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Thema: Hefenbefall - Erfahrungs- und Meinungsaustausch

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    PS-Versager
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    Ich schrieb meine Erfahrung zu Nystatin und das ich der Meinung bin, dass die Bauchschmerzen eher von dem Hefenbefall als von der Nystatingabe herrühren.
    Wie kommst Du zu dieser Meinung wo es dem Tier doch vor der Nystatingabe noch gut ging und es auch gefressen hat?

    Zum aushungern von Hefen gibt google genug her. Da Du ja daran , soweit ich das verstanden habe, eh nicht interessiert bist kann ich mir doch die Mühe sparen da näher drauf einzugehen ?!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vanessa
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du zu dieser Meinung wo es dem Tier doch vor der Nystatingabe noch gut ging und es auch gefressen hat?
    Das stimmt nicht. Nino hatte, bevor der Hefenbefall festgestellt wurde, durch die Hefen bereits so Bauchprobleme, dass er das Fressen eingestellt hat und apathisch war. Daher wäre es m.E. bei diesem massiven Befall fahrlässig es nicht einmal mit Nystatin zu behandeln, um die Anzahl der Hefen in den Griff zu bekommen. Ergänzend sollte man natürlich die Ernährung ggf. anpassen und Ursachen wie Zahnprobleme etc. checken lassen.
    Liebe Grüße
    Vanessa

  3. #3
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Es liegt vermutlich nicht so sehr am Zucker, sondern vielmehr daran, daß Nystatin sich an Ergosterol andockt - ein für unsere Pflanzenfresser sehr wichtiger Nährstoff, aus dem Vitamin D3 (Cholecalciferol) und diverse körpereigene Sterole und Cholesterin hergestellt werden.
    Bei der Erklärung komme ich nicht ganz mit. Ich habe das bisher so verstanden, dass Cholesterin aus 7-Dehydrocholesterol entsteht. Und dass Ergosterol (= Ergosterin) keinen Einfluss auf die Bildung von Vitamin D3 hat:

    Das Vitamin D2 entsteht in Pflanzen bei der Trocknung unter dem Einfluss von UV-Strahlen aus Ergosterin. Vitamin D3 kann dagegen in der Epidermis durch UV-Bestrahlung aus 7-Dehydrocholesterol gebildet werden (Ausnahme: Hund, Katze).
    Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung e.V. (Hrsg.). Vitamine in der Tierernährung, Agrimedia GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fachverlag, Frankfurt a. Main, 2001

    Aufnahme und Umwandlung von Vitamin D

    Aus: http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k...e/vitamine.htm

  4. #4
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
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    Standard

    ich hatte hier schon zweimal massiven hefenbefall, zweimal nachdem mein kaninchen kokis hatte. beim ersten mal hab ich mit nystatin behandelt, es wurde gut vertragen und die hefen gingen weg. beim zweiten mal hab ich es ohne versucht und habe die hefen allein durch die ernährung konmplett wegbekommen. es geht also durchaus auch ohne nystatin. wichtig ist aber, dass man die ursache kennt, denn wie mausefusses nun schon mehrfach gesagt hat, kommen hefen nicht einfach mal so. wenn die ursache ,also z,b parasiten, zahnprobleme oder falsche ernährung beseitigt sind, bekommt man hefen ganz gut in den griff durch eine enrnährungsumstellung. wenn die ursachen aber nicht behoben werden, und noch wissen wir ja nicht ob hier parasiten im spiel sind (oder hab ich da was überlesen), dann kommen die hefen auch wieder trotz nystatin
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Standard

    Kokzidienbefall ist natürlich auch eine häufige Ursache für Hefen.....

  6. #6
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Zitat Zitat von Lidija Beitrag anzeigen
    Ich hab hier schon literweise Nystatin durch zig Tiere gepumpt und wirklich nie eine Nebenwirkung bemerkt...

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
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    Propolis verwende ich total gerne, es hilft in vielen Bereichen
    Speziell wegen Hefen hab ich es noch nicht verwendet, aber sollten hier mal wieder Hefen auftreten, werd ich das mal ausprobieren.

