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Thema: lustiges Pflanzenraten- unser Pflanzenbestimmungsthread

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Da hätte ich gerne einige konkrete wissenschaftliche Quellenangaben als Beispiel von Dir.
    Zum Hahnenfuß kann ich nur sagen, dass ihn meine Kaninchen seit vielen, vielen Jahren in der Wiesenmischung dabei haben (auch davon fressen bei Bedarf) und alle haben es überlebt und waren/sind putzmunter.
    Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei anderen auch, die sich nicht so einen Kopf machen mit dem Pflänzchen suchen, sondern einfach wahllos den Eimer voll machen.

    Da brauch ich keine wissenschaftliche Quelle.
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  2. #2
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zum Hahnenfuß kann ich nur sagen, dass ihn meine Kaninchen seit vielen, vielen Jahren in der Wiesenmischung dabei haben (auch davon fressen bei Bedarf) und alle haben es überlebt und waren/sind putzmunter.
    Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei anderen auch, die sich nicht so einen Kopf machen mit dem Pflänzchen suchen, sondern einfach wahllos den Eimer voll machen.

    Da brauch ich keine wissenschaftliche Quelle.
    Was Du selbst machst, ist ja auch Deine Sache. Mir geht es hier darum, daß die Giftigkeit von Pflanzen nicht nur in Frage gestellt, sondern auch noch geschrieben wird, dies sei wissenschaftlich belegt. Da bin ich gespannt auf fundierte Quellenangaben.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  3. #3
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Was Du selbst machst, ist ja auch Deine Sache. Mir geht es hier darum, daß die Giftigkeit von Pflanzen nicht nur in Frage gestellt, sondern auch noch geschrieben wird, dies sei wissenschaftlich belegt. Da bin ich gespannt auf fundierte Quellenangaben.
    Hier geht es doch um Wiesenfütterung und darum, herauszufinden, wie die Pflanzen heißen.
    Ich finde es halt komisch, dass denjenigen, die schon jahrelang zu den "Wiesenfütterern" gehören, nicht geglaubt wird, aber denen, die bis vor kurzem entweder noch nie Wiese gefüttert haben, oder nur wenige ausgewählte Sorten (zusätzlich zum Gemüse), denen wird alles geglaubt, obwohl sie keinerlei Erfahrungswerte dazu beitragen können.

    Eine wissenschaftliche Quelle wird man zu Hahnefuß nur schwer finden, weil jeder nur vom anderen "abschreibt" und alles "ungesehen" übernommen wird.
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  4. #4
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Eine wissenschaftliche Quelle wird man zu Hahnefuß nur schwer finden, weil jeder nur vom anderen "abschreibt" und alles "ungesehen" übernommen wird.
    Nun, für die Giftigkeit des Hahnenfußes gibt es zahlreiche seriöse Quellen. Ich hätte gerne welche für die angebliche Ungiftigkeit.

    Wer genau von den Leuten, die hier kritisieren, daß hochgiftige Pflanzen plötzlich als ungiftig tituliert werden, ist unerfahrener Wiesenfütterer? Lori, Birgit oder ich beraten in diesem Thread schon seit Jahren. Ich selbst füttere Kräuter / Wiese, seit ich sechs jahre alt bin, und lese auch seitdem die entsprechende Literatur dazu.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  5. #5
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Ich selbst füttere Kräuter / Wiese, seit ich sechs jahre alt bin, und lese auch seitdem die entsprechende Literatur dazu.

    Und seit dieser Zeit (seit du 6 bist), pflückst du "jedes" Pflänzelchen einzeln oder suchst du dann 1 Stunde aus ein paar Eimern Wiese wieder das "giftige" heraus?

    ("Ich" kann dir keine Quelle liefern, das muss der/diejenige tun, der/die mit den Quellen angefangen hat.)
    Geändert von Wuschel (09.05.2012 um 11:00 Uhr)
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  6. #6
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Und seit dieser Zeit (seit du 6 bist), pflückst du "jedes" Pflänzelchen einzeln oder suchst du dann 1 Stunde aus ein paar Eimern Wiese wieder das "giftige" heraus?
    Nein, aber ich greife mir nicht arglos Pflanzen, die ganz klar botanisch hochgiftig oder giftig oder auch nur unverträglich sind, sondern solche, die den Kaninchen guttun und gut bekommen.

