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Thema: Hefenbefall - Erfahrungs- und Meinungsaustausch

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vanessa
    Registriert seit: 02.12.2010
    Ort: Essen
    Beiträge: 976

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    schon gar nicht mit höheren Dosierungen, als empfohlen (falls das wirklich so war).
    Nein, so war es nicht. Mona hat von ihrer TÄ eine höhere Dosierung genannt bekommen, als ich es z.B. kannte. Und keiner geht leichtfertig mit Medikamenten um, wenn er einen massiven Hefenbefall auf Anraten des TA mit Nystatin behandelt.
    Liebe Grüße
    Vanessa

  2. #2
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vanessa Beitrag anzeigen
    Nein, so war es nicht. Mona hat von ihrer TÄ eine höhere Dosierung genannt bekommen, als ich es z.B. kannte. Und keiner geht leichtfertig mit Medikamenten um, wenn er einen massiven Hefenbefall auf Anraten des TA mit Nystatin behandelt.
    Ok, dann ist das mit der höheren Dosierung hinfällig, das klang so in einem Beitrag, als wenn höher dosiert wurde.

    Von Nyastin und ggf. Sab spreche ich auch nicht, es wurde aber auch MCP gegeben und soweit ich das mitbekommen habe, hat der TA wegen der Hefen nur Nyastin verordnet und nicht MCP.
    Ich würde mich auf jeden Fall an die Anweisungen des TA halten und nichts zusätzlich verabreichen.

  3. #3
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.969

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    Ich habe zig Pflegetiere mit Nystatin behandelt und bisher gab es nie Probleme. Pflegi Kurt Klopfer bekommt Nystatin (und ProPeBac) sogar dauerhaft, Grund dafür ist ein dauerhaft geschädigter Magen-/Darmtrakt und ein Trümmergebiss.

    Bei einem mittleren bis starken Hefenbefall würde ich immer Nystatin anwenden, die Ursachen (falsche Ernährung, Zähne, pp.) sollte man dann natürlich trotzdem bekämpfen.

    Das ein Nin mit starken Hefenbefall Bauchschmerzen hat, ist ja nicht verwunderlich. Da würde ich nun nicht gleich von ausgehen, dass es vom Nystatin kommt.

    Zur Stoffwechselanregung könnte man noch Catosal geben.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Standard

    Ich bin echt ein wenig überrascht wie leichtfertig hier mit Medikamenten umgegangen wird.
    Das Tier hat nur Hefen die man einfach aushungern könnte ohne Medizin, statt dessen bekommt das Tier nun 3 verschiedene Dinge ...

    Ich möchte noch anmerken das MCP Tropfen sogar verschreibungspflichtig sind.....
    Geändert von Alexandra K. (29.02.2012 um 14:19 Uhr)

  5. #5
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
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    Standard

    Und ich finde es leichtfertig, hier zum Aushungern von hochgradigem Hefenbefall zu raten.

    Ich schrieb meine Erfahrung zu Nystatin und das ich der Meinung bin, dass die Bauchschmerzen eher von dem Hefenbefall als von der Nystatingabe herrühren.

    Ich würde Dich gerne fragen, wie das Aushungern der Hefen konkret aussieht, möchte Dich aber bitte, dass hier nicht niederzuschreiben. Da muss man sich ja Sorgen machen, dass die Leute dann lieber solche Tipps annehmen, als zu einem TA zu gehen und ihre Tiere behandeln zu lassen...

    Und ich gehöre zu denjenigen, die Medikamente nur gebe, wenn es auch angebracht ist. Und das denke ich eigentlich von den meisten hier.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Ich schrieb meine Erfahrung zu Nystatin und das ich der Meinung bin, dass die Bauchschmerzen eher von dem Hefenbefall als von der Nystatingabe herrühren.
    Wie kommst Du zu dieser Meinung wo es dem Tier doch vor der Nystatingabe noch gut ging und es auch gefressen hat?