    Ja das Thema von Dir kenne ich, aber da steht doch nichts davon, das es viele ursächliche Möglichkeiten für Hefen gibt und nicht nur Parasiten und Zahngeschichten.
    Ich hab Hefenbefall auch schon als Reaktion bei ansonsten gesunden Kaninchen auf Streß erlebt.
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  8. #8
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
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    Zitat Zitat von Torelynn Beitrag anzeigen
    Ja das Thema von Dir kenne ich, aber da steht doch nichts davon, das es viele ursächliche Möglichkeiten für Hefen gibt und nicht nur Parasiten und Zahngeschichten.
    Ey . Ja, ich habe versucht, mich möglichst kurz zu fassen . Parasiten und Zahngeschichten fallen für mich unter Erkrankungen:

    Ein solches "Ungleichgewicht" im Darm kann beispielsweise durch eine Erkrankung, Medikamente, die auf den Darm schlagen (z.B. AB), oder eine unausgewogene Ernährung entstehen.

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Es gibt Tiere, da sind die Ursache, also die Sekundärerkrankung, bekannt und man kann sie aber nicht beseitigen (dauerhaft geschädigte Zähne, Zahnverlust, Magen-/Darmerkrankunegn, pp.), da kann man oftmals keine Ernährungsumstellung durchführen bzw. die Hefen durch Ernährung in den Griff bekommen.
    Könntest Du das genauer erläutern ?
    Was verstehst Du unter dauerhaft geschädigten Zähnen und warum sollte man keine Ernährungsumstellung durchführen können ??

    Wie geht es denn dann in so einem Fall weiter nach den 2 Wochen Nystatin ??
    Wenn die Ursache der Hefen nicht beseitigt werden kann werden die Hefen ja immer wieder kommen!
    Bekommt das Tier dann immer wieder Nystatin ??

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
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    Ich gehöre an sich zu den Tierhaltern, die nur sehr selten Medikamente von sich aus geben - wir haben auch gar keine Kaninchenapotheke zuhause, nur Sab, und das habe ich noch nie gegeben. War mehr so als "Vorsichtsmaßnahme" besorgt, falls mal was sein sollte.

    Aber Nystatin habe ich meinem Emil leider trotzdem ziemlich regelmäßig geben müssen... :-( Er war leider ein "Montagskaninchen" (so hat ihn meine Tierärztin immer genannt, weil er so anfällig war...) und hatte ein sehr schwachses Immunsystem und eine gestörte Darmflora. Durch das schwache Immunsystem musste er oft Medis nehmen, weil er oft Entzündungen etc. hatte - was die Darmflora weiter schädigt. Emil hatte fast immer Durchfall... :-( Futteranpassungen haben nichts gebracht - die Hefen blieben. Wir haben auch futtermäßig auf UNverträglichkeiten getestet - kein Ergebnis. Wir haben die Hefen bei ihm wirklich nur mit recht regelmäßiger Nystatingabe kontrollieren können - und er hat es gemocht und gut vertragen. Daher denke ich, dass es die richtige Behandlung für ihn war.

    Natürlich sollte man in eindeutig ernährungsbedingten Fällen versuchen, es mit einer Umstellung in den Griff zu bekommen - zumindest, sofern es dem Kaninchen nicht akut sehr schlecht geht. Aber ich finde, man muss Medikamente nicht grundsätzlich schlecht reden...

    Mir ist aber schon auch aufgefallen, dass manchmal recht leicht zu Medis gegriffen wird. Kaum, dass ein Tier mal weniger futtert, bekommt es sofort mehrere Mittel gegen Bauchweh. Ich finde es halt ganz normal, dass mal weniger gefuttert wird - und manchmal ist auch ein Kaninchen einfach nicht so gut drauf, vielleicht müde oder ein b isschen angeschlagen - wie wir Menschen auch. Und da wirft man doch nicht gleich Medikamente ein...

    Wichtig ist einfach, das richtige Maß zu finden.

  11. #11
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du zu dieser Meinung wo es dem Tier doch vor der Nystatingabe noch gut ging und es auch gefressen hat??!
    Das stimmt doch so gar nicht. Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt. Bei einem hohen Befall wundern mich die Bauchschmerzen daher auch gar nicht. Wie kommt man also darauf, waren die Bauchschmerzen doch schon vorher da, dass das Tier nun die Bauchschmerzen vom Nystatin bekommt?

