clinitox meinst, das ist für mich keine Quelle, sondern ein Sammelsurium aus Labortests.
    Im degupedia-Forum ist man schon seit einiger Zeit dabei, Quellen zusammen zu tragen und Erfahrungen zu sammeln. Erfahrungswerte sind da für mich immer interessanter, als Laborergebnisse, da man bei den Laborergebnissen immer davon ausgehen muss, dass die Tests nicht unter natürlichen Gegebenheiten, bzw. auch nicht unter "normalen" Umständen (wie wir es aus der aktuellen Kaninchenhaltung kennen) getestet wurde.

    Ich denke, dass es schon ein Unterschied ist, ob nur Einer erzählt, dass er etwas verfüttert, was Andere kritisch sehen. Ein Einzelner, der schreibt, dass er Hahnenfuß verfüttert, könnte evtl. auch eine Pflanze verwechselt haben. Aber wenn immer mehr Leute darüber berichten, dass sie die Pflanze (in ihrer Mischung) ohne Probleme verfüttern, kann man das schon glauben.

    Wir weisen ja auch schon immer darauf hin, dass die Kaninchen nach jahrelanger Fehlernährung eine gewisse Übung mit Wiese brauchen und langsam damit vertraut gemacht werden sollten und dass man bedenkliche Pflanzen nur in einer großen Mischung anbieten sollte. Das sind die wichtigsten Punkte, die man bei der Wiesenfütterung beachten sollte.

    Gestern konnte ich Elli beobachten, wie sie aus dem ganzen Haufen gezielt 2 Blätter Rainfarn fischte, von dem 2. Blatt futterte sie aber nur die Hälfte und widmete sich dann wieder den "normalen" Pflanzen. Wer weiß, was sie gerade bewegt hat und warum ihr gerade eineinhalb Blätter Rainfarn schmeckten, aber nachdem sie nun Wochenlang den Rainfarn überhaupt nicht beachtete, war das sicher kein Zufall.
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