    Zum aushungern von Hefen gibt google genug her. Da Du ja daran , soweit ich das verstanden habe, eh nicht interessiert bist kann ich mir doch die Mühe sparen da näher drauf einzugehen ?!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vanessa
    Registriert seit: 02.12.2010
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du zu dieser Meinung wo es dem Tier doch vor der Nystatingabe noch gut ging und es auch gefressen hat?
    Das stimmt nicht. Nino hatte, bevor der Hefenbefall festgestellt wurde, durch die Hefen bereits so Bauchprobleme, dass er das Fressen eingestellt hat und apathisch war. Daher wäre es m.E. bei diesem massiven Befall fahrlässig es nicht einmal mit Nystatin zu behandeln, um die Anzahl der Hefen in den Griff zu bekommen. Ergänzend sollte man natürlich die Ernährung ggf. anpassen und Ursachen wie Zahnprobleme etc. checken lassen.
    Liebe Grüße
    Vanessa

  8. #8
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Es liegt vermutlich nicht so sehr am Zucker, sondern vielmehr daran, daß Nystatin sich an Ergosterol andockt - ein für unsere Pflanzenfresser sehr wichtiger Nährstoff, aus dem Vitamin D3 (Cholecalciferol) und diverse körpereigene Sterole und Cholesterin hergestellt werden.
    Bei der Erklärung komme ich nicht ganz mit. Ich habe das bisher so verstanden, dass Cholesterin aus 7-Dehydrocholesterol entsteht. Und dass Ergosterol (= Ergosterin) keinen Einfluss auf die Bildung von Vitamin D3 hat:

    Das Vitamin D2 entsteht in Pflanzen bei der Trocknung unter dem Einfluss von UV-Strahlen aus Ergosterin. Vitamin D3 kann dagegen in der Epidermis durch UV-Bestrahlung aus 7-Dehydrocholesterol gebildet werden (Ausnahme: Hund, Katze).
    Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung e.V. (Hrsg.). Vitamine in der Tierernährung, Agrimedia GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fachverlag, Frankfurt a. Main, 2001

    Aufnahme und Umwandlung von Vitamin D

    Aus: http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k...e/vitamine.htm

  9. #9
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    ich hatte hier schon zweimal massiven hefenbefall, zweimal nachdem mein kaninchen kokis hatte. beim ersten mal hab ich mit nystatin behandelt, es wurde gut vertragen und die hefen gingen weg. beim zweiten mal hab ich es ohne versucht und habe die hefen allein durch die ernährung konmplett wegbekommen. es geht also durchaus auch ohne nystatin. wichtig ist aber, dass man die ursache kennt, denn wie mausefusses nun schon mehrfach gesagt hat, kommen hefen nicht einfach mal so. wenn die ursache ,also z,b parasiten, zahnprobleme oder falsche ernährung beseitigt sind, bekommt man hefen ganz gut in den griff durch eine enrnährungsumstellung. wenn die ursachen aber nicht behoben werden, und noch wissen wir ja nicht ob hier parasiten im spiel sind (oder hab ich da was überlesen), dann kommen die hefen auch wieder trotz nystatin
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  10. #10
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Beiträge: 16.967

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    Kokzidienbefall ist natürlich auch eine häufige Ursache für Hefen.....

  11. #11
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
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    Beiträge: 3.746

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    Zitat Zitat von Lidija Beitrag anzeigen
    Ich hab hier schon literweise Nystatin durch zig Tiere gepumpt und wirklich nie eine Nebenwirkung bemerkt...

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
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    Propolis verwende ich total gerne, es hilft in vielen Bereichen
    Speziell wegen Hefen hab ich es noch nicht verwendet, aber sollten hier mal wieder Hefen auftreten, werd ich das mal ausprobieren.

