Du hast Recht auf dem 3. Bild sieht man den Bärenklau nicht so deutlich. Habe nochmal ein anderes ausgesucht.
Könnte aus dem ersten eckigeren Riesenbärenklau werden, während der zweite eher nach Wiesenbärenklau ausschaut?
Bärenklau_eckig.2.jpg
Bärenklau_eckig.3.jpg
Grüße
Ariane mit
Ich hab grad nochmal nachgelesen. Was du gefunden hast, ist wohl alles Bärenklau (die Blätter können verschiedene Formen haben, ich hab schon sowohl die sehr runden als auch die eckigeren verfüttert). Riesenbärenklau sieht nochmal ganz anders aus, die Blätter sind in sich viel verzahnter:
http://www.fug-verlag.de/fug/bilder/...1217237938.jpg
Außerdem wächst Riesenbärenklau wahnsinnig schnell, wird mehrere Meter hoch und hat dann auch riesige Blätter. Wenn du dir also unsicher bist, warte einfach mal ab, wie groß das Gewächs in den nächsten Wochen wird
Aber auch, wenn sie noch klein sind wie jetzt der Wiesenbärenklau, sehen die Blätter vom Riesenbärenklau deutlch anders aus, noch viel zackiger eben und, so weit ich das auf den Bildern jetzt erkennen konnte, ist zwischen den Verzahnungen der Stiel nicht frei, sondern auch von Grün umgeben, wenn das so verständlich ist... Guck mal auf Wikipedia, da sieht man den Unterschied sehr gut, auch bei einem austreibenden Riesenbärenklau.
Geändert von Keks3006 (26.04.2012 um 09:05 Uhr)
Das ist Wiesenbärenklau!
Der Riesenbärenklau kommt schon mit Daumendicken Stielen aus dem Boden.
An dem knolligen hab keinen unangehmen Geruch feststellen können.
Der ist als Gemüse essbar, bezieht sich aber alles auf die Wurzel, edit nnneee, da steht auch was über die Blätter :
http://de.wikipedia.org/wiki/Knolliger_K%C3%A4lberkropf
http://www.was-wir-essen.de/hobbygae...erbelruebe.phpKnolliger Kälberkropf ist eher ein seltenes Feinschmeckergemüse. Erst einige Monate nach Einzug der Blätter Ende Herbst entwickelt die Wurzel des Knolligen Kälberkropfs richtig Aroma. So ist der Geschmack der Wurzel von Dezember bis März am besten.[12] Der Geschmack des Knolligen Kälberkropfs kommt dem von Esskastanien am nächsten. Wurzeln, die durch Frost gefroren waren haben ein Aroma, das an Haselnuss erinnert.[4] Die Wurzeln sind süßlich.[13] Verwendet wird die Knolle ähnlich der Zubereitung der Teltower Rübchen.[15] Jedoch nur die großen. Sie werden ähnlich Frühkartoffeln geschmort und als Beilage serviert.[2] Die kleiner fallenden Wurzeln können besser für Suppe oder Ragout zubereitet werden.[12] Das Knollenfleisch lässt sich nach dem Kochen leicht vom der Wurzelhaut trennen und herausdrücken.[19] Auch die Blätter der jungen Pflanze und geschälte Pflanzenteile wurden früher in der Küche verwendet. Diese wurden als Kräutersuppe zubereitet oder als Spinatersatz gegessen oder zu Salat als Würze gegeben.[26]
Inhaltsstoffe
Die Knolle ist stärke- und eiweißhaltiges, aber relativ fettarmes Nahrungsmittel. Die Heimische Kerbelrübe enthält getrocknet bis zu 57 % Stärke und 5 % Zucker. Die Sibirische Kerbelrübe enthält mit etwa 17 % deutlich weniger Stärke.[4] Wird die Knolle direkt nach der Ernte noch 4 Monate bei 4 °C gelagert wird ein großer Teil der Stärke in Zucker umgewandelt.[32][33]
Ich hab hier nur Bärenklau mit der runderer Blattform, gut das der Riesenbärenklau gleich so groß anfängt
Geändert von Claudia W. (26.04.2012 um 17:49 Uhr)
Heute habe ich Wiesenbärenklau mit zackigen Blättern und ein paar Meter weiter mit runderen Blättern gefunden....auf ein und derselben Wiese
Und ich glaube auch eine Stelle wo Riesenbärenklau kommt, zumindest sind da die Stengel schon fingerdick![]()
Also meint ihr, ich kann mich beim Bärenklau an der Dicke der Stiele orientieren?
Grüße
Ariane mit
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