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zum aushungern von Hefen gibt google genug her. Da Du ja daran , soweit ich das verstanden habe, eh nicht interessiert bist kann ich mir doch die Mühe sparen da näher drauf einzugehen ?!
    Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!

    Wenn hier Pflegetiere mit massivem Hefenbefall einziehen, experimentiere ich nicht mit ihnen rum. Die Ursachen werden gesucht, meist bis dato eine Fehlernährung/ Zahnprobleme, es gibt zur Beseitigung des starken Befalls aber sofort Nystatin und bereits unter der Gabe wird die Futterumstellung durchzogen.

    Aktuell habe ich ein neues Pflegetier mit leichtem Hefenbefall, kein Wunder bei dem Zahnzustand und dem bisherigen Futter. Da er bei mir aber die Futterumstellung sehr gut angenommen hat und frisst wie ein Scheunendrescher, bekommt er kein Nystatin. Er hat aber auch nur einen leichten Befall und noch keine Folgen dadurch (wie Bauchschmerzen, Durchfall etc.).

    Ich finde es aber fahrlässig, wenn ein hochgradiger Hefenbefall nicht schnellstmöglich bekämpft wird. Und das eine Ursachenforschung und -behebung erfolgen muss, ist wohl selbstredend.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  12. #12
    PS-Versager
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    Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt.
    Das ist aber knapp 1 Woche her und das Tier fraß die ganzen letzten Tage. Ein paar Stunden nach der Nystatingabe verweigerte das Tier Futter.

    Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!
    Nein, google ist eine Suchmaschine mit dessen Hilfe Du entsprechende Quellen finden kannst!

    Ich freue mich das Du von Nystatin so überzeugt bist und für Dich eine Lösung gefunden hast, Du kannst es ja auch gerne benutzen.
    Ich verzichte jedoch, wie viele andere auch, auf eine Behandlung wenn ich die hefen ebenso schnell mit einer vernünftigen Ernährung beseitigen kann. Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen?

    Ich hab Hefen , wie gesagt , nur bei Neuzugängen und da sind die Hefen aufgrund falscher Fütterung. Bei mir wird die Fütterung eh sofort umgestellt und somit umgehend eine Behandlung eingeleitet, nur eben ohne Chemie.

  13. #13
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    ^^ Du liest nur das, was Du lesen möchtest, oder?

    Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.

    Na klar ist es toll, wenn man alleine durch die Futterumstellung Hefen in den Griff bekommt, aber ich bezweifle dies bei einem hochgradigen Befall.

    Ich bin auch froh, wenn meine Tiere gesund sind und keine Medis nehmen müssen und wege es auch genau ab, aber ich finde es nicht richtig und vor allem nicht verantwortungsbewußt, generell ein Medikament, was nachweislich sehr gut hilft und auch im Regelfall gut veträglich ist, so schlecht zu reden.

    P.S. Ich weiß was Google ist!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  14. #14
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    ich weiß ehrlich gesagt nicht warum es jetzt so vom ton hier sein muss und finde solche sätze "ich hoffe du bekommst nie ein tier, was nicht normal fressen kann" total daneben.
    was soll das?

    auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt. also bitte jenny nicht solche sachen sagen wie "du liest nur was du lesen willst". wenn diskutieren dann doch bitte mit dem was hier wirklich geschrieben wurde. fakt ist dass man mit nystatin hefen gut behandeln kann, fakt ist aber auch, dass es tiere gibt , die es nicht vertragen.

    und was deine zweifel bei hochgradigem befall angeht. ich hatte hier hochgradigen befall und habe ihn innerhalb von drei wochen allein durch andere ernährung wegbekommen. nur weil jemand eine andere meinung als die masse vertritt, muss die nicht gleich unweigerlich falsch sein
    Geändert von Mottchen (29.02.2012 um 18:52 Uhr)
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  15. #15
    PS-Versager
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    Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.
    Dieser Kommentar ist unsachlich und beleidigend, finde ich absolut unangemessen !