    Ja das Thema von Dir kenne ich, aber da steht doch nichts davon, das es viele ursächliche Möglichkeiten für Hefen gibt und nicht nur Parasiten und Zahngeschichten.
    Ich hab Hefenbefall auch schon als Reaktion bei ansonsten gesunden Kaninchen auf Streß erlebt.
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  13. #13
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du zu dieser Meinung wo es dem Tier doch vor der Nystatingabe noch gut ging und es auch gefressen hat??!
    Das stimmt doch so gar nicht. Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt. Bei einem hohen Befall wundern mich die Bauchschmerzen daher auch gar nicht. Wie kommt man also darauf, waren die Bauchschmerzen doch schon vorher da, dass das Tier nun die Bauchschmerzen vom Nystatin bekommt?

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zum aushungern von Hefen gibt google genug her. Da Du ja daran , soweit ich das verstanden habe, eh nicht interessiert bist kann ich mir doch die Mühe sparen da näher drauf einzugehen ?!
    Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!

    Wenn hier Pflegetiere mit massivem Hefenbefall einziehen, experimentiere ich nicht mit ihnen rum. Die Ursachen werden gesucht, meist bis dato eine Fehlernährung/ Zahnprobleme, es gibt zur Beseitigung des starken Befalls aber sofort Nystatin und bereits unter der Gabe wird die Futterumstellung durchzogen.

    Aktuell habe ich ein neues Pflegetier mit leichtem Hefenbefall, kein Wunder bei dem Zahnzustand und dem bisherigen Futter. Da er bei mir aber die Futterumstellung sehr gut angenommen hat und frisst wie ein Scheunendrescher, bekommt er kein Nystatin. Er hat aber auch nur einen leichten Befall und noch keine Folgen dadurch (wie Bauchschmerzen, Durchfall etc.).

    Ich finde es aber fahrlässig, wenn ein hochgradiger Hefenbefall nicht schnellstmöglich bekämpft wird. Und das eine Ursachenforschung und -behebung erfolgen muss, ist wohl selbstredend.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  14. #14
    PS-Versager
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    Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt.
    Das ist aber knapp 1 Woche her und das Tier fraß die ganzen letzten Tage. Ein paar Stunden nach der Nystatingabe verweigerte das Tier Futter.

    Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!
    Nein, google ist eine Suchmaschine mit dessen Hilfe Du entsprechende Quellen finden kannst!

    Ich freue mich das Du von Nystatin so überzeugt bist und für Dich eine Lösung gefunden hast, Du kannst es ja auch gerne benutzen.
    Ich verzichte jedoch, wie viele andere auch, auf eine Behandlung wenn ich die hefen ebenso schnell mit einer vernünftigen Ernährung beseitigen kann. Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen?

    Ich hab Hefen , wie gesagt , nur bei Neuzugängen und da sind die Hefen aufgrund falscher Fütterung. Bei mir wird die Fütterung eh sofort umgestellt und somit umgehend eine Behandlung eingeleitet, nur eben ohne Chemie.

  15. #15
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    ^^ Du liest nur das, was Du lesen möchtest, oder?

    Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.

    Na klar ist es toll, wenn man alleine durch die Futterumstellung Hefen in den Griff bekommt, aber ich bezweifle dies bei einem hochgradigen Befall.

    Ich bin auch froh, wenn meine Tiere gesund sind und keine Medis nehmen müssen und wege es auch genau ab, aber ich finde es nicht richtig und vor allem nicht verantwortungsbewußt, generell ein Medikament, was nachweislich sehr gut hilft und auch im Regelfall gut veträglich ist, so schlecht zu reden.