    Ich hatte durch viele Kaninchengenerationen hindurch bis heute noch nie Verstopfung, Durchfall, Aufgasung, Haarballen. Noch nie. Und das ist für mich ganz klar (auch) Resultat einer vernünftigen Wiesenfüttertung.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  7. #7
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Ich hatte durch viele Kaninchengenerationen hindurch bis heute noch nie Verstopfung, Durchfall, Aufgasung, Haarballen. Noch nie. Und das ist für mich ganz klar (auch) Resultat einer vernünftigen Wiesenfüttertung.


    Bei mir kommen noch Würmer und Kokzidien dazu, die gab es bei mir auch noch nie.
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  8. #8
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Lori, Birgit oder ich beraten in diesem Thread schon seit Jahren.
    Das finde ich auch toll und lobenswert.
    Man kann doch aber auch mit der Zeit gehen und es ist wirklich nicht "jede" Pflanze "giftig", die früher als giftig bezeichnet wurde.
    Das beste Beispiel ist doch der Kohl. Früher hätte man ein Kaninchen mit Kohl vergiftet, zumindest konnte man das überall lesen.
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Mir geht es hier darum, daß die Giftigkeit von Pflanzen nicht nur in Frage gestellt, sondern auch noch geschrieben wird, dies sei wissenschaftlich belegt. Da bin ich gespannt auf fundierte Quellenangaben.
    Mir geht es um beide Richtungen. Ich halte es für falsch, ohne seriöse Quellenangabe (und ich zähle Wikipedia nicht zu den seriösen Quellenangaben) zu behaupten, eine Pflanze sei giftig, und das Ausmass der Giftigkeit nicht zu bennennen.
    Ich halte es auch für falsch, ohne Quellenangabe zu behaupten, eine Pflanze sei ungiftig. Hier hilft allenfalls Beobachtung am eigenen Kaninchen; die sind ja im ersten Fall nicht möglich.

    Giftig ist mir einfach ein zu grosses Wort mit zu schwarz-weisser Färbung. Deshalb schlage ich erneut den Begriff "Unverträglichkeit" vor; der weckt keine übertriebenen Assoziationen und doch Aufmerksamkeit, und lässt Raum für individuelle Kanincheneigenschaften.

    In diesem Sinne darf ich das also zurück geben und bin gespannt auf Deine fundierte Quelle zur Giftigkeit des Hahnenfusses in der Form der Butterblume.
    Ein Beleg für die Verträglichkeit ist etwa

    The Ecology and Population dynamics of the Wild Rabbit (Oryctolagus Cuniculus)
    in: Annals of Applied Biology, Volume 27, Issue 4, pages 509–526, November 1940
    Kaninchen wurden in einem Gebiet "eingesperrt" um die Entwicklung ihrer Population zu beobachten. Dabei wurde auch nachgewiesen, dass sie eine Sorte Hahnefuss fressen; nämlich den, bei dem man auch von Butterblume (buttercup) spricht.

    Ich bin nicht frech, sondern faktenorientiert, skeptisch und wissensgierig.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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  10. #10
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    The Ecology and Population dynamics of the Wild Rabbit (Oryctolagus Cuniculus)
    in: Annals of Applied Biology, Volume 27, Issue 4, pages 509–526, November 1940
    Kaninchen wurden in einem Gebiet "eingesperrt" um die Entwicklung ihrer Population zu beobachten. Dabei wurde auch nachgewiesen, dass sie eine Sorte Hahnefuss fressen; nämlich den, bei dem man auch von Butterblume (buttercup) spricht.
    Mir persönlich würde diese wissenschaftliche Quelle jetzt überhaupt nichts bringen, bin ja gespannt, was Sabine damit anfangen kann.
    Ich versteh nur Bahnhof.
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