    Ich bin doch nicht die einzige die Hefen mit Ernährung in den Griff bekommt, ich weiß nicht warum Dir das nicht paßt, es sit aber tatsächlich einen "anerkannte" Methode.
    Es besteht also überhaupt kein Anlaß mich hier als Tierquäler hinzustellen.
    Ich bin echt kein sensibelchen aber diesen Satz finde ich unmöglich!!

    auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt.
    Genau das habe ich auch gelesen!

    Es ist doch auch nur meine genannte Erfahrung, wer mein nystatin nehmen zu wollen soll es weiterhin tun. In einem Forum geht es aber darum Erfahrungen auszutauschen und es ist nunmal so das die Erfahrung zeigt das Hefen auch ohne Medikamente gehen und das es unter Nystatin häufig zu Aufgasungen und Futterverweigerung kommt.....
    Geändert von Alexandra K. (29.02.2012 um 18:53 Uhr)

  16. #16
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Dieser Kommentar ist unsachlich und beleidigend, finde ich absolut unangemessen !

    Ich bin doch nicht die einzige die Hefen mit Ernährung in den Griff bekommt, ich weiß nicht warum Dir das nicht paßt, es sit aber tatsächlich einen "anerkannte" Methode.
    Es besteht also überhaupt kein Anlaß mich hier als Tierquäler hinzustellen.
    Ich bin echt kein sensibelchen aber diesen Satz finde ich unmöglich!!.....
    Mein Tonfall ist absolut sachlich und ich weise den Vorwurf der Beleidigung von mir und bleibe bei meiner Meinung. Das Du nun behauptest, dass ich Dich als Tierquäler hinstelle, finde ich eine bodenlose Frechheit.

    Es gibt Tiere, die kann man nicht so ernähren, dass dadurch die Hefen beseitigt werden können, weil diese Tiere solche Zahn-/ Magen-/ Darmschäden haben, dass dies nur medikamentös in den Griff zu bekommen ist. Da Du absolut gegen Nysatin bist und behauptest, Hefen immer durch eine Futterumstellung in den Griff zu bekommen, bin ich der Meinung, dass Du ein solches Tier nicht bekommen solltest. Was ist an dieser Meinung schlimm oder gar beleidigend?

    Oder würdest Du in einem solchen Fall, und darum ging es in meiner Aussage, ein solches Tier mit Nystatin behandeln?

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    In einem Forum geht es aber darum Erfahrungen auszutauschen und es ist nunmal so das die Erfahrung zeigt das Hefen auch ohne Medikamente gehen und das es unter Nystatin häufig zu Aufgasungen und Futterverweigerung kommt.....
    Ich habe in den letzten Jahren unzählige Pflegetiere gehabt und viele davon mussten mit Nystatin behandelt werden. Keins der Tiere hatte, zum Glück, Aufgasungen oder es kam zur Futterverweigerung. Diese Erfahrung teilen viele andere Pflegestellen mit mir. Definiere daher den Begriff häufig in Zusmmenhang mit Hefen, Nystatin und Aufgasungen/ Futterverweigerung. Da Du selbst kein Nystatin verabreichst, woher hast Du diese Erfahrungswerte? Welche Studien hast Du dazu?

    Natürlich darf man sich hier austasuchen, aber wenn ein oftmals so wichtiges Medikament so schlecht geredet wird, darf man doch wohl auch ein Veto dazu einlegen. Man muss sich immer bewußt sein, dass hier auch kaninchenunerfahrene User mitlesen, die googeln dann mal schnell nach "Hefen aushungern" und landen dann bei einer Heudiät. Was das unter Umständen für das Tier bedeuten kann, muss ich Dir doch nicht erklären.

    Und gerade Dein Tonfall anderen gegenüber, gerade wenn diese eine andere Meinung haben, ist oftmals etwas barsch. Da verstehe ich nicht, warum Du Dich nun durch mich angegriffen fühlst.

    Ich finde es übrigens sehr traurig, dass manche derart hartnäckig auf ihrem Standpunkt beharren, dass deshalb solche Diskussionen entstehen müssen!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  17. #17
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Du machst ja genau das Gleiche und lässt gar keine andere Meinung oder Erfahrung gelten, ausser Deine!
    Das stimmt nicht, ich vetrete nur weiterhin meine Meinung und nehme nicht eine andere Meindung an, die mich nicht überzeugt.