    P.S. Ich weiß was Google ist!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  16. #16
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    ich weiß ehrlich gesagt nicht warum es jetzt so vom ton hier sein muss und finde solche sätze "ich hoffe du bekommst nie ein tier, was nicht normal fressen kann" total daneben.
    was soll das?

    auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt. also bitte jenny nicht solche sachen sagen wie "du liest nur was du lesen willst". wenn diskutieren dann doch bitte mit dem was hier wirklich geschrieben wurde. fakt ist dass man mit nystatin hefen gut behandeln kann, fakt ist aber auch, dass es tiere gibt , die es nicht vertragen.

    und was deine zweifel bei hochgradigem befall angeht. ich hatte hier hochgradigen befall und habe ihn innerhalb von drei wochen allein durch andere ernährung wegbekommen. nur weil jemand eine andere meinung als die masse vertritt, muss die nicht gleich unweigerlich falsch sein
    Geändert von Mottchen (29.02.2012 um 18:52 Uhr)
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  17. #17
    PS-Versager
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    Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.
    Dieser Kommentar ist unsachlich und beleidigend, finde ich absolut unangemessen !

    Ich bin doch nicht die einzige die Hefen mit Ernährung in den Griff bekommt, ich weiß nicht warum Dir das nicht paßt, es sit aber tatsächlich einen "anerkannte" Methode.
    Es besteht also überhaupt kein Anlaß mich hier als Tierquäler hinzustellen.
    Ich bin echt kein sensibelchen aber diesen Satz finde ich unmöglich!!

    auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt.
    Genau das habe ich auch gelesen!

    Es ist doch auch nur meine genannte Erfahrung, wer mein nystatin nehmen zu wollen soll es weiterhin tun. In einem Forum geht es aber darum Erfahrungen auszutauschen und es ist nunmal so das die Erfahrung zeigt das Hefen auch ohne Medikamente gehen und das es unter Nystatin häufig zu Aufgasungen und Futterverweigerung kommt.....
    Geändert von Alexandra K. (29.02.2012 um 18:53 Uhr)

  18. #18
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Dieser Kommentar ist unsachlich und beleidigend, finde ich absolut unangemessen !

    Ich bin doch nicht die einzige die Hefen mit Ernährung in den Griff bekommt, ich weiß nicht warum Dir das nicht paßt, es sit aber tatsächlich einen "anerkannte" Methode.
    Es besteht also überhaupt kein Anlaß mich hier als Tierquäler hinzustellen.
    Ich bin echt kein sensibelchen aber diesen Satz finde ich unmöglich!!.....
    Mein Tonfall ist absolut sachlich und ich weise den Vorwurf der Beleidigung von mir und bleibe bei meiner Meinung. Das Du nun behauptest, dass ich Dich als Tierquäler hinstelle, finde ich eine bodenlose Frechheit.

    Es gibt Tiere, die kann man nicht so ernähren, dass dadurch die Hefen beseitigt werden können, weil diese Tiere solche Zahn-/ Magen-/ Darmschäden haben, dass dies nur medikamentös in den Griff zu bekommen ist. Da Du absolut gegen Nysatin bist und behauptest, Hefen immer durch eine Futterumstellung in den Griff zu bekommen, bin ich der Meinung, dass Du ein solches Tier nicht bekommen solltest. Was ist an dieser Meinung schlimm oder gar beleidigend?

    Oder würdest Du in einem solchen Fall, und darum ging es in meiner Aussage, ein solches Tier mit Nystatin behandeln?

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    In einem Forum geht es aber darum Erfahrungen auszutauschen und es ist nunmal so das die Erfahrung zeigt das Hefen auch ohne Medikamente gehen und das es unter Nystatin häufig zu Aufgasungen und Futterverweigerung kommt.....
    Ich habe in den letzten Jahren unzählige Pflegetiere gehabt und viele davon mussten mit Nystatin behandelt werden. Keins der Tiere hatte, zum Glück, Aufgasungen oder es kam zur Futterverweigerung. Diese Erfahrung teilen viele andere Pflegestellen mit mir. Definiere daher den Begriff häufig in Zusmmenhang mit Hefen, Nystatin und Aufgasungen/ Futterverweigerung. Da Du selbst kein Nystatin verabreichst, woher hast Du diese Erfahrungswerte? Welche Studien hast Du dazu?

