Hallo zusammen,
aufgrund (für mich!) neuer Informationen, beschäftige ich mich gerade sehr intensiv mit dem Thema Impfung.
Das wäre zum einen, dass zur Gewinnung des RHD-Impfstoffes gesunde Tiere infiziert werden müssen, um aus deren Leber den Impfstoff zu gewinnen.
Zum anderen, dass durch die Myxo-Impfung der Ausbruch nicht verhindert, sondern lediglich (wenn überhaupt) abgemildert werden kann.
Mir tun sich da nun einige Fragen auf:
Ist die RHD-Impfung dann überhaupt vertretbar? Ist es okay, wenn andere Tiere infiziert werden/sterben, nur damit meine - vielleicht - gesund bleiben? Wie verhält es sich hierzu mit der Myxo-Impfung?
Inwieweit ist die Myxo-Impfung dann überhaupt sinnvoll? Die Chancen, eine Infektion zu überleben, gehen sowieso gegen 0, ich glaube nicht, dass ich diesen Kampf mit einem kranken Tier antreten würde (ich halte das für Tierquälerei).
Wie hoch ist das Risiko einer Erkrankung wirklich? http://www.idt-biologika.de/index.ph...d1a58f5332b5bb &page=1705 Laut diesen Karten wäre, mal für meinen Wohnort gesprochen, eine RHD-Infektion sehr unwahrscheinlich, eine Myxo-Infektion nicht ausgeschlossen, aber nicht allzu wahrscheinlich.
Macht es einen Unterschied bezüglich der "Anfälligkeit", wenn Tiere bislang immer geimpft worden sind, und plötzlich nicht mehr geimpft werden?
Wie haltet ihr selbst es mit der Impfung? Wie steht ihr zu der ethischen Vertretbarkeit? Leben die Tiere in Außen- oder Innenhaltung?
LG
Lesezeichen