    Meine Tierärztin ist auf Heimtiere spezialisiert, daher vertraue ich ihr ganz und gar.

    Und wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hast, dann weißt Du auch, dass ich leichten Hefenbefall auch durch die Fütterung versuche in den Griff zu bekommen. Mein aktuelles Pflegi hat nämlich einen leichten Befall und den behandele ich nicht mit Nystatin. Der Befall ist aber so gering, dass er deshalb nicht unter Bauchschmerzen und/ oder Durchfall leidet.

    Nirgends hat jemand geschrieben, dass bei Hefenbefall immer Nystatin eingesetzt werden muss.

    Ich bleibe aber dabei, dass ich es skeptisch betrachte, wenn hier vor einem Medikament derart "gewarnt" wird.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Könntest Du das genauer erläutern ?
    Was verstehst Du unter dauerhaft geschädigten Zähnen und warum sollte man keine Ernährungsumstellung durchführen können ??

    Wie geht es denn dann in so einem Fall weiter nach den 2 Wochen Nystatin ??
    Wenn die Ursache der Hefen nicht beseitigt werden kann werden die Hefen ja immer wieder kommen!
    Bekommt das Tier dann immer wieder Nystatin ??
    Das zeigt mir dann, dass Du meine Beiträge tatsächlich nicht vollständig gelesen hast.

    Für mich macht eine Diskussion keinen Sinn, wenn ich mich wiederholen muss und vor allem, wenn meine Fragen unbeantwortet bleiben:

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Oder würdest Du in einem solchen Fall, und darum ging es in meiner Aussage, ein solches Tier mit Nystatin behandeln?
    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Definiere daher den Begriff häufig in Zusammenhang mit Hefen, Nystatin und Aufgasungen/ Futterverweigerung. Da Du selbst kein Nystatin verabreichst, woher hast Du diese Erfahrungswerte? Welche Studien hast Du dazu?
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
    Ort: Österreich
    Beiträge: 793

    Standard

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Ich finde es übrigens sehr traurig, dass manche derart hartnäckig auf ihrem Standpunkt beharren, dass deshalb solche Diskussionen entstehen müssen!
    Da schimpft der Bucklige den Blinden...

    Du machst ja genau das Gleiche und lässt gar keine andere Meinung oder Erfahrung gelten, ausser Deine!

    Ich hatte bei meinen Tieren noch nie Hefen, zumindest weiss ich es nicht, weil ich keine Kotproben machen lasse. Ich kenne aber Halter wo die Kaninchen Hefen hatten und auch diese wurden ohne Nystatin, und nur mit einer Futterumstellung, wieder gesund. So verkehrt kann es also nicht sein, es erstmal ohne Medikamente zu versuchen. Wenns nicht klappt, kann man immer noch Nystatin geben.
    Geändert von hasis2011 (01.03.2012 um 06:22 Uhr)

  19. #19
    Kuschel-Plüsch-Teilzeit-Küken!!! Avatar von Franziska D.
    Registriert seit: 24.07.2008
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 531

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    Wenn es aber so schlimm ist, dass das Kaninchen nicht mehr frisst vor Bauchweh, dann würd ich nicht warten, ob vielleicht eine Ernährungsumstellung eventuell hilft.

    Das könnte dann schon zu spät sein.
    Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012 meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
    Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke. mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke ... meine Süße... immer im Herzen!!!

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
    Ort: Österreich
    Beiträge: 793

    Standard

    Zitat Zitat von Franziska D. Beitrag anzeigen
    Wenn es aber so schlimm ist, dass das Kaninchen nicht mehr frisst vor Bauchweh, dann würd ich nicht warten, ob vielleicht eine Ernährungsumstellung eventuell hilft.

    Das könnte dann schon zu spät sein.
    Natürlich muss man abwiegen, wie schwer oder leicht der Befall ist und wie es dem Kaninchen geht, da hast du Recht.

    Aber das man Grundsätzlich sagt, ohne Nystatin geht nichts, halte ich nicht für richtig.

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