    Natürlich darf man sich hier austasuchen, aber wenn ein oftmals so wichtiges Medikament so schlecht geredet wird, darf man doch wohl auch ein Veto dazu einlegen. Man muss sich immer bewußt sein, dass hier auch kaninchenunerfahrene User mitlesen, die googeln dann mal schnell nach "Hefen aushungern" und landen dann bei einer Heudiät. Was das unter Umständen für das Tier bedeuten kann, muss ich Dir doch nicht erklären.

    Und gerade Dein Tonfall anderen gegenüber, gerade wenn diese eine andere Meinung haben, ist oftmals etwas barsch. Da verstehe ich nicht, warum Du Dich nun durch mich angegriffen fühlst.

    Ich finde es übrigens sehr traurig, dass manche derart hartnäckig auf ihrem Standpunkt beharren, dass deshalb solche Diskussionen entstehen müssen!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  19. #19
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
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    Standard

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Du machst ja genau das Gleiche und lässt gar keine andere Meinung oder Erfahrung gelten, ausser Deine!
    Das stimmt nicht, ich vetrete nur weiterhin meine Meinung und nehme nicht eine andere Meindung an, die mich nicht überzeugt.

    Meine Tierärztin ist auf Heimtiere spezialisiert, daher vertraue ich ihr ganz und gar.

    Und wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hast, dann weißt Du auch, dass ich leichten Hefenbefall auch durch die Fütterung versuche in den Griff zu bekommen. Mein aktuelles Pflegi hat nämlich einen leichten Befall und den behandele ich nicht mit Nystatin. Der Befall ist aber so gering, dass er deshalb nicht unter Bauchschmerzen und/ oder Durchfall leidet.

    Nirgends hat jemand geschrieben, dass bei Hefenbefall immer Nystatin eingesetzt werden muss.

    Ich bleibe aber dabei, dass ich es skeptisch betrachte, wenn hier vor einem Medikament derart "gewarnt" wird.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Könntest Du das genauer erläutern ?
    Was verstehst Du unter dauerhaft geschädigten Zähnen und warum sollte man keine Ernährungsumstellung durchführen können ??

    Wie geht es denn dann in so einem Fall weiter nach den 2 Wochen Nystatin ??
    Wenn die Ursache der Hefen nicht beseitigt werden kann werden die Hefen ja immer wieder kommen!
    Bekommt das Tier dann immer wieder Nystatin ??
    Das zeigt mir dann, dass Du meine Beiträge tatsächlich nicht vollständig gelesen hast.

    Für mich macht eine Diskussion keinen Sinn, wenn ich mich wiederholen muss und vor allem, wenn meine Fragen unbeantwortet bleiben:

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Oder würdest Du in einem solchen Fall, und darum ging es in meiner Aussage, ein solches Tier mit Nystatin behandeln?
    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Definiere daher den Begriff häufig in Zusammenhang mit Hefen, Nystatin und Aufgasungen/ Futterverweigerung. Da Du selbst kein Nystatin verabreichst, woher hast Du diese Erfahrungswerte? Welche Studien hast Du dazu?
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Beiträge: 793

    Standard

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Ich finde es übrigens sehr traurig, dass manche derart hartnäckig auf ihrem Standpunkt beharren, dass deshalb solche Diskussionen entstehen müssen!
    Da schimpft der Bucklige den Blinden...

    Du machst ja genau das Gleiche und lässt gar keine andere Meinung oder Erfahrung gelten, ausser Deine!

    Ich hatte bei meinen Tieren noch nie Hefen, zumindest weiss ich es nicht, weil ich keine Kotproben machen lasse. Ich kenne aber Halter wo die Kaninchen Hefen hatten und auch diese wurden ohne Nystatin, und nur mit einer Futterumstellung, wieder gesund. So verkehrt kann es also nicht sein, es erstmal ohne Medikamente zu versuchen. Wenns nicht klappt, kann man immer noch Nystatin geben.
    Geändert von hasis2011 (01.03.2012 um 06:22 Uhr)

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