Die Entscheidung, ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind, hängt meiner Meinung nach davon ab, ob Du dem Tier noch weitere OP's zumuten willst oder nicht. Wenn Du weiter behandeln willst, musst Du natürlich alles abchecken lassen, und zwar zeitnahe. Wenn nicht, kannst Du Dir und dem Tier weitere Diagnostiken ersparen.
Ich würde dazu tendieren, bei einem solchen Befund das Immunsystem gezielt zu stärken (Homöopathie eignet sich dafür übrigens hervorragend, Du solltest Dich vielleicht doch mal etwas näher damit auseinandersetzen) und ansonsten keine weiteren schwerwiegenden Eingriffe mehr zu planen. Wenn der Krebs einmal gestreut hat, streut er immer wieder. Dann schneidet Du einen Tumor heraus und produzierst zwei neue. Ich stand etwas vor einem Jahr übrigens auch vor dieser Entscheidung, meinem Hund wurde ein malignes Melanom, also ein sehr aggressiver und bösartiger Hautkrebs, weggeschnitten. Ich wusste vorher nicht, was es war. Ich habe genauso entschieden, wie ich es jetzt wieder tun würde. Nach drei Monaten habe ich die erste Metastase bemerkt, am 3. Januar diesen Jahres kam der Zusammenbruch. Und trotzdem denke ich, ich habe richtig gehandelt. Kira hatte noch ein ziemlich gutes Jahr, hätte ich immer wieder nachoperieren lassen, hätte es aus den o.g. Gründen wahrscheinlich auch nicht viel geändert.
Ich wünsche euch beiden viel Glück, vielleicht kam die Kastra ja gerade noch rechtzeitig.
Ich würde röntgen lassen, aber das ist meine Meinung![]()
Ich hab mich mit Homöopathie beschäftigt. Gerade deshalb kommt es für mich nicht in Frage.
Möchte dem Tier auch keine großen OPs zumuten, wenn tatsächlich Metastasen auftreten würden.
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